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Sklaverei als Lebenssinn: Ende der Kommunikation
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Sklaverei als Lebenssinn: Ende der Kommunikation
eBook655 Seiten7 Stunden

Sklaverei als Lebenssinn: Ende der Kommunikation

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Über dieses E-Book

Wie funktioniert der Überwachungskapitalismus? Wo führt er hin? Was ist eine Verzichtsgesellschaft im Angesicht des Klimawandels?

Das Buch kommentiert einige relevante Zeitfragen und gibt einen satirischen Ausblick.

 

Heute wissen wir, dass die Datenverarbeitungstechnologie mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die manipulativen Möglichkeiten der Datenherrschaft bis auf den Einzelnen herunterrechnen kann. Die KI sagt ihm dann, wer er ist und fällt im Sozialkreditsystem das Urteil über ihn, Tag für Tag.

 

Das Sozialkreditsystem ist eine Erfindung des faschistischen Chinas zur Disziplinierung der Massen,  in welchem der Kapitalismus sein Auftragswerk erfüllt, der kommunistischen Partei samt ihres Führers Xi Jinping zur Weltmacht und letztendlich zur Weltherrschaft zu verhelfen. Die Schnüffelgesellschaft aber ist eine Erfindung des Westens, wie der große Aufklärer Snowden uns nachgewiesen hat, indem er uns den totalitären Ansatz der Volksausschnüffelung im westlichen Geheimdienstwesen offenbarte.

 

Das Erschreckendste an allem aber ist, dass große Teile der Bevölkerung diesem Kontrollwahnsinn nicht nur verfallen sind, sondern sein  Ergebnis anerkennen und zum moralischen Parameter ihres Dasein erhöhen, er wird praktisch zu ihrem Lebenssinn.

 

4. Auflage mit großem, aktuellen Ergänzungsteil.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum31. Juli 2021
ISBN9783748790464
Sklaverei als Lebenssinn: Ende der Kommunikation

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    Buchvorschau

    Sklaverei als Lebenssinn - Zeus Logo

    Vorwort

    Ich will aus der Ferne

    dirigieren kompetent

    der Maßzahl nach

    und technisch einwandfrei

     Aus dem Gedicht „Verachtungslogiker in dem Lyrikband „Die Gesetze des Planeten, Gedichte des 20. Jahrhunderts

    Theoretisch war schon immer alles klar. Bereits vor über 30 Jahren schrieb ich in meinen zivilisationskritischen Betrachtungen unter dem Titel „Abrechnung" zur Dialektik der Informationsgesellschaft folgendes:

    Wenn Wissen Macht ist, fällt der Apparat das Urteil über den, der nicht besitzt und nicht verfügt. Wo Wissen und Apparat identisch werden, wird es Informationsmonopole geben, die die Gesellschaft zu lenken suchen.

    Das gesellschaftliche Leiden der Menschen wird Blindheit und Unwissen im Sinne eines Aneignungsdefizits sein. So wie das Unterwerfungsverhalten unter technische Funktionszusammenhänge den Menschen die Würde raubt und ihre Seelen deformiert - das Auseinanderfallen von Rationalität und Emotion - wird deren geistige und sinnliche Vergiftung bis zur totalitären Desorientiertheit der Gesellschaft fortschreiten.

    Das technisch realisierbare Wissen der Informationsgesellschaft wird im Wesentlichen statistisch sein. Das menschliche Subjekt wird auf ein Anhängsel seiner Eigenschaft als Informationsträger und Informationsvermittler verzwergt. Es wird Substrat der Statistik.

    Heute wissen wir, dass die Datenverarbeitungstechnologie mit Hilfe von künstlicher Intelligenz die manipulativen Möglichkeiten der Datenherrschaft bis auf den Einzelnen herunterrechnen kann. Die KI sagt ihm dann, wer er ist und fällt im Sozialkreditsystem das Urteil über ihn, Tag für Tag.

    Das Sozialkreditsystem ist eine Erfindung des faschistischen Chinas zur Disziplinierung der Massen,  in welchem der Kapitalismus sein Auftragswerk erfüllt, der kommunistischen Partei samt ihres Führers Xi Jinping zur Weltmacht und letztendlich zur Weltherrschaft zu verhelfen. Die Schnüffelgesellschaft aber ist eine Erfindung des Westens, wie der große Aufklärer Snowden uns nachgewiesen hat, indem er uns den totalitären Ansatz der Volksausschnüffelung im westlichen Geheimdienstwesen offenbarte.

    Das Erschreckendste an allem aber ist, dass große Teile der Bevölkerung diesem Kontrollwahnsinn nicht nur verfallen sind, sondern sein  Ergebnis anerkennen und zum moralischen Parameter ihres Dasein erhöhen, er wird praktisch zu ihrem Lebenssinn.

    Sklaverei als Lebenssinn, das war vor der Aufklärung die gesellschaftliche Funktion der Religionen, die Unterwerfung unter einem Gott, der in Form von Mullahs oder anderen Geistlichen als sein Sprachrohr den Menschen einbläut, wie sie ihr Leben zu fristen haben, bevor sie dem Schiedsgericht des Allerhöchsten ausgeliefert und geopfert werden.

    War im Mittelalter die Münze der Entlohnung, die ihrem Leben eine Richtung gab, noch das Himmelreich, übernahm diese Funktion in der frühen Aufklärung das Gewinnstreben, das sich in klingender Münze als Finanzkapital in Herrschaft akkumulierte, die Welt zu besitzen wie ein Gott und das niedere Volk zum Bittsteller herabsetzte, ein paar Brocken vom Kuchen abzubekommen. In der Arbeitswelt Knecht, durfte der Niedere im Konsumrausch an der Verheißung des Überflusses teilhaben. Der Tanz ums Geld ist die Ersatzreligion, der alles geopfert wird auf dem Planeten.

    Die zweite Moderne aber, die ein totalitäres Schnüffel- und Manipulationssystem über die Ganzheit des Lebens errichtet, die keinen privaten Freiraum mehr übrig lässt und den Menschen auch noch das Intimste nimmt, um es auszuschlachten, kehrt in den Mythos des Unaufgeklärten zurück und macht die Datenkrake zum neuen Gott – das große Auge des Allwissenden, der dir bis unter die Bettdecke guckt und mehr von dir weiß, als du selbst erahnen kannst. So verkehrt sich die Aufklärung in ihr Gegenteil, in die Gegenaufklärung, die sich Faschismus nennt. Galt früher das erkennende Subjekt als der Mensch, der die Welt aus den Angeln hebt, sich über die Natur zu stellen, ist das handelnde Subjekt nunmehr die selbstreferentiell operierende Rechenmaschine, das erkannte Objekt aber der Mensch. Den Wert des Menschen bildet sein Punktekonto ab, das ihn als Zahl vollständig gesellschaftlich definiert. Das volle Konto als Sozialkonto ist sein neues Ideal und Türöffner für alles, sein Lebenssinn, den er mit seiner sozialen Umgebung teilt, die seine Kontrolle bejaht oder sogar als moralische Verbesserung seines Daseins verklärt.

