Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Lucy Limone: Was ist bloß mit Mecki los?
Lucy Limone: Was ist bloß mit Mecki los?
Lucy Limone: Was ist bloß mit Mecki los?
eBook48 Seiten37 Minuten

Lucy Limone: Was ist bloß mit Mecki los?

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Mecki, der kleine Außerdirdische mit der blauen Haut, lebt nun schon seit einigen Wochen bei Lucy und ihren Eltern auf der Raumstation. Alles scheint wieder seinen normalen Weg zu gehen. Doch Lucy bemerkt Veränderungen an Mecki. Auch ihrer Freundin Odella ist aufgefallen, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Warum duftet es in seiner Umgebung immer nach reifen Erdbeeren? Und warum verrät er nicht, was es mit dem grauen Kasten in seinem Versteck auf sich hat? Als Mecki eines Tages stocksteif wie eine Statue wird, beginnt Lucy sich Sorgen zu machen. Wie kann sie ihrem Freund nur helfen?
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum3. Dez. 2018
ISBN9783746914374
Lucy Limone: Was ist bloß mit Mecki los?

Ähnlich wie Lucy Limone

Titel in dieser Serie (1)

Mehr anzeigen

Ähnliche E-Books

Kinder für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Lucy Limone

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Lucy Limone - Christina Hülsmann

    Kapitel 1

    Als Lucy Limone die Augen aufschlug, dachte sie bei sich, dass es bestimmt noch nicht an der Zeit sein konnte aufzustehen.Sie war doch erst vor ein paar Minuten eingeschlafen. Doch ein Blick auf ihren Taschencomputer, der schrill piepsend neben ihrem Bett auf dem Nachttischschränkchen lag, bewies ihr das Gegenteil. Es war schon neun Uhr und höchste Zeit aus dem Bett zu hüpfen. Dass sie noch so müde war, lag nur an Mecki. Der kleine Außerirdische mit der blauen Haut und den zwei Fühlern auf dem Kopf hatte sie die halbe Nacht mit Geschichten von seinem Heimatplaneten Ellrau wach gehalten. Was er zu erzählen hatte, war zwar total spannend, aber nichts desto trotz hatte sie ihm irgendwann den Mund verbieten müssen. Ansonsten hätte er bestimmt die ganze Nacht durchgequasselt.

    A propos Mecki: wo war er eigentlich? Sein Lager, das er auf dem Fußboden vor Lucys Bett aufgeschlagen hatte, war leer. Lucys Mutter Manja hatte ihm angeboten, eine Matratze zu besorgen. Dann hätte er es ein bisschen bequemer. Doch Mecki hatte nur mit seinem Kopf geschüttelt und sich eine Decke auf den Boden gelegt.

    Lucy gähnte herzhaft und reckte und streckte sich. Dabei stupste sie versehentlich Rubinstein an, der schnarchend am Fußende ihres Bettes gelegen hatte. Der rote Kater maunzte vorwurfsvoll und sah sie aus Bernstein farbenden Augen mürrisch an.

    „Schon gut, Rubi, das hab ich doch nicht mit Absicht gemacht", entschuldigte sich Lucy lachend und stieg aus dem Bett. Sie wischte sich eine blonde Haarsträhne aus der Stirn und begann sich anzuziehen.

    Es war Sonntag und das bedeutete, dass ihr Vater Bert heute frei hatte. Er war der Chefkoch der Raumstation, auf der Lucy mit ihrer Familie lebte. In der Woche hatte er immer sehr viel zu tun, aber er ließ es sich nicht nehmen, am Sonntag für alle das Frühstück zuzubereiten.

    Lucy steckte sich noch schnell ihren Taschencomputer ans Handgelenk und warf einen Blick aus dem runden Fenster. Ein silbernes Raumschiff flog vorbei und drosselte sein Tempo, um an der Station anzudocken. Lucy ging zur Schlafzimmertür, drückte auf den kleinen, schwarzen Knopf neben der Tür und wartete darauf, dass diese von selbst beiseite glitt.

    Ein köstlicher Duft empfing sie. Das konnten nur die berühmten Pfannkuchen ihres Vaters sein. Er tat immer ein wenig Zimt mit in den Teig, das machte sie ganz besonders lecker. Doch als sie die Küche betrat, bekam sie einen Schreck. Nicht ihr Vater stand am Herd und wendete die Pfannkuchen in der Pfanne, sondern ein kleiner, blauer Junge, der zwei Fühler auf dem Kopf hatte. Mecki! Und er trug ihre Schürze!

    Schon eine ärgerliche Bemerkung auf den Lippen trat sie näher. Doch sie kam nicht weit, denn zwei bärenstarke Arme hatten sie gepackt und hoch in die Luft gehoben.

    „Meine kleine Roulade", brummelte eine tiefe Stimme, die nur einem gehören konnte: ihrem Papa Bert.

    „Ich bin keine Roulade! Und das weißt du auch, sagte Lucy und versuchte vergeblich sich aus der Umarmung zu befreien. „Uih, du riechst nach Zwiebeln!

    Ihr Vater setzte sie auf dem Boden ab und sagte ernst: „Zwiebeln? Ich rieche nach Zwiebeln?" Dabei zuckten

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1