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Winterserenade: Romantic Story: Cassiopeiapress
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Winterserenade: Romantic Story: Cassiopeiapress
eBook62 Seiten48 Minuten

Winterserenade: Romantic Story: Cassiopeiapress

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Über dieses E-Book

So, genau so hat sich die junge Sängerin Bettina Steinberg den Silvesterabend erträumt: Sie darf mit ihrer heimlichen Liebe, dem Startenor Joachim Carlsen, auf der Bühne stehen! Das Publikum ist von der jungen Sängerin begeistert, und auch Joachim ist stolz, dieses bezaubernde, talentierte Wesen für sich gewonnen zu haben. Aber noch vor Mitternacht, noch bevor ein neues Jahr beginnt, droht Bettinas Glück zu zerplatzen wie die Raketen am nächtlichen Himmel ...

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum3. Juli 2018
ISBN9783736848030
Winterserenade: Romantic Story: Cassiopeiapress

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    Buchvorschau

    Winterserenade - Sandy Palmer

    Sandy Palmer

    Winterserenade

    Romantic Story: Cassiopeiapress

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Winterserenade

    von Sandy Palmer

    Ein CassiopeiaPress E-Book

    © by Author

    © der Digitalausgabe 2013 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    www.AlfredBekker.de

    So, genau so hat sich die junge Sängerin Bettina Steinberg den Silvesterabend erträumt: Sie darf mit ihrer heimlichen Liebe, dem Startenor Joachim Carlsen, auf der Bühne stehen! Das Publikum ist von der jungen Sängerin begeistert, und auch Joachim ist stolz, dieses bezaubernde, talentierte Wesen für sich gewonnen zu haben. Aber noch vor Mitternacht, noch bevor ein neues Jahr beginnt, droht Bettinas Glück zu zerplatzen wie die Raketen am nächtlichen Himmel ...

    *

    „Das Silvesterpublikum ist und bleibt das beste, lachte Joachim Carlsen und umarmte seine schöne Partnerin, während sich der Vorhang senkte. „Und hier in Zürich singe ich den Eisenstein ganz besonders gern.

    „Es ist wirklich eine ganz tolle Aufführung!" Bettinas Augen glänzten. Nicht nur, weil auch sie, die noch recht unbekannte Sopranistin, mit so viel Applaus bedacht worden war. In erster Linie machte es sie glücklich, gemeinsam mit Joachim auf der Bühne stehen zu können.

    „Du warst erstklassig, lobte sie der bekannte Tenor. „Aber das hab ich ja gleich gewusst. Nicht umsonst hab ich dich Gerhard als Ersatz für die Sandersen empfohlen. Er lachte selbstgefällig. „Wenn ich auch zugeben muss, dass viel Eigennutz im Spiel war. So hab ich dich doch endlich wieder in meiner Nähe. Und du bist eine ganz bezaubernde Adele, mein Schatz."

    „Gute Leistung, Bettina. Kompliment." Der künstlerische Leiter kam auf die beiden zu, die immer noch seitlich auf der Bühne standen, während sich die übrigen Ensemble-Mitglieder in ihre Garderoben zurückgezogen hatten, um ein wenig zu entspannen und sich dann umzuziehen.

    „Danke." Die junge Sängerin errötete ein wenig. Vor einer knappen Woche erst war Bettina für die an einer schweren Angina erkrankte Sängerin Janine Sandersen eingesprungen. Ein sehr wagemutiges Unternehmen – aber auch eine riesengroße Chance. Und die verdankte sie Joachim Carlsen!

    Seit einem gemeinsamen Engagement in Düsseldorf vor einem knappen halben Jahr waren sie liiert. Leider konnten sie sich nur selten sehen, denn die Verpflichtungen des bekannten Tenors waren umfangreich. Bettina hingegen war froh, wenn sie an kleineren Bühnen ein Engagement bekam. Oder auch mal einen Liederabend mitgestalten durfte.

    Und jetzt stand sie als Adele mit Joachim in Zürich auf der Bühne! In der Silvestervorstellung von Johann Strauß’ weltberühmter Operette „Die Fledermaus". Walzermelodien und allseits bekannte Arien rissen das Publikum mit, ließen es auch nach der Pause verschwenderischen Beifall spenden.

    Star der Aufführung war jedoch Joachim Carlsen, der berühmte Tenor! Vor allem der weibliche Teil des Publikums jubelte dem gutaussehenden Mann zu – was er sichtlich genoss.

    Später dann, nach der Vorstellung, eilten alle in die Kantine, die so festlich wie möglich geschmückt worden war. Hier wollten sie alle feiern und das Neue Jahr begrüßen. Um in eines der vielen Lokale der Stadt zu gehen, reichte die Zeit nicht mehr. Und hier zu feiern, hatte auch Vorteile: Man war unter sich, konnte sicher sein, ungestört zu bleiben.

    „Trinke, Liebchen, trinke schnell, trinken macht die Augen hell, summte Joachim, als er mit einem frischen Glas Champagner zu Bettina trat, die gerade an der improvisierten Bar stand und sich mit zwei Kollegen unterhielt. „Auf uns, raunte er ihr zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Harmlos sollte das aussehen, aber einige hatten schon bemerkt, dass der berühmte Sänger mehr als kollegiales Interesse an der jungen Sopranistin hatte.

    „Noch vier Minuten!, rief Regina Pettinger, die eine hervorragende Altstimme besaß und den Prinzen Orlofsky gesungen hatte. „Kommt doch mit raus auf die Terrasse, da können wir das Feuerwerk sehen!

    Die meisten folgten ihr. Nur Joachim blieb etwas zurück, er hielt Bettina am Arm fest und raunte: „Bin ich froh, wenn wir gleich allein sind! Ich kann es kaum erwarten..."

    Ein wenig verlegen sah sie sich um. Nein, niemand hatte etwas gehört.

    „Schäfchen! Er lachte zärtlich. „Glaubst du wirklich, die anderen sind ahnungslos? Und schon umarmte er sie leidenschaftlich, zog sie dann hinaus in die kühle Nacht, wo schon die ersten Rakete in der Luft zerstoben und Kaskaden von bunten Lichterfunken an den Nachthimmel malten.

    Bettina schaute sich um. Nein, niemand nahm von ihnen Notiz. Alle waren damit

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