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Abenteuer auf der Pirateninsel: Der kleine Vampir Valentin 1
Abenteuer auf der Pirateninsel: Der kleine Vampir Valentin 1
Abenteuer auf der Pirateninsel: Der kleine Vampir Valentin 1
eBook82 Seiten47 Minuten

Abenteuer auf der Pirateninsel: Der kleine Vampir Valentin 1

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Über dieses E-Book

Das erste Abenteuer mit Vampir Valentin, Hexe Emma und dem Geheimbund:

 

Bürgermeister Blumenkohl, Kaufhausbesitzerin Schnütgen und Polizeiinspektor Grünschnabel haben die Nase gestrichen voll. Ein vorwitziger Blutsauger treibt sich nachts in ihrer Stadt herum und erschreckt die Leute.

 Sie stellen ihm eine Falle, an der er sich die Zähne ausbeißt, erkennen aber sofort: Der vermeintlich gefährliche Vampir ist nur ein elfjähriger Junge. Zahnarzt Pimpf wird aus dem Bett geklingelt, um Valentins abgebrochene Zähne zu reparieren.

Aber was nun? Ein Vampir in der Stadt? Kann das gut gehen?

Klar! Und als dann auch noch Hexe Emma auftaucht, beginnt für den neu gegründeten Geheimbund ein spannendes Abenteuer …

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum12. Jan. 2018
ISBN9783739618463
Abenteuer auf der Pirateninsel: Der kleine Vampir Valentin 1

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    Buchvorschau

    Abenteuer auf der Pirateninsel - Antje Hansen

    Impressum

    © Antje Hansen Psst Hörmal Verlag, Köln

    Abenteuer auf der Pirateninsel, der kleine Vampir Valentin 1

    ISBN 978-3-946506-02-7

    2. überarbeitete Auflage Taschenbuch Februar 2018

    (Erstveröffentlichung in der Hardcover-Gesamtausgabe der ersten drei Bücher:

    Der kleine Vampir Valentin, 2013)

    gedruckt in Deutschland auf Recyclingpapier

    Covergestaltung und Illustrationen: Antje Hansen

    Alle Urheberrechte vorbehalten

    www.psst-hoermal.de

    Seltsame Dinge gehen auf Burg Donnersbach vor

    Inmitten eines dunklen Tannenwaldes erhebt sich ein kleiner Hügel, auf dem eine verlassene Burgruine steht. Ein Geröllhaufen versperrt den Weg zu dem vermoderten Burgtor, das nur noch an einer rostigen Türangel hängt. Beim kleinsten Windhauch schlägt es gespenstisch an die alten Mauern. Vier mit Zinnen bewerte Türme ragen über die Baumwipfel.

     Wanderer verirren sich nie in diesen finsteren Teil des Waldes, und nur wenige Vögel nisten in dem alten Gemäuer. Manchmal trampelt eine Wildschweinrotte auf der Suche nach Nahrung durch den nahen Drachenwald.

    Ein Eichhörnchenpaar hat es sich auf der knorrigen Kiefer im Burghof gemütlich gemacht. Jedes Jahr im Frühling zieht es dort seine Jungen groß. Sie haben ihr Nest mit der Rosshaarfüllung des uralten Burgsofas gepolstert.

    Es ist sehr still und sehr einsam auf der verfallenen Burg. Zumindest tagsüber. Nachts kann man ziemlich unheimliche Dinge beobachten. Wenn man sich traut! Denn pünktlich um Mitternacht wird auf dem höchsten der vier Burgtürme eine blutrote Fahne mit schwarzer Fledermaus darauf gehisst. Schauerliches Gejammer und Geheul schallt dann über die Burgzinnen. Und kurze Zeit später flattert etwas Schwarzes lautlos davon.

    Da du ein kluges Kind bist, hast du bestimmt längst erraten, wer in der alten Burgruine haust, oder?

    Natürlich! Ein Vampir.

    Genauer gesagt: der kleine Vampir Valentin von Donnersbach. Vampir Valentin lebt seit 275 Jahren auf der Burg derer von Donnersbach und wurde nur durch einen ziemlich dummen Zufall ein Vampir. Er wurde von der berüchtigten Vampirmücke gestochen. Dem letzten lebenden Exemplar dieser Art, das glücklicherweise ausgestorben ist.

    Da das Unglück mit dem Vampirmückenstich passierte, als Valentin gerade seinen elften Geburtstag feierte, geistert er jetzt seit genau 264 Jahren um die Burg Donnersbach herum und versetzt die Bewohner der umliegenden Dörfer und der nahen Stadt in Angst und Schrecken. Doch nach 264 Jahren Vampirspuk haben die Leute die Nase gestrichen voll von Valentin und auch schon eine gute Idee, wie sie der verflixten Spukerei ein Ende bereiten können. Denn wer möchte schon ständig von einem Vampir gebissen werden? Niemand! Richtig. Deshalb haben sie eine steinharte Überraschung für ihn auf Lager!

    Wie in den vorangegangenen 264 Jahren auch, schlummert der kleine Vampir Valentin in der stickigen Gruft unter einem der vier Burgtürme, bis zwölfmal ein scheppernder Gong ertönt. Die Burguhr schlägt Mitternacht.

    Wie von Geisterhand öffnet sich der Marmordeckel des Sarges ein Stückchen. Dann hört man ein lautes Gähnen, gefolgt von einem Rumms.

    „Autsch! Verflixt!, flucht er gereizt. „Ich sollte dieses bescheuerte Teil endlich reparieren. Jeden Tag das Gleiche mit der doofen Kiste. Ein schmaler weißer Arm erscheint über dem Sargrand. „Beim Aufwachen stoße ich mir den Kopf, und morgens muss ich mich wieder in diese enge Sardinenbüchse reinquetschen. So ein Mist!" Schlecht gelaunt drückt Valentin den Sargdeckel auf und schwingt sich heraus.

    Da steht er, der kleine Vampir Valentin von Donners-bach, und nun erkennst du auch, warum er kleiner Vampir genannt wird: Er ist mickrig, dünn und ganz schön blass. Kein bisschen unheimlich! Dafür sieht er ziemlich müde aus. Kein Wunder, nach 264 Jahren Spukerei. Er hat schwarze strubbelige Haare, eine Stupsnase und hellblaue Augen.

    Noch einmal recken und strecken, gähnen, Schlafanzug aus- und Vampiranzug anziehen. Weißes Hemd (um ehrlich zu sein, eher schmuddelig grau als weiß), schwarze Hose und schwarzer Umhang (innen blutrotes Seidenfutter), schwarze Lackschuhe. Jetzt noch die spitzen Vampireckzähne mit Dr. Vampis bestem Zahnputzgel putzten, die rote Vampirflagge auf der höchsten Turmspitze hissen und Jacke, Schal und Handschuhe anziehen, denn draußen ist es verflucht kalt.

    „Los geht’s! Ich hab Hunger! Valentins Magen knurrt. Schnell den Fledermaus-Verwandlungszauber aufsagen: „Ehne mehne meck, Valentin ist weg. Ehne mehne muh, ‘ne Fledermaus bist du!

    Funken sprühen und feiner roter Rauch steigt an der Stelle auf, wo der Vampir eben noch stand. Jetzt sitzt

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