Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Bond & Berger - Das Mutmacher-Tagebuch
Bond & Berger - Das Mutmacher-Tagebuch
Bond & Berger - Das Mutmacher-Tagebuch
eBook111 Seiten1 Stunde

Bond & Berger - Das Mutmacher-Tagebuch

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Jeremias Bond, 11 Jahre und seines Zeichens Turboschnelldenker, Weltretter, Supererfinder, Geheimagent, Angstspezialist und schließlich noch Titelheld, ist sich sicher, dass er der Einzige im großen, weiten Universum ist, der diese seltenen Eigenschaften in einer Person vereint. Es konnte kein Zufall sein, dass er so hieß, wie sein Namensvetter James Bond, der berühmte Spion! Das war eindeutig ein Zeichen! Wenn da nicht ein kleines Problem gewesen wäre! Er traut sich einfach nicht, mutig und selbstbewusst zu sein! Das stinkt ihm gewaltig und so fasst er einen Plan!
Ab sofort ermittelt er, zusammen mit seinem etwas pummeligen Assistenten Philip in Sachen Angst, Mut, Selbstvertrauen und allem, was sonst dazugehört. Gemeinsam erleben sie lehrreiche Abenteuer und treffen interessante Menschen, die hilfreiche Tipps und Tricks für sie bereithalten. Sie gelangen zu erstaunlichen Erkenntnissen, die Jeremias fein säuberlich in seinem Mutmacher-Tagebuch notiert.
Und dann wird er an Hilfmir und dessen „Zauberkraft“ erinnert, den er dummerweise achtlos in der Schublade vergessen hatte …

Die Hilfmir-Bücher sind keine normalen Kinder- und Jugendbücher! Sie sind vielmehr ein Konzept – ein Mutmacher, ein Unterstützer, ein Trostspender, ein kleiner Freund für unsere Kinder – einer, der Selbstvertrauen schenkt! Unsere Gedanken bestimmen was wir sehen, worauf wir uns konzentrieren. Wenn wir das Gute sehen, passiert uns das Gute aber leider auch umgekehrt.
Hilfmir ist für die Kinder eine moralische Unterstützung und erinnert sie daran das Richtige zu denken, zu tun und zu erwarten! Sie werden ganz nebenbei zu positiven Denkern mit großem Vertrauen in sich selbst!
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum16. Juni 2012
ISBN9783844835861
Bond & Berger - Das Mutmacher-Tagebuch
Autor

Monika Baitsch

Monika Baitsch lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen an der Bergstraße. Im Sommer 2011 veröffentlichte sie ihr erstes Kinderbuch „Hilfmir – mein kleiner Freund und seine Mutmacher-Geschichten“, welches auf großes Interesse gestoßen ist und schnell weitere Bücher von und mit dem kleinen Hilfmir folgten. Das „Hilfmir-Konzept“ entstand 1999, als ihr älterer Sohn eingeschult wurde. In seiner Schultüte befanden sich zur Stärkung seines Selbstvertrauens, ein kleines Stofftierchen und ein Brief, die der Auslöser waren und zu erstaunlich positiven Ergebnissen geführt haben. Seitdem zieht sich „Hilfmir“, wie ein roter Faden, durch ihr Leben und vor allem das Leben ihrer Kinder. Mit dem Buch „Hilfmir – mein kleiner Freund und seine Mutmacher-Geschichten“ hat sie ein jahrelang selbst erprobtes Konzept, welches immer wieder überraschende Wirkungen hervorgerufen hat, zu Papier gebracht. Inzwischen widmet sie sich auch anderen Themen und so entstand in Zusammenarbeit mit einem norddeutschen Musikverlag „ROB74 … und die Macht der Freundschaft“ – ein Musikabenteuer über Träume und Ziele für Kinder ab dem Vorschulalter und „MICHA – Ist Diabetes eigentlich anstecken?“ – eine Geschichte für betroffene Kinder, Angehörige und Interessierte, die die Hintergründe und Fachbegriffe von Diabetes mellitus Typ I auf einfache Weise erklärt. Im Juni 2014 ist nun ihr erster Roman „Verlieb dich mal wieder … oder: Sex ist auch eine Lösung!“ erschienen. Es ist die Geschichte von Marit, eine Frau Anfang 40, die sich im Alltagsbrei selbst verloren hat, was sich natürlich auch auf ihre Ehe mit Tom auswirkt. Aber, sie zieht die Reißleine! Ein Buch für alle Traumfrauen und die, die vergessen haben, dass sie Traumfrauen sind! „Lucy und die Zeitmaschine“ ist nun das neue Kinderbuch aus ihrer Feder. Mehr Informationen unter www.monika-baitsch.de

Mehr von Monika Baitsch lesen

Ähnlich wie Bond & Berger - Das Mutmacher-Tagebuch

Ähnliche E-Books

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Bond & Berger - Das Mutmacher-Tagebuch

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Bond & Berger - Das Mutmacher-Tagebuch - Monika Baitsch

    Nachwort

    Pah, Mut! Mut hatte er! Sogar einen Riesenmut! Aber nur, wenn er sich auch traute!

