ROB74 ... und die Macht der Freundschaft
Von Monika Baitsch
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Über dieses E-Book
ROB74 und die Macht der Freundschaft ist ein Musikabenteuer für Kinder ab dem Grundschulalter. Das Buch und die CD zeigen den Kindern, dass Träume einem den richtigen Weg weisen und man manchmal einfach nur seine eigen Sicht der Dinge ein wenig ändern muss, um seinem Leben eine unerwartete und positive Wende zu geben.
Monika Baitsch
Monika Baitsch lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen an der Bergstraße. Im Sommer 2011 veröffentlichte sie ihr erstes Kinderbuch „Hilfmir – mein kleiner Freund und seine Mutmacher-Geschichten“, welches auf großes Interesse gestoßen ist und schnell weitere Bücher von und mit dem kleinen Hilfmir folgten. Das „Hilfmir-Konzept“ entstand 1999, als ihr älterer Sohn eingeschult wurde. In seiner Schultüte befanden sich zur Stärkung seines Selbstvertrauens, ein kleines Stofftierchen und ein Brief, die der Auslöser waren und zu erstaunlich positiven Ergebnissen geführt haben. Seitdem zieht sich „Hilfmir“, wie ein roter Faden, durch ihr Leben und vor allem das Leben ihrer Kinder. Mit dem Buch „Hilfmir – mein kleiner Freund und seine Mutmacher-Geschichten“ hat sie ein jahrelang selbst erprobtes Konzept, welches immer wieder überraschende Wirkungen hervorgerufen hat, zu Papier gebracht. Inzwischen widmet sie sich auch anderen Themen und so entstand in Zusammenarbeit mit einem norddeutschen Musikverlag „ROB74 … und die Macht der Freundschaft“ – ein Musikabenteuer über Träume und Ziele für Kinder ab dem Vorschulalter und „MICHA – Ist Diabetes eigentlich anstecken?“ – eine Geschichte für betroffene Kinder, Angehörige und Interessierte, die die Hintergründe und Fachbegriffe von Diabetes mellitus Typ I auf einfache Weise erklärt. Im Juni 2014 ist nun ihr erster Roman „Verlieb dich mal wieder … oder: Sex ist auch eine Lösung!“ erschienen. Es ist die Geschichte von Marit, eine Frau Anfang 40, die sich im Alltagsbrei selbst verloren hat, was sich natürlich auch auf ihre Ehe mit Tom auswirkt. Aber, sie zieht die Reißleine! Ein Buch für alle Traumfrauen und die, die vergessen haben, dass sie Traumfrauen sind! „Lucy und die Zeitmaschine“ ist nun das neue Kinderbuch aus ihrer Feder. Mehr Informationen unter www.monika-baitsch.de
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Buchvorschau
ROB74 ... und die Macht der Freundschaft - Monika Baitsch
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Das Abenteuer beginnt …
Der Titelsong von ROB74
Ich bin euer Freund und nicht von hier,
ich bin aus Blech und heiß ROB74.
Jetzt hört mal her und schenkt mir euer Ohr,
meine besten Freunde, die stell ich euch jetzt vor.
Refrain:
Hey hey ROB, deine Freunde sind hier!
Ich, du, er, sie, es – oder einfach nur wir!
Piepf sagt immer nur JA und NEIN,
es nervt manchmal schon, doch das soll wohl so sein.
Verlässt dich der Mut, ist er für dich da,
so ist das normal unter Freunden – na klar!
Refrain
Rosi-Dosi fliegt gern hin und her,
denn Raumschiffe lieben das so sehr.
Aber auf Rosi-Dosi ist immer Verlass,
da werden selbst die Aliens blass!
Refrain
Stella, mein Stern, flieg ganz schnell zu mir,
und jeder Rob wär‘ glücklich mit ‘ner Freundin wie dir!
Sie leuchtet am Himmel und sie weiß, wo’s langgeht.
Kinder passt gut auf, sie zeigt auch euch den Weg!
Refrain
Hey Kinder, ihr da, jetzt beginnt die Geschichte
und ihr könnt mir voll vertrau‘n was ich euch berichte.
Ich bin euer Freund, aber nicht von hier
und ich red‘ auch kein Blech, ich bin ROB74!
Rob, ein kleiner, gelber Roboter vom Planeten Orb, war traurig und wütend zugleich. Immer musste er diese blöden Anweisungen befolgen, auch wenn sie noch so sinnlos waren. Welchen Sinn machte es, alle fünfeinhalb Tage die komplette Raumschiffflotte von Orbs & Co. zu polieren? Der Sternenstaub würde sie innerhalb eines Tages wieder völlig einstauben und kein Weltraumbewohner würde einen Unterschied bemerken. Dieser seltsame Waschstraßen-Chef, bei dem Rob arbeitete, ließ aber kein Argument gelten! Er hatte einfach immer das letzte Wort!
Heute war Rob wieder an einen Tiefpunkt. Er hatte gerade Feierabend gemacht, und setzte sich an den Planetenrand. Missmutig ließ er seine kurzen Beine über den Rand hängen und ein tiefer Seufzer entglitt ihm. „Ich will das nicht! Und schon gar nicht für die ganze galaktische Ewigkeit!", brach es aus ihm heraus.
„Was willst du nicht?", hörte er in diesem Augenblick eine völlig fremde Stimme sagen. Er schaute sich irritiert um und erkannte den hellen Schein einer kleinen Sternschnuppe.
„Stella, mein Name ist Stella, stellte sich die kleine Sternschnuppe ihm vor. „Ich bin auf meiner Jahrtausende dauernden Reise durch die endlosen Weiten des Weltraumes und habe deinen tiefen Seufzer gehört. Ist denn so etwas Schreckliches passiert?
Stella setzte sich einfach neben Rob an den Planetenrand und baumelte fröhlich mit ihren Beinen.
„Du hast gut reden, erwiderte Rob, „du kannst Jahrtausende durch den Weltraum fliegen und triffst immer wieder interessante Bewohner fremder Planeten. Ich sitze hier fest und muss immer diese überflüssigen und langweiligen Arbeiten machen, tagaus und tagein.
„Gibt es denn langweilige und überflüssige Arbeiten auf eurem Planeten?"
„Du kannst vielleicht komische Fragen stellen! Natürlich! Ich muss alle fünfeinhalb Tage die ganze Raumschiffflotte von Orbs &