Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Das Geheimnis um Semiramis
Das Geheimnis um Semiramis
Das Geheimnis um Semiramis
eBook192 Seiten2 Stunden

Das Geheimnis um Semiramis

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Eine düstere Prophezeiung...............

Wahre Freundschaft................

Eine Liebe über den Tod hinaus ......................

Semiramis verschlägt es aus unserer Welt auf die vergessene Insel. Durch eine düstere Prophezeiung geleitet trotzt sie allen Gefahren, um den Kampf aufzunehmen gegen den schlimmsten Hexer, den die Insel je zuvor gesehen hat.

Deikugon, der Elfenhäuptling vom Stamme der Pantherreiter erkennt in Semiramis die Frau seiner Träume. Nichts wird ihn davon abhalten, Seite an Seite mit ihr zu kämpfen, um die Frau zu schützen, die er mehr liebt als sein eigenes Leben.

Seite an Seite mit Vladimir, dem düsteren Fürsten der Vampire von Dunkelhain, der Einhornkönigin Sternenstaub und den Schülern der Magierschule von Melicor stellen sie sich dem Schicksal und nehmen den Kampf auf gegen Maglador, denn sie haben geschworen, seine Herrschaft von Schrecken und Terror zu beenden, koste es, was es wolle.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum29. Okt. 2018
ISBN9783730999882
Das Geheimnis um Semiramis

Mehr von Katja Prüter lesen

Ähnlich wie Das Geheimnis um Semiramis

Ähnliche E-Books

Fantasy für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Das Geheimnis um Semiramis

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Das Geheimnis um Semiramis - Katja Prüter

    Einleitung

    Schon als Baby war ihr Leben bedroht. In einer Prophezeiung wurde vorhergesagt, das eine junge Frau kommen würde, halb Vampirin und halb Magierin. Sie alleine würde über die Macht verfügen, die zerstrittenen Völker der Insel zu vereinen und die Macht des bösen Hexeres Maglador zu brechen.

    Um sie zu retten, brachten ihre Eltern das größte Opfer. Sie trennten sich von ihrem Kind und schickten sie in die Welt der Menschen, jenseits des Dimensionsschleiers.

    Nun ist Semiramis zurück. Sie ist bereit den Kampf aufzunehmen gegen Maglador und ihre Eltern zu suchen, die seit damals als verschollen gelten.

    Ihr zur Seite steht Deikugon, der tapfere Häuptling der Elfen. Seite an Seite kämpfen sie mit Vladimier, dem Fürsten der Elfen von Dunkelhain, seinem Sohn Seraphin, der Einhornkönigin Sternenstaub und den Magierschülern von Melicor um ihr Schicksal.

    Das Ende der Ausbildung

    Semiramis besuchte oft ihre ehemaligen Klassenkameraden im oberen Turm. Sie hatte wirklich ohne Schwierigkeiten schon einen Tag nach ihrem Wechsel in die vierte Klasse die Prüfungen abgelegt und bereitete sich jetzt mit ihrem Großvater auf die Zapeta-Prüfung vor. Diese war die endgültige Abschlussprüfung einer magischen Ausbildung in Melicor und zeitgleich auch der höchste Grad, den ein Magier in seiner Ausbildung erlangen kann.

    Ihre Freunde empfingen sie immer mit großem Hallo. Sie waren sehr traurig drüber, dass sie nun nicht mehr mit Semiramis zusammen den Unterricht besuchen konnten. Wann immer es ging, übte sie aber mit ihren Freunden und stand ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Selbstverständlich fand immer noch abends das gemeinsame Training statt und wie es Drant, der Lehrer der vierten Klasse vorausgesehen hatte kamen ein Schüler nach dem Anderen zu ihr und baten darum, ebenfalls mittrainieren zu dürfen.

    Die Schüler bestürmten sie regelrecht, auch noch Lerngruppen zwischen Schule und abendlichem Training zu bilden. »Mensch seid ihr hier alle fleißig«, sagte Semiramis eines Abends lachend. »Ach Semi«, bat Lyeed, der sich schon länger in der vierten Klasse aufhielt. »Du hast bisher den anderen Schülern so geholfen. Jetzt brauchen wir deine Hilfe.« Bittend sah er sie an und guckte mit großen Augen zwischen den langen Fransen seines braunen Ponys hervor. Sofort wurde die Bitte von anderen bekräftigt.