    Jeremias Bond, 11 Jahre und seines Zeichens Turboschnelldenker, Weltretter, Supererfinder und Geheimagent. Mal ganz abgesehen von seiner überdurchschnittlichen Intelligenz, aber darüber redete er nicht gerne, das hätte am Ende vielleicht noch eingebildet gewirkt. Er war wohl der Einzige im großen, weiten Universum, der alle wertvollen Eigenschaften in einer Person vereinte und das Beste daran war, dass er das auch wusste, oder sagen wir - zumindest dachte!

    Wenn da nicht immer diese Angst gewesen wäre! Sie hinderte ihn ständig daran, seinen Mut auch zu zeigen. Ganz ehrlich? In Wirklichkeit war es gar keine Angst, es war Schiss - richtiggehend Schiss! Aber das gab er nur sehr ungerne zu und deshalb eigentlich gar nicht.

    Es war aber auch ein Kreuz mit dieser Angst. Wozu brauchte man die denn? Er grübelte und grübelte, kam aber zu keiner befriedigenden Antwort auf seine Frage. Okay, in einer lebensbedrohenden Situation, da war sie gut, aber im Alltag? Oder war der Alltag etwa lebensbedrohlich? Nee, seiner eher nicht!

    Gelangweilt drehte er sich auf seinem Schreibtischstuhl und schaute aus dem Fenster. Wie könnte er den Anderen nur beweisen, dass er tatsächlich der wohl Mutigste im ganzen Umkreis war? Er war ja schließlich auch der ultimative Erfinder überflüssiger oder bereits erfundener Dinge! Wenigstens war er aber der, der die Dinge, welche die Welt nicht brauchte, bis ins kleinste Detail durchdenken oder nachbauen konnte. Ja, er war sich sicher: Die Welt da draußen brauchte ihn!

    Sie brauchte ihn sogar unbedingt! Aber wofür?

    Neulich war wieder so eine Situation in der Schule. Er kam gerade auf den Pausenhof und sah, wie der schüchterne Clemens von den Jungs aus der 7. Klasse geärgert wurde. Sie fuhren mit ihren Fahrrädern um ihn herum und lachten. Sie machten sich einen Spaß daraus immer und immer wieder dicht an Clemens heranzufahren und Jeremias sah die blanke Angst in dessen Augen. Das flaue Gefühl, welches jetzt wohl in Clemens‘ Magengegend vorherrschte, konnte er augenblicklich nachvollziehen und prompt spürte er, wie sich exakt das gleiche Gefühl auch in seiner Magengegend breitmachte.

    Das war ein deutlicher Hinweis und dessen war er sich sicher, denn er vertraute seinem Bauch-Seismografen, so schnell, wie es nur ging, das Weite zu suchen.

    Als er abgehetzt auf der Jungentoilette ankam, hechtete er erst einmal in eine Kabine, verschloss eilig die Tür und lehnte sich atemlos mit dem Rücken an diese und lauschte. Es war ihm niemand gefolgt. Mutig verbrachte er die komplette Pause auf dem Klo, das hätte nicht jeder geschafft!

    Es klingelte. Jeremias öffnete vorsichtig die Toilettentür uns spähte hinaus. Die Luft war rein und er konnte es wagen, den Weg zum Klassenzimmer anzutreten. Okay, er musste vorsichtig sein, denn man konnte nie wissen, ob die Großen ihn nicht vielleicht vorhin auf dem Pausenhof gesehen hatten. Sicherheitshalber ging er ein wenig schneller, als sonst und sah sich immer wieder unauffällig um. Zum Glück war er so geschickt im Unauffälligsein! Er konnte sich praktisch unsichtbar machen!

