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Sehnsucht nach dem Tod: Tagebuch eines Adoptierten
Sehnsucht nach dem Tod: Tagebuch eines Adoptierten
Sehnsucht nach dem Tod: Tagebuch eines Adoptierten
eBook32 Seiten16 Minuten

Sehnsucht nach dem Tod: Tagebuch eines Adoptierten

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Über dieses E-Book

Nicht nur, dass es bereits schlimm genug war, seine Kindheit als Adoptierter zu verbringen und dabei immer wieder miterleben zu müssen, was ihm tatsächlich alles verwehrt blieb; nein, Christian Bass musste dann auch noch herausfinden, dass er Zeit seines Lebens belogen und betrogen wurde. 


Das kann einem bereits den Boden unter den Füßen wegreißen; verschlimmert wird es dann nur noch dadurch, dass dem Opfer sogar die Schuld an allem gegeben wird.


Neben einer schweren Identitätskrise muss sich Christian Bass ebenfalls damit abfinden, dass seine ganze Kindheit auf Betrug und Erpressung beruht. Dieses Tagebuch zeigt die Anfänge des Untergangs eines Jugendlichen, dem bereits als Säugling die Kindheit genommen wurde.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum9. Mai 2023
ISBN9783755441816
Sehnsucht nach dem Tod: Tagebuch eines Adoptierten

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    Buchvorschau

    Sehnsucht nach dem Tod - Sascha Fey

    Essen, den 21.03.2023

    Uhrzeit: 22:12

    Liebes Tagebuch,

    Lügen haben kurze Beine, heißt es; und doch können sie damit einen endlosen Marathon an Zerstörung laufen. Hinter ihnen bleibt meistens nichts als verbrannte Erde zurück.

    Und auch darum geht es hier: Mein Weg, meine Suche nach der Wahrheit, nach meiner Herkunft, meiner Geschichte ist eine Odyssee durch Lügen und Intrigen, die mehr kaputt gemacht haben, als sie Nutzen hatten.

    Aber nicht nur diese kurzbeinigen Lügen tragen dafür die alleinige Verantwortung, sondern auch wir, die wir damit umgehen mussten. Ja, wir alle haben Fehler gemacht und es wäre falsch, wenn nicht sogar fahrlässig, alleine die kriminellen Machenschaften für alles verantwortlich zu machen.

    Unsere Fehler sorgten am Ende dafür, dass aus einem Flächenbrand ein regelrechter Krieg entstand, der zerstörte, was die Lügen und Intrigen stehen ließen. Und jeder einzelne von uns hat damals dazu beigetragen, dass alles derart eskalieren konnte. 

    Bis heute habe ich noch immer nicht meinen Frieden gefunden. Längst gehört der Drogen- und Alkoholmissbrauch der Vergangenheit an; ebenso kann ich mittlerweile aus echter Überzeugung sagen: Ich bin ich!

    Das war leider nicht immer so. Und auch wenn immer noch ein Weg der Aufarbeitung vor mir liegt, so habe ich doch längst zurück in ein normales Leben gefunden und meinen Frieden, zumindest einen gewissen Teilfrieden mit meiner Vergangenheit und den Lügengebilden der Beteiligten gemacht.

    Ja, natürlich, mein Vertrauen hat massiv gelitten und es fällt mir heutzutage extrem

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