    »Ich habe so ein Gefühl«, fuhr Lyeed fort, »das es bald zu einem großen Kampf kommen wird. Ich möchte dann dabei sein und nicht hier in der Schule versauern, während ihr alle an vorderster Front mitkämpft.«Semiramis sah ihn erstaunt an. »Wollt ihr deshalb immer mit uns trainieren? Um euch auf den großen Kampf vorzubereiten?« »Natürlich«, wurde ihr vielstimmig geantwortet. »Glaubst du, wir lassen unsere Semi alleine in die Schlacht ziehen? Du magst zwar eine Gestalt in einer Legende sein, aber für uns bist du unsere Mitschülerin, unheimlich hilfsbereit und eigentlich unsere Anführerin!« Machte  Leed seinem Herzen Luft und sah sich dann Beifall heischend um. Rund um sich herum sah Semiramis nickende Gesichter. Schließlich kam Magnus zu ihr und nahm ihre Hand in seine.

    »Mensch Semi. Schon damals, als du mich aus dem Sumpfloch gerettet hast, habe ich gespürt, dass du eine unglaubliche Macht in dir hast. Du bist einfach einzigartig. Dir gelingen Dinge, die niemand vorher auch nur zu versuchen gewagt hat. Du hast die Einhörner und die Vampire vereint. Durch dich haben diese beiden stolzen Völker Frieden mit uns geschlossen. Und sieh uns selbst doch nur an. In dir vereint sich das Wissen von Vampiren, Magiern und Elfen, denn auch Deikugon trainiert dich durch eure Gedankenverbindung immer wieder aufs Neue. Du hast Kampftechniken drauf und verbindest sie dann auch noch auf deine ureigenste Weise. Das alles lehrst du auch uns. Du lässt uns an deinem Wissen und Können teilhaben. Vergiss es Semi, dir auszudenken, das wir dich alleine in die Schlacht ziehen lassen. Wir kommen mit!«

    Darauf fiel ihr auch keine andere Antwort mehr ein und so nickte sie nur ergeben. Sie trainierten hart und mit Feuereifer. Zum allgemeinen Erstaunen der Eltern und aller Einwohner von Melicor wurden dann auch zeitgleich die Zapeta-Prüfung für die gesamte vierte Klasse angesetzt. Heute aber wurde ausnahmsweise nicht trainiert. Ein Schüler nach dem anderen schwitzte in den Prüfungen. Auch Magnus nahm sie längst nicht so leicht, wie er immer tat. Zwar war er vor Semiramis Versetzung Klassenbester gewesen, aber auch ihm liefen jetzt vor Anstrengung Schweißperlen über die Stirn. Aber dank des Drills, den alle bei Semiramis erleben dürften, waren sie bestens vorbereitet. Welche Aufgabe die Lehrer ihnen auch stellten, welche Fußangel in den Fragestellungen auch versteckt war, alle lösten sie mit Bravour.

    Sämtliche Prüfungen wurden schließlich als bestanden bewertet und Vilad ließ es sich nicht nehmen, für Schüler und Eltern ein großes Fest im Turm zu geben. Anlässlich dieses Festes war auch Deikugon wieder zu Besuch in die Magierstadt gekommen. Vilad hatte ihn nach Melicor gezaubert. Für Semiramis war daraus aber ein großes Geheimnis gemacht worden und so stand er dann auch einfach vor ihrem Bett und küsste sie wach. Wie sehr sie sich freute, ihren Geliebten wieder zu sehen, war keine Frage. Glücklich fiel sie ihm um den Hals und drückte ihn fest an sich. Selbstvergessen sahen sie sich in die Augen und versanken im Blick des Anderen. Die Welt um sie herum verlor an Bedeutung und die Zeit verging doch wie im Flug. Auch Semiramis treuer Gefährte Kinvesy freute sich, seinen Vater Dragon wieder zu sehen. Selbstverständlich hatte auch Deikugons Panther seinen Freund und Reiter nach Melicor begleitet.

    Nun strichen beide Panther umeinander herum und stupsten sich immer wieder zärtlich mit den Schnauzen in die Flanken, bevor sie wieder die Schnauzen und Köpfe aneinander rieben. »Du hast deine Aufgabe gut gemeistert, mein Sohn«, sendete Dragon an seinen Stammhalter. »Als kleinem Welpen wurde dir die Sicherheit unserer Prinzessin anvertraut und du bist ihr ein guter Freund und Partner geworden. Das hast du bisher alles sehr gut gemacht. Ich bin unendlich stolz auf dich, mein Sohn. Deine Mutter sendet dir die besten Grüße und freut sich schon, dich bald wieder zu sehen, wenn ihr endlich nach BarDon heimkehrt.« Stolz blähte Kinvesy seine Flanken bei den lobenden Worten des Vaters und bedachte Semiramis und Deikugon, die ebenfalls in liebevoller Umarmung ineinander versunken schienen, liebevoll. »Sie ist mir die beste Freundin, Vater. Ich werde ihr bis in den Tod hinein folgen, wenn es sein muss.«

    Dragon musterte seinen so erwachsen gewordenen Filius lang. Dann strich er mit seinem Kopf noch einmal über sein Maul. »Grrrr. Ich habe es schon gesagt. Stolzer kann ein Vater nicht auf seinen Sohn sein, als ich es schon bin.« Beide Panther zogen sich zurück in die Hängematten, die vor dem Baumhaus sacht in einem magischen Wind schaukelten. Eng aneinander gekuschelt versanken sie in private Gespräche. Als Semiramis auf der Suche nach ihrer Familie damals nach Melicor gekommen war und hier ihren Großvater gefunden hatte, hatte dieser ihr ein Zimmer hoch oben in seinem Herrscherturm gegeben. Dieses Zimmer war magisch und passte sich den Wünschen seines Bewohners an.