    Der widerstandslose Sklave, der die Datenkrake anbetet aber wird der Grundstein zum Bau eines anderen Monsters werden, eines das ihn zumindest kulturell auslöschen wird: Der genetisch neu gezüchtete Mensch, eine Maschinenschöpfung, geformt von KI, dem alten Menschen so fremd wie ein Alien, ein besserer Nützling für Maschinen.

    Nur der Sklave wird  als letzter Mensch ohne Widerstand und Selbstbehauptungswillen zum Steigbügelhalter einer neuen menschlichen Ausgeburt, die sich über ihn erhebt und ihn überflüssig macht - auf den Müllhaufen der Geschichte gekehrt.

    Inhaltsverzeichnis:

    Vorwort

    Einleitung (Ende der Kommunikation)

    Neue Kommentarbeiträge der 3. und 4. Auflage

    Kommentarbeiträge der 2. Auflage

    Sklaverei als Lebenssinn und andere Kommentare

    Scherbenhaufen (Eine Satire)

    Anhang (Gedicht)

     4. Auflage Dezember 2021

    Weitere Bücher: https://zeuslogo.wordpress.com/

    https://zeuslogo.wordpress.com/2021/03/11/buch-der-abstieg-deutschlands/

    Einleitung (Ende der Kommunikation)

    Begonnen hatte der Autor mit einer Studie über die Internetzensur und bediente sich dabei der Kommentarfunktionen in den Internetmedien, besonders der Onlineausgaben der etablierten Tageszeitungen, vor allem aber auch des Spiegels. Später kam Twitter dazu.

    Die Studie dokumentierte Internetbeiträge, die wegzensiert wurden und machte so das Zensurwesen nachprüfbar. Nach und nach wurde der Autor aus allen Kommentarfunktionen gedrängt, außer im Spiegel, der weiterhin zensierte, ohne den Account zu löschen.

    Als der Spiegel sein Forumsarchiv löschte und damit die Nachweisbarkeit der Zensurmaßnahmen zunichte machte und ich auch die Verfügungsgewalt über die Reservenachweise in Twitter durch Accountsperre verlor, war die Arbeit für die Katz. Ich setzte meine Forumskommentare im Spiegel und später heise.de (vorzugsweise Telepolis) nur noch „for fun" fort und fasste sie in einigen Buchtiteln zusammen.

    Mittlerweile ist der Forumsbereich in Telepolis zum Narrenspiegel herabgesunken, wo sich Putinlakaien als Möchtegern-Systemzersetzer und Mobbingtruppe zusammen mit Verschwörungstheoretikern und Coron@leugnern tummeln und ihre Beleidigungen gegen Andersdenkende auskotzen, so dass eine erträgliche Kommunikation unmöglich wird.  Irgendwann hat man die Beschimpfungen satt. Es ist also Zeit aufzuhören. Ein Forumsteilnehmer charakterisierte die Situation mit der Anmerkung, dass die Fanatiker nur noch ihre Meme absondern, eine inhaltliche Auseinandersetzung finde nicht mehr statt.

    Die Beiträge aus heise.de werden als solche gekennzeichnet, ungekennzeichnete sind aus dem Spiegel. Die aufgezeichneten Kommentare umfassen einem Zeitraum vom 18.4.21 bis 17.7.21 (in der 2. Auflage bis 20.9.21, in der 3. Auflage bis 6.11.21, in der 4. Auflage bis 6.12.21) und reagieren auf Artikel über Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Medien.

    Überall wo ein „Re" in der Überschrift steht, werden Aspekte der Diskussion in den Foren ergänzt, ausgedeutet oder wiederholt, wo sie absichtsvoll oder unabsichtlich unberücksichtigt blieben.

    Einige Überschriften stammen nicht vom Buchautor, sondern sind den Kommentaren entnommen, auf die er antwortet bzw. die er zitiert (Kennzeichnung: ~).

    Mit „quote /quote" markierte Einrahmungen kennzeichnen Zitate aus den kommentierten Texten.

    Die Formulierung eigener Standpunkte hat die Funktion der Selbstvergewisserung und speist sich aus Allgemeinwissen und einigem Fachwissen, das der Buchautor sich in seiner Studienzeit angeeignet hat. Die verwendeten Zeichnungen stammen aus der Zeit, als der Buchautor künstlerisch tätig war. Im Anschluss an die Kommentare erfolgt ein Nachtrag vom 21.7.21.

    Neue Kommentarbeiträge der 3. und 4. Auflage

    Zur 3. Auflage

    Unter dem Titel demokratietroll stehen twitter-tweets

    23.9.21

    heise

    Geschichtliche Betrachtung des Mordgeschehens weltweit

    Verlustreichste Kriege in der Geschichte der Menschheit:

    1. Zweiter Weltkrieg Weltweit 58 Millionen Tote

    2. Mongolische Expansion Eurasien 53 Millionen Tote

    3. Taiping Aufstand China 45 Millionen Tote

    4. Krieg der drei Königreiche China 38 Millionen Tote

    5. Eroberung Amerikas 37 Millionen Tote

    6. Chinesisch-Japanischer Krieg Ostasien 25 Millionen Tote

    7. Untergang der Ming Dynastie China 25 Millionen Tote

    8. An Lushan Rebellion China 21.5 Millionen Tote

    9. Erster Weltkrieg Europa 20 Millionen Tote

    10. Spanische Eroberung Mexikos 14.5 Millionen Tote

    USA nach 1945:

    Vietnamkrieg Südostasien 1.7 Millionen Tote

    Koreakrieg  1.2 Millionen Tote

    http://commons.ch/deutsch/wp-content/uploads/T%C3%B6dlichste-Kriege-aller-Zeiten-1.pdf

    24.9.21

    heise

    Wer stirbt und wessen Kinder werden überleben

    Den Stopp des Klimawandels werden wir mit 8 bis 10 Milliarden Menschen nicht hinbekommen, nicht nach dem westlich kapitalistischen Wirtschaftsmodell, nicht nach dem chinesischen und nicht nach dem der unterentwickelten Länder.

    Die Frage ist nur, wer stirbt und das werden die aus den rückständigen Ländern sein und die, die sich für ein illusorisches Klimaziel deindustrialisiert haben und so dem Hitzetod keine Hochtechnologie entgegenzusetzen haben, die das Überleben ermöglicht. Ebenso werden die sterben, die sich gegen die Masseneinwanderung von Klimaflüchtlingen nicht zur Wehr setzen können.

    Die beste Überlebenschance für ihre Nachkommen haben die, die aus dem kapitalistischen Wirtschaftssystem, seiner Ausbeuterpraxis und seinem Raubbau den größten Profit rausgeschlagen haben und nun die enorme Beute einsetzen können, um sich vor den Konsequenzen ihres Gewinnstrebens luxuriös zu wappnen.

