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Alte Feinde (Teil 1)
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eBook31 Seiten20 Minuten

Alte Feinde (Teil 1)

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Über dieses E-Book

Der Fall:

Teil 1

Als eine Tote am Rande Moskaus gefunden wird, sieht es zunächst wie ein Routinefall aus. Doch als sich herausstellt, dass das Model Swetlana Popowa auch die Geliebte des Moskauer Businessman und Oligarchen Viktor Rjabow war, nimmt der Fall eine ungeahnte Wendung. Rjabow scheint mit der Miliz zu kooperieren. Alle Indizien weisen allerdings auf ihn als Täter hin. Welche Rolle spielt seine Lebensgefährtin, die Modedesignerin Anna Poljakowa?

Ein ehemaliger Kollege Michail Sokolows vom FSB trifft den „Falken“ scheinbar zufällig vor der Petrowka. Oder agiert er im Auftrag ihres früheren gemeinsamen Chefs Gleb Morosow, einem hohen Tier bei einer Spezialeinheit des Geheimdienstes? Und welches Interesse hat der FSB an dem Fall Rjabow? Morosow spielt sein eigenes Spiel, das wird nicht nur Michail Sokolow klar.

 

Die Reihe:

Rau ist das Moskauer Pflaster, rau ist auch die Schale, die Michail Sokolow, genannt „Der Falke“, umgibt. Gemeinsam mit seinem Team und unter Leitung von Oberst Boris Kusnezow von der Abteilung für schwere Gewaltkriminalität kämpft Hauptmann Michail Sokolow für etwas mehr Sicherheit in Russlands Hauptstadt in den frühen 2000er Jahren.

Seine Fälle führen den „Falken“ in alle Teile der Gesellschaft: er ermittelt im Rotlicht-Milieu oder unter Obdachlosen genauso wie in scheinbar gutbürgerlichen Verhältnissen oder unter Neureichen und Mafia-Paten. Was er dabei sieht, geht oft unter die Haut.

 

Der russische Autor Mitri Suchoj (vermutlich das Pseudonym eines ranghohen Mitarbeiters im Moskauer Innenministerium) beschreibt spannende und aufsehenerregende Kriminalfälle aus Putins Russland.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum16. Mai 2017
ISBN9783743812505
Alte Feinde (Teil 1)

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    Buchvorschau

    Alte Feinde (Teil 1) - Mitri Suchoj

    Prolog

    Der Mann legte den Telefonhörer auf die Gabel und schloss die Augen. Trotz der geschlossenen Fenster hörte er den starken Verkehr, dessen unentwegtes Brummen scheinbar ruhelos von morgens bis abends herauf bis an seine Fenster im vierten Stock brandete.

    Der Anruf hatte ihn verstimmt. Warum konnte sich dieser vertrottelte Alte nicht an die Absprachen halten, die sie zu ihrer eigenen Sicherheit getroffen hatten? Warum rief der hier an? Nicht genug, dass auch er sich dadurch gezwungen sah, zu handeln.

    Der Mann öffnete die Augen wieder. Er wusste, was zu tun war und zog ein nicht registriertes Mobiltelefon aus der Tasche. Er drückte auf eine Nummer des Kurzwahlspeichers und lauschte dem Rufton. Als sich am anderen Ende jemand meldete, sagte der Mann nur: „Adler? Heute Abend um acht in der Bar! Sofort legte er auf. Auf den „Adler war Verlass, das wusste er.

    Sein Blick glitt durch das Fenster hinaus über den vielbefahrenen Platz. Gegenüber lag das Gebäude des Sportklubs „Dynamo", in dessen Fenster sich die Mittagssonne spiegelte. Vielleicht sollte ich wieder mal zu einem Spiel gehen, überlegte er. Das letzte Spiel hatte er gesehen, als sie mit Beskow den russischen Pokal geholt hatten. Irgendwo musste noch die Gedenkmünze sein, die nach dem Tod des alten Mannes ausgegeben worden war. Ein sentimentales Lächeln legte sich auf sein ansonsten hartes Gesicht.

    Entschlossen erhob er sich aus seinem Sessel und schloss die Schublade ab. Dann verließ er sein Büro, ohne der Sekretärin Bescheid zu geben, wo er zu erreichen war.

    1. Kapitel

    Die Leiche war übel zugerichtet und lag bereits ein paar Tage im Wald. Der kleine Mann im weißen Schutzanzug verstaute seine Utensilien in der Arzttasche und drehte sich zu Michail Sokolow, genannt „Der Falke", um, der schweigend auf das sah, was von der Frau

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