    Da Semiramis so gerne einmal sehen wollte, wie Deikugon lebt und ihr Panther etwas Heimweh nach seinem zu Hause hatte, entstand in dem Gästezimmer eine genaue Kopie des Baumhauses, in welchem der Elfenhäuptling wohnte. Kinvesys Vater Dragon war der Panther und Kampfgefährte Deikugons und somit war Kinvesy in der Häuptlingshütte geboren worden. Nur zu genau entstand aus seinen Gedanken verbunden mit Semiramis Sehnsüchten diese exakte Kopie. Hier war es auch, wo Deikugon und Semiramis sich zum ersten Mal sahen. Vilad hatte seiner Enkelin zuliebe und als besonderes Geschenk für eine Prüfung den jungen Häuptling wie auch heute herbeigezaubert. Damals wunderte sich Deikugon sehr, das sein Haus nicht mehr exakt genau so aussah, wie er es eben noch in Erinnerung hatte, denn eine kleine, feine Nuance hatte Semiramis hier geändert. Hier gab es eine Dusche, wie in der Menschenwelt üblich, in der sie aufgewachsen war. So eine Erfindung kannte Deikugon nicht, war aber dann doch davon angetan und fragte seine Gefährtin auch gleich nach dem Ausprobieren, ob sie so etwas auch in BarDon, seinem Heimatdorf, einrichten könnte.

    Zärtlich hatte Semiramis ihn angelächelt. »Bei dem Spaß, den wir eben beim gemeinsamen Duschen hatten?« Fragte sie keck. »Das ist meine erste Amtshandlung, wenn wir in deine Hütte ziehen.« Lachend hatten sie sich dann an den Händen gefasst und waren die rund um den großen Baumstamm führende Treppe hinunter gerannt, um zum gemeinsamen Abendessen mit Vilad zu kommen. Nachdem jetzt also die Prüfungen endlich absolviert waren und Semiramis Abreise in ihr gemeinsames Leben mit Deikugon nichts mehr im Weg stand, war die Aufregung natürlich groß. Beide hatten schon vor Semiramis Ankunft auf der vergessenen Insel festgestellt, dass sie einander in Gedanken hören könnten und für Deikugon stand eher als für Semiramis fest, das sie Gefährten für die Ewigkeit waren. Bei den Elfen war es Sitte, das es, wenn auch selten, Lebensgefährten gab, die sich gedanklich auf einem privaten, von niemand abhörbaren Kanal unterhalten konnten. Solch eine Verbindung hatten Semiramis und Deikugon von Anfang an. Ihre Bewusstseine flossen zusammen und bildeten eine Einheit. Zwar gönnte jeder dem Anderen seine Privatsphäre, war aber jederzeit da, wenn es Schwierigkeiten gab, oder reagierte sofort auf Stimmungsänderungen.

    Die erste Wiedersehensfreude war kaum verklungen, da tauchte auch schon Vilad auf und entführte Semiramis. »Es tut mir unendlich leid Deikugon, mein Sohn, aber ich werde Semiramis jetzt mitnehmen. Sie hat so hart gearbeitet und eines meiner Geschenke ist jetzt, das ich dafür sorgen werde, dass meine Enkelin heute Abend auf dem Ball die schönste junge Frau ist, die je in diesen heiligen Hallen getanzt hat.« Lachend verschwand Semiramis daraufhin mit ihrem Großvater und Deikugon blieb mit Sehnsucht im Herzen allein zurück. Bevor er aber schon verzweifeln konnte, ertönte ein großes Hallo aus der Empfangshalle. Auch Semiramis Cousin Seraphin und der Fürst der Vampire Vladimir persönlich, waren zum Ball eingetroffen. Dicht hinter ihnen tänzelte die anmutige Gestalt der Einhornkönigin Sternenstaub über die Schwelle. Lachend eilte Deikugon ihnen entgegen und alle begrüßten sie sich nach dieser langen Trennung überschwänglich.