    Die Kinder der Ökofreaks, die ihre fiktive Nachkommenschaft retten wollen, wird es gar nicht geben. Sondern nur die anderen.

    heise

    Jenseits der Moral

    Quarantäne ist eine Leistung, die das Individuum für die Gesellschaft erbringt und nicht für sich selbst. Wenn jemand mit dem Rauchen aufhört, erbringt er diese Leistung (räusper^^) für sich und seine Gesundheit. In Quarantäne ist er, weil er vermutet andere zu  gefährden scheint. Seine Isolierung soll die Gesellschaft vor der Infektion schützen.

    Wer diese der Gesellschaft erbrachte Leistung der Quarantäne nicht entlohnt bekommt,  wird sich ihr zu entziehen trachten und deren Durchsetzbarkeit aus Eigeninteresse gefährden. Damit wird der Zweck des Bevölkerungsschutzes konterkariert.

    Die Regierung zeigt damit an, dass es ihr wichtiger ist, die Impfung, als den Schutz durch Quarantäne, durchzusetzen. Damit gibt sie indirekt zu verstehen, dass ihre bisherigen ordnungspolitischen Maßnahmen, soziale Kontakte einzuschränken, nicht viel gebracht haben und sie eigentlich nur in der pharmazeutischen Lösung der Impfstoffverabreichung den Ausweg aus der Katastrophe sieht. Kurzum, sie glaubt, sich einen Fehlschlag der Impfkampagne nicht leisten zu können, weil alles andere vergeblich war.

    heise

    Re: Geschichtliche Betrachtung des Mordgeschehens weltweit

    Ich denke, wie die USA die Weltherrschaft praktizierten, hat das imperialen Charakter. Ein so großer Machtfaktor produziert Tote und damit meine ich Millionen Tote. Harmlos würde ich das nicht nennen.

    Ähnliches kann man über längere Zeitstrecken auch sehr gut an China sehen, das immer ein Machtzentrum war und entsprechend sehen die Todesbilanzen aus, obwohl es dort die Tendenz gab, die Macht zu verbürokratisieren, also zu zivilisieren - bis hin zum Berufsbeamtentum.

    Ein Friedensreich, wo die Gewalt nicht vorkommt, hat es in der Geschichte der Menschheit noch nicht gegeben und man wird wohl auch lange darauf warten müssen.^^

    Der Mensch ist ein Ungeheuer und entsprechend sehen seine Bilanzen aus.

    Die Frage ist, was mehr Tote produziert, der Aufbau einer neuen Weltmacht oder der Verfall der alten. Im Augenblick scheinen die Todeszahlen durch Kriegsereignisse wieder anzusteigen, das ist nicht zuletzt auf den Dschihadismus zurückzuführen, der einen gewaltigen Sog entwickelt hat, wie es seit der Entstehung des Faschismus nicht mehr vorgekommen ist.

    heise

    Der neue Zar

    [quote]Putin, der Böse[/quote]

    Schon die Überschrift hat eine nicht ernstzunehmende Kindersprache. Nehmen wirs als Satire zur Fledermaus.

    Aus Angst vor so einem zukünftigen Schreckgespenst, wie einem neuen Zar, lief ein Haufen Kleinstaaten aus der ehemaligen Sowjetunion und den ehemaligen Satellitenstaaten des Warschauer Pakts zur NATO über. Das wurmte die russische Machtelite und ließ sie nach Rache schreien. Die Rache war, das Schreckgespenst wurde mit Putin wahr.

    Putin ist  ein schmutziger Diktator, das Blut holländischer Kinder klebt an seinen Händen, so wie das Blut der Kritiker seines Machtsystems.

    Putin hat einige interessante Aspekte und ist als alter KGB-Offizier sicher durch den Zusammenbruch der Sowjetunion psychisch angekränkelt worden. Seine narzisstischen Reaktionen schwanken zwischen Beleidigtsein und Verachtung gegenüber dem Westen und seinem verlogenen Wertesystem.

    Wenn die bezahlten Putinlakaien hier posten, klingt das im Auftrag ihres Herren in den Beiträgen immer durch: Auftrumpfende Herablassung und maulendes Geseiere über den Feind. Brav, brav, brav gemacht. Und natürlich völlig lächerlich. Wen soll das antideutsche Poltern eigentlich beeindrucken?

    Putin ist ein Kleptokrat, der die russische Bevölkerung verarscht, aber seine Korruptheit ging nie soweit, den militärisch-industriellen Komplex zur funktionslosen Geldmaschine zu machen. Nichts in Russland funktioniert, außer der Waffenproduktion. Als alter Militarist will er damit Machtpolitik betreiben und das heißt, seine Aufrüstung ist effektiv. Keine Atomraketen sind so wunderschön wie seine.

    Dem dekadenten Westen will er es noch zeigen.

    25.9.21

    heise

    Gemeinschädliche Superklasse

    [quote]Die Vermögenden dieser Welt bunkern in den Steueroasen unglaubliche 8,2 Billionen Dollar.[/quote]

    Das Geld wurde im Namen der Souveränität der Völker von den nationalen Gemeinschaften zur allgemeinen Verfügung gedruckt. Eine kleine Oberschicht hat sich weltweit diese Ressource angeeignet und übt nun, von den staatlichen Institutionen nicht mehr in die Schranken verwiesen, ihre Geldmacht als private Herrschaft über die Menschen aus.

    Diese vermögende internationale Superklasse, die das Geld an den Bevölkerungen vorbei hortet, ist nur scheinbar autonom, vielmehr entfaltet sich ihr schmarotzerisches Dasein nur innerhalb des abgewrackten kapitalistischen Systems der Ausbeutung, in welcher Herrschaft zur Ausdünstung der privaten Geldmacht Einzelner verkommt, statt direkt an die Herrschaft und den Willen der Völker der Nationen gebunden  zu sein. Diese Superklasse kann nur in der Korruption und Lakaienschaft von Begünstigten leben, die ihr schmieriges Dasein der Machtvermehrung und dem Service dieser Oberklasse gewidmet haben.

    Denn das Besondere der neuen Geldaristokratie ist ihre nicht nur symbolische Abschottung, sondern ihre völlige Nutzlosigkeit für die Menschheit, die der sinnfreien Geldvermehrung huldigt wie einer Religion, dem Tanz ums goldene Kalb und zudem als große Prasserklasse den Raubau an den Ressourcen und die Umweltvernichtung vorangetrieben hat.

    Während die alte Aristokratie immerhin der Kriegerzunft entstammte, deren Herrschaft sich in ihrer Schutz- und Ordnungsfunktion legitimierte, gegen einfallende Fremdvölker ein Abwehrregiment zu organisieren, legitimiert sich diese neue globale Klasse, mit ihrer Fähigkeit aus viel Geld noch viel mehr Geld zu machen, zu nichts.

    Wer die Welt in irgendeiner Weise vor dem Untergang retten will, muss sie vor allem erstmal vor diesen Leuten retten.

    https://www.heise.de/tp/features/Eine-globale-Kaste-koppelt-sich-ab-6200960.html

    heise

    Zum Teufel mit dem Pack^^

    Wer die Welt kennenlernen will, muss sie mit eigenen Augen sehen. Auf andere verlassen kann man sich da eher nicht, insbesondere wenn einen irgendwelche Dahergelaufenen im bezahlten Interesse von irgendwem irgendwas einleuchten wollen. Wer glaubt, der Blick ins Internet über ein Display würde etwas anderes vermitteln als eine billige Simulation oder willkürlich konstruierte Schattenpixel, ist bereits auf der Reise ins Nirwana beliebiger Illusionen, das keine überprüfbare Wahrheit mehr kennt.

