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Coralee und die besessene Operndiva: F.E.U. 6
Coralee und die besessene Operndiva: F.E.U. 6
Coralee und die besessene Operndiva: F.E.U. 6
eBook79 Seiten54 Minuten

Coralee und die besessene Operndiva: F.E.U. 6

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Über dieses E-Book

Madame Lu, die wenig berühmte Operndiva von Bismarck, North Dakota, hat die Nase voll davon, unbekannt zu sein. Da ist es nur logisch, dass sie nach Las Vegas reist, um dort ihre hehre Kunst anzubieten. Theoretisch sollte das ein totaler Reinfall sein, völlig uninteressant für F.E.U..
Nur dass Madame Lu in Las Vegas plötzlich zum Superstar wird, für den schockverliebte Männer reihenweise Selbstmord begehen. Und damit werden Coralee und ihr Team dringendst auf den Plan gerufen.
SpracheDeutsch
HerausgeberMachandel Verlag
Erscheinungsdatum21. März 2024
ISBN9783959593854
Coralee und die besessene Operndiva: F.E.U. 6

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    Buchvorschau

    Coralee und die besessene Operndiva - Mira Lindorm

    Cover von Coralee und die besessene Opderndiva. Es zeigt Madame Lu singend auf einer Bühne.

    Coralee und die besessene Operndiva

    F.E.U. Band 6

    Mira Lindorm

     ©Mira Lindorm 2024   

    Machandel Verlag

    Neustadtstr.7, 49740 Haselünne

    Cover und Illustrationen: Elena Münscher mit Bildmaterial von 

     yayayoyo/depositphotos.com

    Coverbilder der Vorschau: Alexandra_Petruk/shutterstock.com

    ISBN 978-3-95959-385-4

    Informationen zum Buch: 

    Ein kleiner Hinweis: Dieses Buch ist KEIN Kinderbuch!

    Alle Personen sind frei erfunden, genauso wie die ganze Fantasy-Geschichte. Coralee gehört zum Dunklen Hof der Feen und benimmt sich entsprechend. Sie hat nichts gegen eine handfeste Rauferei (sowohl in einer Bar als auch im Bett), trinkt, flucht, betrügt, zaubert, was immer ihr in den Kram passt und betrachtet Menschen bestenfalls als nervig. Es gibt nur zwei Dinge, die sie wirklich liebt: anderen eine Falle zu stellen und einen sexy Mann für die Nacht. 

    Wer Coralee noch nicht kennt, findet im Anhang des Buches einige zusätzliche Informationen zu ihr und ihrer Welt.

    *1*

    Las Vegas calling

    „Fey Emergency Unit! Bitte nennen Sie Art, Ort und Umfang Ihres Notfalls!"

    Irgendwie hatte Essylt doch auf mich abgefärbt, wenn ich selbst im Halbschlaf noch die Telefonmeldung handbuchkorrekt von mir geben konnte. Unwillkürlich knurrte ich. Das mir!

    „Hallo?, flötete mir das Stimmchen aus dem Hörer entgegen. „Könnten Sie mal ihren Hund zur Seite schieben? Egal, wie melodisch der knurrt, ich will mit Ihnen reden, nicht mit dem!

    Mein Hund? Ich sah mich wild um, aber Ryan war nirgends zu sehen. Erst verspätet ging mir auf, dass die Dame wohl mein eigenes Knurren fehlinterpretiert hatte. Na ja, knurrende Feen klingen in der Tat nicht besonders menschlich.

    Upps! Rief mich da tatsächlich gerade eine Menschenfrau an? Wie kam die an unsere Nummer?

    „Ähm, Miss ..." 

    „Madame!"

    „Madame – sorry, ich habe Ihren Namen nicht verstanden."

    „Ich habe ihn ja auch noch nicht genannt. Bedeutungsschwangere Kunstpause. „Mein Künstlername ist Lu. Madame Lu.

    Das war ein Name, der mir irgendwo schon mal untergekommen war. Madame Lu … Stimmt. Da hatte ich mal ein Plakat gesehen. Sängerin an der Oper von Bismarck, North Dakota. Ziemlich unbedeutend, wenn man davon absah, dass sie so ein typisch asiatisch aussehendes Püppchen von einer Frau war, so die Sorte, die Männern das Gefühl gibt, sie seien die großen Beschützer.

    „Okay, Madame Lu also. Was gibt es für eine Katastrophe in Bismarck? Und wie kommen Sie überhaupt an meine Nummer?" 

    Gekonnt ignorierte sie die zweite Frage. „Ich rufe nicht aus Bismarck an, sondern aus Las Vegas."

    Sofort standen meine Ohren senkrecht. „Las Vegas? Das ist aber ziemlich weit von ihrer normalen Schaffensstätte entfernt."

    „Können wir bitte den Smalltalk weglassen? Sie müssen sofort mit ihrem Team hierher kommen! Bitte! Kommen Sie so schnell wie möglich, bevor es hier noch mehr Tote gibt!"

    Noch mehr? Jetzt war ich wirklich beeindruckt. „Wie viele gibt es denn inzwischen?"

    „Fünf! Ein kunstvoller Aufschluchzer. „Fünf Männer in den besten Lebensjahren! Und ich habe Angst, dass es womöglich auch noch Maxim erwischt!

    Der Name kam mir irgendwie bekannt vor. Maxim … Im Personalbüro gab es einen Maxim. Blass, unscheinbar, aber ein arroganter Pinsel von einem Vampir. Angeblich mit irgendeinem hohen Tier aus Transsylvanien verwandt. Auf jeden Fall hab ich ihn mal in der Wundertüte gesehen, wo er einen Blutegelsalat zurückwies, weil die Tiere nur mit Blutgruppe Null gefüttert worden waren und nicht mit AB. Ist ihm nicht gut bekommen, diese Meckerei. Der flog schneller raus, als er auch nur an eine Entschuldigung denken konnte. Sein Glück, dass die Sonne schon fast komplett untergegangen war und der letzte Lichtstrahl ihm nur noch einen Zeh anbrutzelte. Okay, umgebracht hätte das Sonnenlicht ihn nicht, das sind Menschenmärchen, aber sie kriegen wirklich verdammt schnell und überaus gründlich einen Sonnenbrand. Einen von der rauchenden Sorte.

    Was, bei Oberons Hörnern, tat einer seiner Art in der Wüste Nevadas, wo es nun wirklich reichlich Sonne gab?

    Aber zumindest war damit klar, woher Madame Lu unsere Telefonnummer hatte. Und ein paar Informationen, die sie niemals hätte haben dürfen. So viel war sicher, Maxim würde was erleben, wenn er zurückkam!

    Falls er zurückkam. Erst mal musste ich aber mit der Chefetage abklären, ob wir überhaupt eingreifen duften. Ich ließ mir Madame Lus Nummer geben und bat sie dann um ein wenig Geduld.

    „Als ob ich die hätte!, hörte ich sie leise schimpfen, bevor sie auflegte. „Morgen ist schon mein nächster Auftritt!

    Ihr Problem. Meins war jetzt erst mal der Chef. Dem musste ich stecken, in welcher Patsche ein gewisser Angestellter gerade saß. Warum zum Teufel war Essylt nie in Reichweite, wenn ich sie brauchte?

    Der Chef klang desinteressiert. Völlig. Jedenfalls so lange, bis ich den

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