    Der Abschlussball

    Die große Halle war traumhaft geschmückt. Von der Decke hingen lange Banner bestickt mit den goldenen Drachen des Familienwappens von Vilad und Semiramis weit herab und wehten in einem unsichtbaren Windzug hin und her. An den Wänden waren in Abständen riesige Spiegel angebracht, die in herrlichen mit in Prägetechnik hergestellten Blüten und Ranken reich geschmückten Rahmen steckten. Sie brachen das Licht der an der Decke in regelmäßigen Abständen hängenden Kerzenleuchter und warfen es hundertfach zurück. In ihnen spiegelten sich auch die tanzenden Paare und gaben dem Ball sowohl etwas Feierliches als auch etwas unwirklich-mystisches. Große Holztische waren aufgestellt mit genug Sitzschemeln für alle. Die Tische waren über und über mit den erlesensten Köstlichkeiten gedeckt.

    Es gab üppig zu essen und zu trinken und die Stimmung war sehr gut. Eine Gruppe Musiker spielte zum Tanz auf. Viele junge Leute drehten sich auf der Tanzfläche. Immer wieder drang helles Lachen und pure Freudenrufe an die Ohren der Anwesenden. Dann wurde es plötzlich still in der Halle. Auch die Musiker ließen ihre Instrumente sinken. Alle starten wie auf ein unsichtbares Signal hin zur großen Treppe hinauf. Kurz darauf erschien an deren Spitze Semiramis mit Kinvesy an ihrer Seite. Sie bot einen atemberaubenden Anblick. Ihre langen, schwarzen Locken waren zu einer Art Krone auf dem Kopf hochgesteckt, in die blitzende Sterne hinein geflochten waren. Über das hintere Ende der Krone wallte dann ihre übrige Haarmähne ungebärdig bis weit über den Rücken hinab. Mit Goldstaub schien ihr Haar gepudert worden zu sein, denn es schimmerte und glitzerte bei jeder Bewegung. In ihren grazilen Ohrläppchen schaukelten lange Ohrringe mit springenden Panthern hin und her.

    Ihr Kleid war Nachtblau und ließ Arme und einen großen Teil des Dekolletés frei. Es schmiegte sich wie eine zweite Haut um ihren üppigen Busen. In der Taille wand sich ein silberner Gürtel um sie, der wieder mit einem Pantherkopf geschlossen wurde und über und über mit Edelsteinen besetzt war. Weit schwang der mitternachtsblaue Rock um ihre Beine. Deikugon wurde bei ihrem Anblick die Luft aus den Lungen gepresst, so verzaubert war er. »Mein«, schoss es ihm nur noch wie ein Mantra durch den Kopf. »Sie ist mein.« Ergriffen eilte er auf sie zu, Dragon an seiner Seite und erwartete sie dann am Fuße der Treppe. Strahlend und liebevoll lächelnd reichte sie ihm ihre Hand und gemeinsam walzten sie fröhlich über die Tanzfläche.

    Ihr beiden Panther verließen die Plätze an ihren Seiten. Sie zogen es vor, sich an den Rand der Tanzfläche zurückzuziehen. Dort konnten sie es sich auf extra für sie gerichteten weichen Deckenlagern bequem machen. Einer nach dem Anderen kamen die Eltern ihrer Mitschüler zu Semiramis. Immer wieder nutzten sie die Tanzpausen, um sich bei ihr für ihre Hilfe bei der Ausbildung ihrer mehr oder weniger vielversprechenden Sprösslinge zu bedanken. Als die Liebenden wieder einmal einen Tanz beendet hatten, stand der Schatzmeister Mungus neben ihnen. Er suchte immer wieder die Nähe der jungen Frau und ergriff von tiefer Dankbarkeit erfüllt ihre Hände. »Ohne dich, Mädchen«, seufzte er immer wieder. »Ohne dich wäre Arfa noch immer in der ersten Klasse. Und sieh ihn dir doch jetzt einmal an.«

    Eine Träne der Rührung kullerte über das gemütliche Gesicht des korpulenten Magiers. »Er hat die vierte Klasse bestanden. Die Vierte, ach, ich bin ja so glücklich. Jetzt hat er auch noch die Zarpeta-Prüfung geschafft. Ich habe damit nie im Leben gerechnet.« »Ach, Meister Mungus. Er hätte die Prüfung auch ohne mich bestanden. Arfas ist ein sehr guter Magier, er hat nur nicht fest genug an sich selbst geglaubt. Nachdem er in uns Freunde fand und mit uns zusammen lernen konnte, ging es doch fast von alleine.« Mungus lächelte Semiramis liebevoll an. »Mein Sohn hat mir schon gesagt, dass du eine wundervolle junge Frau bist. Du animierst die Anderen, das beste aus sich heraus zu holen und an sich selbst zu glauben. Ich danke dir. Ich werde mir erlauben, dir zu gegebener Zeit ein Geschenk zu überreichen. Wenn du es am dringendsten benötigst, wird es zu dir kommen, so wie du zu Arfas gekommen bist, als er dich am dringendsten benötigte.«

    Als Semiramis zum Widerspruch ansetzte, hob er

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1