    Ich kann nicht mal wirklich wissen, ob so etwas wie Südamerika wirklich existiert, ohne mal dagewesen zu sein oder ich müsste zumindest jemanden kennen, dem ich wenigstens soweit trauen kann, dass ich ihm bedenkenlos auch eine Bankvollmacht ausstellen könnte. Sehr viele davon gibt es nicht, wenn man es mal ernsthaft überlegt. Erst dann weiß ich also, dass in Südamerika einen die Moskitos auffressen und die gesellschaftlichen Verhältnisse dort derart verkommen sind, dass einem sofort die Armbanduhr vom Handgelenk gerissen wird, wenn man sich mal einsam auf die Straße traut - man es also dort mit einem Haufen bereister Shithole-Länder zutun hat.

    Wer auf diese Weise eine halbwegs plausible Vorstellung von der Welt bekommen hat, sollte es danach dann aber sein lassen. Reisen ist ein Seuchen- und ein CO2-Problem und speziell das Flugzeug ist eine Pest- und Abgasschleuder, die jeden Reisenden zum Superschädling macht. Wer aber denkt, man müsse jetzt schnell die Mobilität umbauen, vergisst, dass jeder große Umbau einer Infrastruktur selbst als Baumaßnahme eine Umweltsuperschädigung bedeutet. Mangelgesellschaften schmeißen nichts weg für angebliche Supertechnologien, die eh meist ein falsches Versprechen des Turbokapitalismus sind.

    Vor allen Dingen aber können Krisen niemandem die eigene Verantwortung abnehmen, selber zu wissen, was man braucht. Die ganze Verbotskultur der Besserwisser ist nichts als ein gigantisches Entmündigungsprogramm, den Bürgern ihre Souveränität über ihr Leben zu  rauben. Sie führt zu neuen rigiden Herrschaftsverhältnissen, die heimlich darauf abzielen, machtlose Untertanen zu züchten, die am Ende über die Klinge springen müssen, wenns nicht mehr für alle reicht. Das ist die wahre Agenda des Überwachungs- und Vorschriftenregiments.

    Ich persönlich bin seit fast 15 Jahren mit keinem Flugzeug mehr geflogen, meine letzte Reise im Inland liegt über 5 Jahre zurück - es war ein Beerdigungsfall. Mein Auto aber brauche ich trotzdem, das ist klein und alt, genauso wie meine Wohnung. Ich schaue also mit Hass auf diejenigen, die mir mein Auto, mein Schnitzel und mein Bankkonto rauben und den Strompreis explodieren lassen wollen im Namen einer höheren Moral derjenigen, die mit dem System sich eine goldene verdient haben, das so beschissen funktioniert, dass nun die Welt gerettet werden muss. Zum Teufel mit dem Pack!

    26.9.21

    heise

    Totalitärer Unrechtsstaat

    Hongkong wird jetzt gleichgeschaltet.^^

    Unabhängige Gewerkschaften oder Opposition werden von der kommunistischen Partei nicht geduldet. Wer aufmuckt wird verhaftet und landet im Gulag. China ist ein Unrechtsstaat mit einer kommunistischen Diktatur, deren Führer Xi Jinping die Weltherrschaft anstrebt, um die USA darin abzulösen.

    heise

    Wer die Wahl hat, sagt Ja oder Nein

    Das Problem der Parteiendemokratie ist, man kann nicht NEIN sagen als wirksam zu treffende Wahlentscheidung. Politische Unzufriedenheit im Volk mit sämtlichen Parteien kann so nicht zur Abwahl aller führen – außer es tritt der Spezialfall ein, dass alle Parteien unter der 5% Klausel liegen.^^ Das ist ein Systemfehler, er setzt eine grundsätzliche Zustimmung zum Parteiensystem voraus, die kann aber heutzutage nicht mehr als bedingungslos gegeben anerkannt werden. Je größer die allgemeine Unzufriedenheit wird, desto mächtiger wird die Minderheit der Parteienvertreter, die noch wählen gehen. Der Volkswille drückt sich im Ergebnis nicht mehr aus.

    Wenigstens kann man in Berlin über die Enteignung großer Wohnungskonzerne abstimmen, da gibt es ein Ja und ein Nein. Leider hat die Abstimmung nur deklaratorischen Charakter ohne verbindlich zu sein.

    heise

    Re: Die Wahlen sind dazu da, per konstruktivem Votum Parlament und Regierung zu… ~

    [quote]Die Volkssouveränität ist im Grundgesetz verankert [Art. 20 GG] und kommt dadurch zum Ausdruck, dass das Volk durch Wahlen direkt oder indirekt seine Regierung, seine Gesetzgeber und seine Richter selbst bestimmt.[/quote]

    Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung [https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/pocket-politik/16594/volkssouveraenitaet]

    Das muss eben erfüllt sein, wobei das Volk die Staatsbürger sind und nicht, wer mal hier Asyl beantragt hat oder sonstwie zugezogen ist.

    Wenn die Parteien diesen Auftrag personell nicht mehr umsetzen können, da zu schwach oder falsch gepolt, kommt die Parteiendemokratie ins Wanken.

    Ein typisches Phänomen dafür ist der aufkommende Populismus, wo von Multimillionären finanzierte Wahlvereine kurzfristig aus dem Boden gestampft werden, um irgendwelche charismatischen Volkstribunen an die Macht zu bringen.

    heise

    Re: Im Shithole Berlin fehlen Wahlscheine

    Bekanntes Sprichwort: Alles was schief gehen kann, geht mal schief.

    In Berlin geht das so, dass alles was irgendwie schief gehen kann, dort auf jeden Fall schief geht.

    Aber auch da, wo keine ausdrückliche Panne passiert, gibts in Berlin lange Schlangen, weil früher getrennte Wahllokale örtlich zusammengelegt wurden. Dann stehen da die Wähler aus zwei Stimmbezirken hintereinander auf der Straße an. Gab viele, die wieder gegangen sind, weil sie hofften abends würde es besser. Na dann viel Glück!^^

    27.9.21

    spiegel

    Das Votum der Bevölkerung von Berlin zur Enteignung der großen Wohnkonzerne macht jetzt die Probe aufs Exempel, ob die Souveränität des Volkes noch gilt oder längst von der Herrschaft des Kapitals abgelöst wurde, das aus irgendwelchen Steueroasen aus dem Ausland heraus über die Geschicke der Ansässigen auf ihrem Territorium nach ihren skrupellosen Profitinteressen bestimmt und letztlich die Vertreibung der Unterschichten aus ihren innerstädtischen Wohnungen besorgt. Wie man diese Unterdrückung des Volkes dann juristisch nennt und legitimiert, ist letztlich egal, ich nenne es traditioneller Weise Klassenkampf.

    heise

    Die Spaltung der Gesellschaft bleibt

    Ob der Kandidat der Merkelnachfolge die bereits einschneidende Wirkung entfaltende  Spaltung der Gesellschaft aufhalten wird, ist fraglich. Mit den Grünen und der FDP als Adepten der linken Schickeria und des Berufsbeamtentums auf der einen Seite und den Vertretern das Neoliberalismus und der Kapitalinteressen auf der anderen Seite, dürfte sich die Abgehobenheit der elitären Schichten in der Politik eher verstärken.