    Erleichtert erreichte er sein Klassenzimmer und setzte sich auf seinen Stuhl. Dem Blick von Clemens wich er aus, denn er wusste, dass dieser ihn vorhin gesehen hatte. Ein schlechtes Gewissen kündigte sich bei ihm an und er gab sich alle Mühe, nicht mehr daran zu denken.

    Aber jetzt fiel ihm diese Situation wieder ein, die er tatsächlich völlig verdrängt hatte. Zuerst hatte er ein gutes Gefühl gehabt. Ein Gefühl von „Geschafft!", und dass er zum Glück so clever war, denn sonst wäre es ihm sicher nicht gelungen, so schnell und unbemerkt zu verschwinden! Fast ein bisschen stolz war er gewesen. Aber jetzt kam ihm der Gedanke, dass es so auf keinen Fall weitergehen konnte und es Clemens gegenüber nicht fair gewesen war. Er war doch tief in seinem Innersten eigentlich der, der die Gabe hatte die Welt zu retten! Die Welt musste das nur irgendwie auch erkennen!

    Ebenso, wie sein Namensvetter James Bond, der berühmte Spion, hatte er alle Voraussetzungen dafür und es konnte kein Zufall sein, dass sie beide Bond hießen, sogar die gleichen Initialen hatten. Sie waren schlau, schnell, schön und charmant. Er würde einfach einen Plan machen! Pläne machen war eine weitere herausragende Eigenschaft von ihm. Er konnte sogar so gute Pläne machen, dass er am Ende nicht einmal mehr wusste, wofür sie eigentlich gedacht waren. Aber durchdacht waren sie und das war schließlich die Hauptsache.

    Als er die Treppe nach unten ging, seine Mutter hatte ihn zum Abendbrot gerufen, dachte er darüber nach, was er tun könnte.

    „Wo bist du denn schon wieder mit deinen Gedanken? Hallo! Jeremias schau mal, du stehst mitten im Weg und träumst vor dich hin!", hörte er in dem Moment seine Mutter sagen.

    „Er plant vermutlich gerade die Übernahme der Weltregierung oder rettet gerade die letzten Aliens aus der Raumkapsel, die neulich nachts bei uns im Garten gelandet ist, unser zerstreuter Professor!", sein Vater lachte und nahm ihn bei der Schulter, um ihn zu seinem Stuhl zu manövrieren.

    „Wenn ihr wüsstet, woran ich gerade arbeite", brummelte Jeremias. Er konnte aber nicht erwarten, dass Erwachsene seine Probleme verstehen.

    „Du arbeitest?, fragte sein Vater mit einem amüsierten Grinsen. „Darf man fragen woran?

    „Nein! Das ist noch streng geheim. Am Ende verrätst du meine neuen Ideen und Erfindung noch und ein anderer kommt mir zuvor."

    „Jetzt wird erst einmal gegessen. Du kannst später weiter an deinen Hirngespinsten basteln. Aber diesmal lass bitte Möhre aus dem Spiel!", sagte seine Mutter und stellte den Brotkorb vor ihm auf den Tisch.

    Möhre war die alte Hundedame der Familie. Obwohl sie schon einige Jahre auf dem Buckel hatte, musste sie trotzdem immer wieder für die bahnbrechenden Erfindungen von Jeremias, als Versuchskaninchen, herhalten. Der letzte Versuch wäre beinahe in die Hose gegangen, denn die automatische Gassi-geh-Maschine war nicht wirklich ausgereift und hätte Möhre beinahe das Leben gekostet. Selbst als sie komplett erschöpft zusammengebrochen war, hatte ihn die Maschine sie am Halsband weitergeschleift. Wenn Mama nicht zufällig gerade den Müll rausgebracht hätte - nicht auszudenken! Jeremias hatte sich in die Zeichnung des Bauplans vertieft und Möhre völlig vergessen. Seitdem schien der Hund auch etwas Abstand zu halten, wenn Jeremias in die Nähe kam. Auch der Geräteschuppen war seither verschlossen, damit er nicht mehr an das Werkzeug seines Vaters gelangen konnte und es war ihm strengstens untersagt, das alte Mofa, das als Antrieb für die Gassi-geh-Maschine gedient hatte, noch mal anzufassen.

    Jeremias hatte zu Ende gegessen und räumte seinen Teller in die Spülmaschine. Er konnte es kaum abwarten endlich wieder in seinem Zimmer zu sein, denn ein Gedanke spukte ihm schon die ganze Zeit im Kopf herum: Es müsste einen Mutmacher-Automaten geben, das wäre doch mal etwas!

    Seine Eltern

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1