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Lucy und die abenteuerliche Zeitreise
Lucy und die abenteuerliche Zeitreise
Lucy und die abenteuerliche Zeitreise
eBook66 Seiten57 Minuten

Lucy und die abenteuerliche Zeitreise

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Über dieses E-Book

Was gestern noch unmöglich erschien,
kann heute schon Wirklichkeit sein!

Die 10-jährige Lucy staunt nicht schlecht, als hinter dem großen Apfelbaum im Garten mit lautem Knattern eine silberblassblaurosa glänzende Metallkugel landet. In der Kugel findet sie den lustig aussehenden Wissenschaftler Oles, der aus dem Jahr 2098 stammt und mit seiner Erfindung – einer Zeitmaschine – eine Bruchlandung hingelegt hat, weil ihm die Antriebsmasse ausgegangen ist.
Lucy besorgt für Oles Marshmellows, mit denen er Ersatztreibstoff herstellen und wieder in seine Zeit zurückkehren kann. Als Dank verspricht er ihr, wiederzukommen und sie auf eine abenteuerliche Zeitreise mitzunehmen.
Oles hält sein Versprechen und bringt seinen Cousin Giss, einen Geschichtsexperten, mit. Noch am selben Abend brechen die beiden mit Lucy in spannende Jahre des vergangenen Jahrhunderts auf. Giss liefert fesselnde geschichtliche Informationen, und gemeinsam erleben sie tolle Abenteuer.
Aber schafft es Lucy, wieder in ihre eigene Zeit zurückzukehren – und was hat es mit dem blauen Edelstein auf sich?
Eine packende Zeitreise, die ganz nebenbei wertvolle Informationen zu Politik, Sport, Literatur, dem 2. Weltkrieg, der Mondlandung 1969 und vielem, vielem mehr bereithält.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum2. Dez. 2014
ISBN9783738685671
Lucy und die abenteuerliche Zeitreise
Autor

Monika Baitsch

Monika Baitsch lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen an der Bergstraße. Im Sommer 2011 veröffentlichte sie ihr erstes Kinderbuch „Hilfmir – mein kleiner Freund und seine Mutmacher-Geschichten“, welches auf großes Interesse gestoßen ist und schnell weitere Bücher von und mit dem kleinen Hilfmir folgten. Das „Hilfmir-Konzept“ entstand 1999, als ihr älterer Sohn eingeschult wurde. In seiner Schultüte befanden sich zur Stärkung seines Selbstvertrauens, ein kleines Stofftierchen und ein Brief, die der Auslöser waren und zu erstaunlich positiven Ergebnissen geführt haben. Seitdem zieht sich „Hilfmir“, wie ein roter Faden, durch ihr Leben und vor allem das Leben ihrer Kinder. Mit dem Buch „Hilfmir – mein kleiner Freund und seine Mutmacher-Geschichten“ hat sie ein jahrelang selbst erprobtes Konzept, welches immer wieder überraschende Wirkungen hervorgerufen hat, zu Papier gebracht. Inzwischen widmet sie sich auch anderen Themen und so entstand in Zusammenarbeit mit einem norddeutschen Musikverlag „ROB74 … und die Macht der Freundschaft“ – ein Musikabenteuer über Träume und Ziele für Kinder ab dem Vorschulalter und „MICHA – Ist Diabetes eigentlich anstecken?“ – eine Geschichte für betroffene Kinder, Angehörige und Interessierte, die die Hintergründe und Fachbegriffe von Diabetes mellitus Typ I auf einfache Weise erklärt. Im Juni 2014 ist nun ihr erster Roman „Verlieb dich mal wieder … oder: Sex ist auch eine Lösung!“ erschienen. Es ist die Geschichte von Marit, eine Frau Anfang 40, die sich im Alltagsbrei selbst verloren hat, was sich natürlich auch auf ihre Ehe mit Tom auswirkt. Aber, sie zieht die Reißleine! Ein Buch für alle Traumfrauen und die, die vergessen haben, dass sie Traumfrauen sind! „Lucy und die Zeitmaschine“ ist nun das neue Kinderbuch aus ihrer Feder. Mehr Informationen unter www.monika-baitsch.de

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    Buchvorschau

    Lucy und die abenteuerliche Zeitreise - Monika Baitsch

    Über die Autorin:

    Monika Baitsch veröffentlichte im Sommer 2011 ihr erstes Kinderbuch mit Mutmacher-Geschichten zur Stärkung des Selbstvertrauens. Dieses stieß auf erstaunlich positive Resonanz. Schnell wurde der Ruf nach mehr laut und es folgten weitere Hilfmir-Bücher und weitere Mutmacher-Geschichten. Inzwischen widmete sie sich auch anderen Themen und so entstanden »ROB74… und die Macht der Freundschaft« , eine Geschichte über Träume und Freundschaft für Kinder ab dem Vorschulalter und »MICHA – Ist Diabetes eigentlich ansteckend?«, ein Buch, das Betroffenen und Interessierten die Fachbegriffe und Hintergründe der Krankheit Diabetes mellitus Typ I näherbringt

    Mit dem Buch »Verlieb dich mal wieder oder: Sex ist auch eine Lösung!« hat sie ihren ersten Roman für Erwachsene veröffentlicht.