    Beide Parteien werden gemeinsam dafür sorgen, dass der ökologische Umbau der Wirtschaft ein glänzendes Geschäft für die Reichen und auf brutalste Weise auf Kosten der Unterschicht organisiert werden wird.

    Es ist schon erschreckend, dass die elitären Schichten in ihrem Dünkel es inzwischen sogar ablehnen mit den Unterschichten die gleiche Sprache zu sprechen. Mit ihrer verschnörkelten Gendersprache aus Sternchen und Doppelpunkten ziehen sie vor, sich dem gemeinen Volk gegenüber mit reptiloidem Kauderwelsch wie Aliens abzuheben.

    Wer heute die Öffentlich-Rechtlichen einschaltet, kommt sich vor, als höre er von clownshaften Rotmündern vorgetragene Nachrichten vom Mond.

    Wenigstens wird uns mit Scholz als Kanzler die verquast gendernde Regierungssprache erspart bleiben, die uns mit einer kanzlernden Baerbock als gescheiterter Sprachakrobatin geblüht hätte.

    Der Absturz der Linken und die Stabilisierung der Rechten im Osten können da nicht wirklich verwundern, obwohl beide Parteien gleichermaßen die gesichtslosen Nobodies in ihren Reihen favorisieren. Die belanglose exotische Frucht, die nach nichts schmeckt, wird eben mehr abgelehnt, als die bodenständige Geschmacklosigkeit der verstaubten Mehlkartoffel, wenn man sich als prekarisierter Unterdepp der Bevölkerung fühlt.

    Der Absturz der Merkelpartei ist einfach zu erklären: Merkelpartei ohne Merkel, durch Lusche ersetzt, das ging selbst dem drögesten Fan des Weiter so gegen die Hutschnur. Mit Söder wäre das nicht passiert, den kann man als wendigen Franken nur in Bayern nicht  leiden. Darum glaube ich nicht, dass das Volk eine revolutionäre Richtungsentscheidung nach links getroffen hat. Das Gegenteil ist richtig, alle Besitzstandswahrer der Mittelschicht, die weder reich noch beamtet sind, haben eine Schweineangst vor der 15 % Partei der Ökofanatiker und Autohasser und die noch weiter unten stehenden Schichten fürchten von Fleisch auf Bohneneintopf gesetzt zu werden, wie seinerzeit nach dem Einfall der Barbaren in Rom, als es mit dem dekadenten Wohlstandparadies zu Ende war.

    heise

    Re: Deppengeschwätz Spaltung der Gesellschaft ~

    [quote]Deppengeschwätz[/quote]

    LOL. Die Linke geht unter und unser Sektierer entwickelt eine ganz neue Political Correctness mit neuer Sprachvorschrift, wonach man nicht nur Spaltung der Gesellschaft [u]nicht[/u] sagen darf, sondern auch die Formulierung vorgegeben ist, was man sagen [u]muss[/u]: Klasse und Klassenkampf. Dieser Snobismus im Politischen ist einer der Gründe für die Vergeblichkeit des Kampfes. Mit solchen Schwachmaten des einzig richtigen Wegs geht es unweigerlich nur bergab. Was für ein Trottel bist du denn?

    heise

    Re: In zwei Sätzen

    Du hast vor allem  offenbar nicht mitbekommen, in welchem Ausmaß Neoliberalismus, Globalisierung, die Auslagerung von Produktionsbetrieben ins Ausland und der Ausverkauf innovativer Technologien an Fremdstaaten das Machtungleichgewicht zwischen Kapital, Arbeitnehmerschaft und staatlichen Institutionen zu Ungunsten des Volks verschoben hat.

    Da die Weltrevolution ausgefallen ist, ist die letzte Option durch  nationalstaatliches Handeln, sich einen Teil der Ressourcen zurückzuholen, um die Interessen des Volkes überhaupt noch wahrnehmen zu können. Wie man an der Abstimmung in Berlin erkennen kann, ist ein erheblicher Teil der bürgerlichen Mittelschicht durchaus bereit, sich dafür einzusetzen. Es gibt noch Menschen, die sich daran erinnern können, dass die Kommunen in Berlin einen Grundbestand an Grundstücken und Wohnungen gesichert  hatten, um ihre Eingriffsmöglichkeiten in die Wohnungswirtschaft nicht aus der Hand zu geben, bis im Rahmen der Berliner Bankenpleite Sarrazin beauftragt wurde, das Tafelsilber zu verscherbeln. Die Rückgewinnung von 15% der Wohnungen auf dem Territorium des Landes ist mit  dem traditionellen bürgerlichen Selbstverständnis durchaus vereinbar.

    heise

    Der logische Weg der Versklavung

    Leider geht die Stoßrichtung der technischen Entwicklung in Richtung Versklavungstechnologie. Das habe ich schon literarisch 1997, also im vorigen Jahrhundert, plastisch beschrieben, weil es eine logische Entwicklung der Moderne ist.

     [quote]Da die Gesamtheit aller Vorschriften ausufernd komplex und exzessiv ausdifferenziert gestaltet war, so dass sie letztlich kein Individuum mehr überblickte, gab es kein Entkommen. Früher oder später ging jeder in die Falle und sah sich einer Übertretung überführt. Sowie ein Polizeiroboter eine Verfehlung erkannt hatte, programmierte er eine Gegenmaßnahme in die Kontrollfessel des Schuldigen, entweder einen Strafpunkt, der auf eine Liste gesetzt und in Strafe aufsummiert wurde, z. B. eine Bewegungseinschränkung, oder es gab Solotanentzug (Geld- bzw. Drogenentzug*). Derartige Strafen wurden leichthin ausgesprochen, denn sie galten isoliert, für sich betrachtet, als gering. Da diese Strafen aber kulminierten, führten sie zu einem gemeinschädlichen System schikanöser Behinderungen, zur Vorschriftengesellschaft, zur Behindertengesellschaft. Am Ende wurde eine Vielzahl unglücklicher Betroffener mit einem Katalog absurder Verhaltensvorschriften überzogen, die ihr gesamtes Leben zu einer Art elektronischer Tretmühle machten. [/quote]

    Aus: Zeus Logo, R1 (Materialien)

    * Geld und Droge sind in meiner Dystopie in eins gefallen, also dasselbe.

    heise

    Informationskrieg

    Der Informationskrieg ist längst ausgebrochen; seit der Trumpwahl, die angeblich vom Ausland beeinflusst war, ist das erkennbar. Die westliche Vorherrschaft ist gebrochen und folglich haben wir  jetzt den Kampf der Systeme.

