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Eine Wohnung für den Tod
Eine Wohnung für den Tod
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eBook35 Seiten22 Minuten

Eine Wohnung für den Tod

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Über dieses E-Book

Der Fall:

Bereits drei Tote – abgelegt im Moskauer Umland – scheinen auf das Konto eines Serientäters zu gehen. Alle Opfer waren ältere Männer, deren Identifizierung der Mörder durch Schläge ins Gesicht erschweren wollte. Die Polizisten um Michail Sokolow, genannt „Der Falke“, kommen erst weiter, als sich eine Frau an die Miliz wendet, um ihren Vater als vermisst zu melden. Mit ihm verschwanden auch die Familienersparnisse. Also simpler Raubmord?

Gleichzeitig ist Leutnant Koroljow verzweifelt auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung. Der Chef der Wohnungsverwaltung, der den jungen Polizisten abblitzen lässt, gerät auch in das Visier der Ermittler, weil alle Opfer Mieter seiner Gesellschaft waren. Aber welches Motiv könnte sich dahinter verbergen?

Die Ereignisse spitzen sich dramatisch zu, als „Der Falke“ begreift, in welch tödlicher Gefahr sich sein Kollege Koroljow befindet. In letzter Sekunde treffen die Kriminalisten am Ort des Geschehens ein ...

 

Die Reihe:

Rau ist das Moskauer Pflaster, rau ist auch die Schale, die Michail Sokolow, genannt „Der Falke“, umgibt. Gemeinsam mit seinem Team und unter Leitung von Oberst Boris Kusnezow von der Abteilung für schwere Gewaltkriminalität kämpft Hauptmann Michail Sokolow für etwas mehr Sicherheit in Russlands Hauptstadt in den frühen 2000er Jahren.

Seine Fälle führen den „Falken“ in alle Teile der Gesellschaft: Er ermittelt im Rotlicht-Milieu oder unter Obdachlosen genauso wie in scheinbar gutbürgerlichen Verhältnissen oder unter Neureichen und Mafia-Paten. Was er dabei sieht, geht oft unter die Haut. Mitri Suchoj (vermutlich das Pseudonym eines ranghohen Beamten des Moskauer Innenministriums) schildert in der Reihe "Michail Sokolow - Mörderische Gefahr" packende Kriminalfälle aus Putins Russland.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum16. Mai 2017
ISBN9783743811966
Eine Wohnung für den Tod

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    Buchvorschau

    Eine Wohnung für den Tod - Mitri Suchoj

    Prolog

    Das Klingeln riss ihn aus seiner Lethargie. Er durchquerte den kleinen Flur und schaute durch den Spion. Im schwachen Licht der Hausbeleuchtung erkannte er die Umrisse eines mittelgroßen Mannes mit leicht gebeugter Haltung. Ein breitkrempiger Hut und eine große Hornbrille ließen das Gesicht des Besuchers in den Hintergrund treten. In der Hand hielt der Mann eine Ausgabe der Moskowski Komsomolez, das verabredete Zeichen.

    Er setzte ein Lächeln auf und öffnete die Tür einen Spalt.

    „Porfirij Timofejewitsch?", fragte der Besucher.

    Der Gastgeber lächelte ihn an und nickte mit dem Kopf. Dann trat er einen halben Schritt zurück und ließ den Besucher eintreten. Der Gast schaute sich verlegen um. „Sind wir auch ungestört?", fragte er leise.

    Der Andere nickte und bedeutete dem Mann, näher zu treten. „Haben Sie es dabei?"

    Der Besucher nickte ebenfalls.

    Der Schlag kam hart und überraschend. Blut spritze bis an die Decke. Ein weiterer Schlag folgte, danach noch einer. Das Opfer lag völlig reglos inmitten einer riesigen Lache aus Blut und Hirnmasse in dem kleinen Flur. Der Mörder lächelte. Dann begann er mit dem Reinemachen.

    1. Kapitel

    „Ich muss heute früher weg. Hab ´nen Termin für eine Wohnungsbesichtigung. Der knapp fünfundzwanzig Jahre alte Leutnant Wladimir Koroljow griente über alle Backen. „Drückt mir die Daumen, dass ich die Wohnung kriege, fügte er hinzu.

    „Wird ja auch Zeit, dass du aus dem Zimmer deiner Schwester ausziehst", frotzelte Hauptmann Michail Sokolow.

    „Das sagt der Richtige!, mischte sich dann auch Pjotr Denissow ein. „Du hast doch auch bis vor drei Jahren bei deiner Mutter gewohnt!

    Der Ermittler, ebenfalls im Rang eines Hauptmanns, hockte seit einer halben Stunde über einer seiner geliebten Statistiken und grinste: „Geh nur, Wolodja, soll keiner sagen, wir seien Schuld, wenn du eine ewige Jungfrau bleibst."

    Der Leutnant wurde rot wie das Fahnenmeer auf dem Roten Platz im Mai und verließ fluchtartig das Büro.

    „Das wäre aber nicht nötig gewesen, Petja", kritisierte Wera Belajewa, die, angetan mit einer ihrer gefürchteten

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