    Aber: Sie bleibt ihren jungen Lesern treu und mit „Lucy und die abenteuerliche Zeitreise" beweist sie dies einmal mehr.

    Mehr Informationen unter:

    www.monika-baitsch.de

    Was war denn das? Lucy eilte zum Fenster. Neugierig schob sie die Gardine zur Seite und schaute in den Garten. Zuerst hörte sie ein ihr unbekanntes Knattern, dann ein lautes Rumsen. Hinter dem großen Apfelbaum meinte sie ein silberblassblaurosa glänzendes rundes Ding entdeckt zu haben. Sie machte sich sofort auf den Weg nach draußen, um sich das aus der Nähe anzuschauen.

    Lucy war neugierig – immer … und egal, worum es sich handelte. Mit ihren zehn Jahren wollte sie alles ganz genau wissen und hinterfragte jede Einzelheit, bis sie alle Informationen besaß, die sie brauchte. Den Erwachsenen ging sie damit schon häufig auf die Nerven, aber das war Lucy egal. Schließlich wusste sie selbst am besten, was wichtig für sie war und was nicht. Immer, wenn ihre Mutter sie bat, doch endlich einmal still zu sein und nicht ununterbrochen ihre Fragen zu stellen, schüttelte sie trotzig ihre rotbraunen Locken, stampfte mit dem Fuß auf und erwiderte energisch: „Ich muss das aber wissen!" Ihre Mutter erkannte, dass es kein Entrinnen gab, solange Lucy nicht zufrieden war und alle Fragen gestellt hatte, die es zu stellen gab. Lucy kam im Garten bei dem großen Apfelbaum an und ging vorsichtig zu den hohen Büschen, die dahinter standen.

    „FLIEGENSHIT und KRÖTENDRECK, du dickes Ding, beweg dich jetzt!, hörte sie jemanden fluchen, der an einer seltsamen Metallkugel zerrte und diese wohl gerade in den Büschen verstecken wollte. Erschrocken wich sie einige Schritte zurück. Sie konnte ein Keuchen und Krächzen hören, als ob jemand schwer körperlich arbeiten würde. „Puh, geschafft!, vernahm sie in dem Augenblick, und gleich darauf einen dumpfen Plumps. Nun war ihre Neugierde richtig geweckt. Langsam schob sie die Äste beiseite und traute ihren Augen nicht. Da lag rücklings ein … ja, was war das bloß? Ein kleines Männlein, etwa halb so groß wie sie! Es lag auf dem Boden und schnaufte so sehr, dass der kugelrunde Bauch aussah wie ein Luftballon. Das Männlein hatte die Augen geschlossen und machte einen erschöpften Eindruck. Seine Latzhose war grasgrün und dazu trug es ein lila Hemd. Die Haare hatten einen karottenroten Farbton und waren fürchterlich strubbelig. Und die Ohren waren oben nicht rund, nein sie waren flach - ein seltsames Geschöpf. In diesem Moment öffnete der kleine Kerl die Augen. Lucy sah ihn groß an und er stieß sofort einen Schrei aus, der Lucy derart erschreckte, dass sie rücklings auf den Po fiel. Als sie sich gerade aufrappeln wollte, um die Flucht zu ergreifen, kam dieses Männlein vorsichtig auf sie zu. Er stupste sie mit seinem überlangen Zeigefinger an und meinte: „Okay, du bist echt."

    „Natürlich bin ich echt, was denkst du denn? Lucy hatte ihre Sprache wiedergefunden und stand entrüstet auf. „Wieso landest du mit diesem seltsamen Schrottteil ausgerechnet in unserem Garten?, fragte sie. „Kannst du mir vielleicht mal bitte sagen, wer du bist und woher du kommst? Was ist das überhaupt für ein seltsames Ding da?" Dabei deutete sie auf die merkwürdige Metallkugel.

    „Das geht dich gar nichts an", antwortete das Männlein aufmüpfig.

    „Das geht mich wohl etwas an, schließlich bist du hier in unserem Garten!" Lucys Kampfgeist war geweckt.

    „Nein, tut es nicht!"

    „Doch, tut es wohl! Wenn du mir das nicht auf der Stelle sagst, werde ich dich an meine Mutter verraten und die holt die Polizei."

    „Pfft", machte das freche Kerlchen, drehte sich um und ging zurück zu seiner Kugel. Es stieg ein und versuchte den Motor zu starten. Krcht …. Krcht …. Krch …. Nichts passierte.

    „FLIEGENSHIT und KRÖTENDRECK, fluchte das Männlein erneut und stieg wieder aus. „Kann ich dir vertrauen?, fragte es Lucy und schaute sie mit zusammengekniffenen Augen an. „Verrate mir doch erst einmal, was das hier alles soll. So allmählich war Lucys Wut verflogen und Neugierde machte sich in ihr breit. Seufzend ließ sich der Halbgroße ins Gras sinken und fragte: „Sind wir hier sicher?

    „Sicher? Wovor?"

    „Na, stört uns jemand?"

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