    Das Problem ist nicht von der Hand zu weisen. Der Art. 5 GG macht den Fehler, das Recht auf Meinungsfreiheit nicht an die deutsche Staatsbürgerschaft zu koppeln. Das ist unrealistisch und naiv. In der Weimarer Verfassung war die Koppelung an die Staatsbürgerschaft z.B. noch der Fall, damals gab es ja auch noch nicht sowas wie die westliche Vorherrschaft. Wer sein Zeug auf die Bevölkerung kübelt, muss vom selben Stall sein, war die realistische Devise.

    Im allgemeinen Informationskrieg der Systeme, wo Propaganda zunehmend eine Aufgabe der Geheimdienste wird, um die Kommunikation des Feindes zu zersetzen und die Feindvölker zu desorientieren und in die Irre zu führen, ist eine Abschottung des Internets gegen die Einflusspropaganda feindlicher Potentaten unvermeidlich.

    China hat es vorgemacht und andere werden folgen, allein um der Stabilität der inneren Verfassung eines Staates willen und um zu verhindern, dass andere Länder in das eigene Staatswesen hineinregieren, indem sie ihre im Feindesland angesiedelten ethnischen Minderheiten aufhetzen. Sonst haben irgendwann merkwürdige Typen aus dem Ausland hier mal das Sagen.

    Weil das GG also keine einfach Lösung, nämlich die Abkoppelung des eigenen Netzes von Feindstaaten, zulässt, muss Deutschland den Irrweg der Wahrheitsprüfung durch eine Wahrheitskommission gehen. Der Staat und auch keine sonstwelche gesellschaftliche Gruppe kann die Wahrheit garantieren. Das kann nämlich keiner. Deswegen benötigen wir ja gerade die Freiheit der Information und des Arguments.

    Darum muss die Abschottung auch nur darauf abzielen, die von außerhalb einfließenden Daten in ihrer Herkunft kenntlich zu machen oder, wie es einige osteuropäische Länder zu tun versuchen, ihre Finanzierung aus dem Ausland kenntlich zu machen.

    Man muss wissen, was von Putin, Xi, Erdogan oder den Saudis kommt oder von ihnen bezahlt wird. Bei den großen Amis weiß man ja auch, wer da seine undurchsichtigen Geschäfte treibt und seit Snowden, wie die US-Geheimdienste da reinregieren.

    Wer sich aber von Feindpropaganda und den Versuchen vom Ausland, in ein Land reinzuregieren, abschotten will, braucht eigene Internetdienste. Russland und China haben das vorgemacht.

    heise

    Re: Informationskrieg

    Wenn du im Krieg bist - auch  in einem Informationskrieg - ist es grundsätzlich nicht leicht den Feind zu stellen, denn er agiert verdeckt aus dem Dunkeln heraus und wendet Geheimdienstmethoden der Verschleierung und Täuschung an. Nur warum sollte das sein Menschenrecht sein, dich zu besiegen? Einem Erdogan und seinen türkisch gesteuerten  Glaubensinstituten darf hier vernünftigerweise bei uns kein Recht zu irgendwas zustehen, damit sie bei  uns in unsere Angelegenheiten hineinwirken können und ebensowenig Putin und seinen KGB-Nachfolgern. Vielmehr haben sie keine Rechte, wenn uns unser Leben und unsrer Freiheit lieb ist. So sind die Regeln des Kriegs. Freiwillig werden diese in ihren Geheimdienstoperationen keine Transparenz herstellen, das durchzusetzen ist die Aufgabe der Gegenmacht.

    Wie soll das der Bürger auf sich allein gestellt denn leisten, sich vernünftig zu orientieren, wenn der nicht mal weiß, wer wirklich dahinter steckt und von wem das Geld herkommt, mit dem der Propagandist beauftragt wird? Da muss das Gesetz her.

    Es ist doch leichter zu wissen, ob eine Info von der WHO kommt und dass die zu einem Gutteil von China dominiert und finanziert wird, als herauszukriegen, was so ein Virus weltweit treibt, wenn man kein Virusexperte ist, der die Wissenschaftskanäle durchforscht und fachlich überprüft. Wenn du also von der Quelle die Interessenlage kennst, weißt du zwar immer noch nicht, was wahr oder unwahr ist, aber wenigstens, wer dich da an den Eiern hat mit seinem propagandistischen Zugriff auf deine Person. Wer das dann genießt, an den Eiern gepackt zu werden, nachdem er es weiß, na dem ist dann sowieso nicht zu helfen. LOL.

    heise

    Re: Viele Menschen verspüren das Bedürfnis... ~

    Den Existenzkampf führst du wenn dir jemand oder etwas nach dem Leben trachtet. Das passiert täglich sicher nur den unteren Gesellschaftsschichten, bei denen die Sozialversicherung nicht greift. Bei den oberen Schichten geht dir eher selten jemand ans Leben. In der Regel haben die Leute auch nicht die Option auf die Hängematte, sondern sie haben die Option sich anzupassen und mit den Wölfen zu heulen oder sich durchzusetzen, um selber zu bestimmen. Hängematte wäre eher dem ganzen Quatsch von außen - oder besser noch von oben - zuzugucken. Ein ganz seltenes Privileg zu allen Zeiten.

    30.9.21

    heise

    Knüppel aus dem Sack

    Die Macht des internationalen Finanzkapitals ist der Kontrolle der Bürger entglitten und hat zu einer Privatisierung der Herrschaft über die Bevölkerungsmassen durch reine Geldmacht geführt. Dies konnte so nur geschehen, weil das Finanzkapital die staatlichen Institutionen unterwandert und die Politiker, die die Interessen des Volks wahrnehmen sollten, korrumpiert hat. Nun ist es der Staat, der durch die Geldmacht der Reichen kontrolliert wird, statt umgekehrt. Die Gier der Reichen zu zügeln, gelingt nirgends  mehr. Wo die Interessen der Völker nicht mehr wahrgenommen werden, setzt ein ineffizientes Schmarotzertum die Wirtschaft außer  Funktion. Der Aufblähung des Kapitals stehen keine realen Produktivitätsgewinne mehr gegenüber, die Wirtschaft stagniert. Statt für Volkswohlstand zu sorgen, ziehen Dritte-Welt-Verhältnisse wie einst in den Bananenstaaten und frühkapitalistische Ausbeutung ein. Doch ist der westliche Kapitalismus in seiner dekadenten Erscheinungsform der Weltverschlechterung nicht konkurrenzlos, er wird von der chinesischen Konkurrenz und einem Kapitalismus angegriffen, der höchst effektiv und streng nationalistisch unter der Aufsicht der kommunistischen Partei in eine strategische Waffe der Welteroberung verwandelt worden ist. An dieser strategischen Ausrichtung wird die sinnfreie Bereicherungsidee der westlichen Dekadenz, die wirtschaftliche Macht in der Hand von einigen wenigen Privilegierten zu konzentrieren, ihren Meister finden.

    Die kapitalistisch forcierte Industrialisierung der Weltgesellschaft aber wird insgesamt an ihren selbstzerstörerischen Elementen scheitern. Schon jetzt wird das Narrativ  von Volkswohlstand und Überflussgesellschaft  in die Weltrettungsideologie einer neuen Verzichtsgesellschaft überführt. Bei all ihrer Plackerei sehen die Leute sich um ihr gutes Leben betrogen, ihr Dienst am Falschen wird offenbar, ihre Herren, die sich an der Weltverschlechterung eine goldene Nase verdient haben, holen jetzt den Knüppel aus dem Sack.

    1.10.21

    heise

    Der Staat als Feind

    In einer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft wird der Bürger unter normalen Lebensumständen bei der Verrichtung seiner täglichen Angelegenheiten nicht belästigt. Man kann sogar sagen, das  ist das entscheidende Kriterium, dass der Bürger selbstbestimmt und selbstorganisiert über seine Angelegenheiten bestimmen kann. Dann gibt es  auch keinen Gegensatz zwischen der Zivilgesellschaft und der Staatsgewalt, deren exekutiver Arm die Ordnungspolizei ist.

    In der bürgerlichen Klassengesellschaft des vorigen Jahrhunderts richtete sich die Überwachung gegen ganz bestimmte gesellschaftliche Gruppen, die vom bürgerlichen Subjekt abzugrenzen waren. Das war die Unterschicht der Arbeiter, des Dienstpersonals, des kriminellen Untergrunds und der nicht integrierbaren ethnischen Minderheiten, die sich kulturell absonderten und ihre eigenen Regeln lebten.

    Für den Normalbürger konnte so der Polizist zum Dienstleister werden, seine Tätigkeit wurde zum anständigen bürgerlichen Beruf, offene Gewalt wurde vermieden, in Konfliktsituationen schlichtend eingegriffen und es herrschte Respekt auf Gegenseitigkeit. Die Polizei war da und wurde gern gesehen, wenn es zu  einem Unfall kam, wenn der Verkehr bei Großveranstaltungen geregelt wurde, um das Chaos zu vermeiden oder bei Gefahrensituationen, deren Bewältigung die zivilen Möglichkeiten überstieg.

    Mit Abschaffung der Unterschicht und der Verbürgerlichung der Arbeiterschaft dehnte sich diese Zivilität auf die Gesamtgesellschaft aus, Gewerkschafter verprügelte man nicht mehr, der Staat vermied Partei zu sein, man zelebrierte den sozialen Ausgleich der Interessen.

    Mit zunehmendem Machtungleichgewicht zwischen Volk und Kapital und schließlich der Abkoppelung des internationalen Finanzkapitals vom Nationalinteresse im Namen der Globalisierung, änderte sich das. Mit dem Machtverlust des Bürgers über seine Lebensumstände verschärften sich die Klassengegensätze wieder und das bürgerliche Subjekt geriet selbst ins Visier der Herrschenden. Schließlich wurde der Bürger in der Vorschriftengesellschaft und dem Überwachungsstaat zunehmend zum Gefährder und zum potentiellen Feind erklärt, der permanent unter Aufsicht gestellt, der Volksbestrafung im Ordnungswidrigkeitenrecht zugeführt werden musste. Im Blick der Polizei passte er damit zunehmend ins Beuteschema bei der Hasenjagd. Nun wird im Volk Staatsfeindlichkeit und Querulanz vermutet, weil es sich nicht vollständig den ausufernden Vorschriften unterwirft.

    Eine Gesellschaft der Überwachung, Verfolgung und des Vorschriftenmachens in allen Lebensbereichen - bis in die Privatangelegenheiten von Familientreffen hinein - generiert nichts weniger als den freien Menschen, sie züchtet den Untertan. Das Volk als Untertan kann aber nicht Souverän des Landes sein, es wird zum Spielball polizeilicher Schlägertrupps.

    heise

    Das Asylrecht ist der Fehler

    Die Linken und die Supernaiven glauben immer noch, die Massenmigration käme dadurch zustande, dass arme Opfer von irgendwas durch Zufall auf der Flucht in irgendwelche italienischen Dörfer verschlagen werden. Nein, so kommen Massenbewegungen über Kontinente hinweg nicht zustande, sie werden organisiert. Man muss kein Blitzmerker sein, dass es sich bei der Massenmigration um eine zielgerichtete Einwanderungsbewegung nach Westeuropa handelt, die von Schleppern und Menschenhändlern organisiert wird, die ein mafiöses Geschäft damit machen. Das gemeinsame Ziel der Beteiligten ist dabei, unsere Gesellschaft abzumelken und im schlimmsten Fall, diese Gesellschaft zu destabilisieren und in den Unfrieden zu treiben.

    Was für die einen arme Opfer sind, sind für die andern eine Geschäftsmasse und Handelsgut und für die weniger naiven Gemüter gefährliche Eindringlinge, gegen die man sich abschotten muss.

    Das Gericht hat offenbar nicht an die „Solidarität" geglaubt, sondern an das Verbrechen illegaler Einwanderung und einer Geschäftemacherei damit.

    Was ich dazu im Einzelnen glaube spielt keine Rolle, für mich ist der Fehler im Asylrecht selber zu finden, das faktisch zu einem Recht auf Masseneinwanderung ausgeartet ist. Mit so einem Überschwemmungsrecht kann ein Staat auf Dauer nicht fertig werden, er  gibt sich früher oder später selbst auf  damit. Dieses Recht, das vernünftig überhaupt nicht umzusetzen ist, erzeugt keine Solidarität, es vernichtet sie und macht ein Schimpfwort daraus, es treibt die Bevölkerung in feindliche Lager und am Ende im unversöhnlichen Gegensatz auseinander.

    heise

    Re: Das Großkapital ist schon lange abgekoppelt.

    Globalisierung wird von mir im Sinne der Betrachtung, wie sie auch in Wikipedia erörtert wird, gedacht.

    [quote]Der Begriff entstand wohl in den 1960er Jahren. Ab etwa 1986 erschienen zahlreiche deutschsprachige Bücher, die Globalisierung im Buchtitel verwendeten.

    [/quote]

    Was sich verändert hat, wird in mehreren Punkten benannt. Aus denen greife ich willkürlich ein paar heraus:

    [quote]Technische Fortschritte, u. a. das Internet, die Digitale Revolution

    Liberalisierung des Welthandels

    Der Fall des Eisernen Vorhangs und das Ende des Kalten Krieges haben die geopolitische Lage deutlich verändert und dies hat die Globalisierung beeinflusst.

    Als Vorläufer der Globalisierung gilt der Kolonialismus vieler europäischer Staaten.

    [/quote]

    [https://de.wikipedia.org/wiki/Globalisierung]

    heise

    China ist sicher

    Der militärische und wirtschaftliche Aufstieg Chinas ist ungefährdet. Anders als das seinerzeit zur Großmacht aufgestiegene wilhelminische Reich in Europa, muss es nicht mit seiner Vernichtung in einer totalen Niederlage gegen seine Neider rechnen.

    Denn China hat zahlreiche Atomraketen jeder Reichweite. Wer immer versucht, China einen Arm, ein Bein oder den Kopf abzuschneiden, wird sich Doomsday einhandeln. Wer hingegen beispielsweise die Ukraine filetiert, riskiert nichts. Darum passiert das eine und das andere passiert nicht. Ganz einfach.

    Im Übrigen ist der Atomwaffensperrvertrag tot wie ein Vertrag nur tot sein kann. Kein Atomwaffenstaat wird nach dem Schicksal der Ukraine jemals seine Atombewaffnung aufgeben. Folglich sind die Voraussetzungen des Vertrags obsolet: nämlich das Versprechen der Atommächte, ihre Waffen aufzugeben. Das kann man vergessen.

    Vorreiter der Beendigung des Vertrags ist übrigens Nordkorea, es hat richtig gehandelt und geschadet hat es ihm keinesfalls, sondern genutzt - wenn man sich die Interessen Kims zueigen machen will - und es folgt mit seiner Atombewaffnung den Kulturstaaten, die was auf ihre Unabhängigkeit halten: nämlich Israel, Pakistan und Indien. All diese Staaten haben übrigens aus vergangenen Kriegen schmerzhaft gelernt, dass nur Atomwaffen ihren Staat sicher vor fremder Aggression machen.

    heise

    Re: Das Asylrecht ist der Fehler

    Woher soll dieser Typ irgendwas vom Grundgesetz wissen, Grundrechte interessiert ihn als Putinlakai ohnehin einen Keks.

    Das Asylrecht ist ein Irrtum, das haben schon die Parlamentarier erkannt, als sie die Drittstaatenlösung einführten. Damit wurde das grundrechtlich garantierte Asyl ein Recht, auf das man sich nicht berufen kann - außer in Österreich ist Hitler wiederauferstanden.

    Das Asylrecht in der Praxis, wie es angewendet wird heute, ist eine Ausgeburt der falschen Regierungspolitik, die die Drittstaatenlösung ignoriert.

    Im Übrigen ist das Grundgesetz kein göttlicher Bibeltext, sondern unterliegt, wie alles Menschliche, den Irrtümern ihrer Zeit und ist selbstverständlich im Sinne der Meinungsfreiheit kritisierbar. Lediglich, wer die Verfassung als Ganze umstürzen will, ist ein Verfassungsfeind, dazu gehört beispielsweise ein Schwein an der Regierung, das Oppositionelle umzubringen versucht oder Angriffskriege - wie gegen die Ukraine -  führt.

    2.10.21

    heise

    Sein oder Nichtsein

    Heute sitzt man auf dem hohen Ross mit seiner beglückenden Moral, dabei werden nachfolgende Generationen auf unsere Gräber spucken.

    Ich denke, die politische Idee hinter diesen Prozessen der späten Aufarbeitung der Nazizeit ist, so etwas wie eine Volksschuld zu konstruieren. Wenn jede unmündige Sekretären innerhalb eines Unrechtsregimes dadurch schuldig wird, dass sie sich vor ihren Herrschern nicht ausdrücklich distanzierte und Akte der Verweigerung beging, so war jeder am Unrecht beteiligt, denn jeder wurde in diesem totalitären System in die Machenschaften eingebunden. Du wirst gezwungen zu einem ständigen Bekenntnis für das Regime, im besten Fall zur Heuchelei.

    Das ist übrigens kein neues Phänomen gewesen. Es gab Gesellschaftsformen, da war es üblich und gute Sitte, die Herzen kleiner Kinder zu verspeisen, bis Kolonialisten kamen, die Eingeborenen dafür ans Kreuz zu nageln. Der Mensch wurde zu allen Zeiten zu den ungeheuerlichsten gesellschaftlichen und kulturellen  Anpassungsleistungen gezwungen. Du musstest dich zu deinem Fürsten bekennen und  zu seiner Religion, zum Gottesgnadentum der Monarchie und zur heiligen Dreifaltigkeit oder was für einem irrsinnigen Scheiß auch immer. Staublecken vor dem Herrscher war normal, bei Weigerung kam die Rübe ab!

    Ein totalitäres Regime korrumpiert jeden, es bindet jeden ein. Der Staat ist ein mächtiges Ungeheuer, er regiert dich und übt das Gewaltmonopol auf dich aus. Er schickt dich ins KZ und zwar dann, wenn die Bosse es für richtig halten, also aus den willkürlichsten Gründen. Abhören des Feindsenders? KZ. Hitlerwitze? KZ.  Solidarität mit den Juden? KZ. Widerspruch gegen den Krieg? Todesstrafe.

    Sicher hatten Männer die größere Arschkarte, sie wurden in die Tötungsmaschinerie als Soldaten eingezogen und sowieso im Krieg verheizt. Wer nein sagte, wurde an die Wand gestellt, bei Feigheit vor dem Feind gabs Standgericht. Aber auch Frauen wurden dienstverpflichtet. Wer nein sagte, kam ins KZ als asoziales Element. Das Regime war eine Bedrohung für alle.

    Beihilfe kann man immer konstruieren, wenn man von der Bedrohungslage abstrahiert, dass der Herrscher ein Massenmörder war, der jeden über die Klinge springen ließ aus willkürlichsten Gründen. Es reichte Kommunist zu sein oder Demokrat oder Jude oder Regimegegner aus sonstigen Gründen.

    Der einfache Bürger war Sklave des Systems, die Befehlsgewalt hatten andere. Entweder du warst gehirngewaschen, weil du schon in der Schule mit Feindbildern zugeschissen wurdest und mit der Ideologie des Überlebenskampfes: Lebensraum oder Tod! Oder du hattest den Unsinn durchschaut und dann den Massenmörder und das Ungeheuer hinter der Autorität erkannt. Jetzt konntest du zu dem Ungeheuer gehen und ihm sagen, dass er ein Ungeheuer und Massenmörder sei und ihm die Flinte oder den Bleistift vor die Füße werfen und dich darauf verlassen, dass es nicht so ganz schlimm kommen wird danach. Du bist 18. Du bist nichts. Deine Zukunft kannst du in die Tonne treten und nur noch hoffen, dass der Feind gewinnt. Viel Glück!

    Wer sich nicht verweigerte und es nicht riskierte ausgestoßen zu werden, war der jetzt Mittäter am Angriffskrieg und sonstigem Massenmord?

    Geh mal zu den Taliban und sage ihnen, ihr Gott ist Scheiße und du trittst jetzt aus aus dem Verein der Irrlichter - dem Islam. Die Nazis waren die Taliban des 20. Jahrhunderts in Europa, der einzige Unterschied: Die Nazis haben verdammt  noch viel mehr Leute umgebracht. Aber die Taliban haben ja noch Zeit, einiges nachzuholen.

    heise

    Clanverseucht

    Die Einwanderungspolitiker haben diesen Clan und 100 weitere bei uns angesiedelt. Dann haben sie jahrelang deren Treiben vertuscht, um nicht für ihre politischen Missgriffe zur

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