Gedächtnistraining für Erwachsene - Mach dich fit und steigere deinen IQ!: Das XXL Gehirnjogging-Rätselbuch mit den 250 besten mehrseitigen Denksport-Übungen für die Gehirnleistung bis ins hohe Alter

Von My Brain

Gehirnjogging: Wie Sie Ihr Gedächtnis effektiv trainieren und Ihre Hirnleistung bis ins hohe Alter maximal halten – inkl. kniffliger Rätsel!

Wollen Sie Ihr Gedächtnis trainieren und konzentrierter werden, damit Sie im Alltag oder im Job nicht mehr so viel vergessen? Möchten Sie sich Termine, Namen oder Gelesenes besser merken können? Würden Sie gerne schnell und effizient neue Dinge lernen und auch neue Sprachen im Handumdrehen beherrschen?

Dann haben Sie endlich genau das richtige Buch gefunden! Dieser Ratgeber bietet Ihnen smarte und effektive Methoden und ultimative Rätselaufgaben, mit denen Sie Ihr Gehirn zu Höchstleistungen auflaufen lassen werden.

•Erfahren Sie, wie sich Langzeit-, Kurzzeit- und sensorisches Gedächtnis unterscheiden, warum Gedächtnistraining so wichtig ist und wie unser Gehirn genau funktioniert
•Steigern Sie mit leicht umzusetzenden Übungen und Denksportaufgaben Ihr Erinnerungsvermögen und Ihre Konzentration nachhaltig und…
overgessen Sie nie wieder wichtige Termine und andere Daten!
omerken Sie sich Namen und Gesichter dauerhaft!
oerinnern Sie sich bildhaft an längst vergangene Erlebnisse!
oeignen Sie sich neue Informationen schneller an!
•Steigern Sie durch die richtige Ernährung und Sport Ihre Merkfähigkeit maximal, denn in einem gesunden Körper steckt ein gesunder Geist
•Bringen Sie Ihr Gehirn mit kniffligen Denksportaufgaben auf Trab, damit es bis ins hohe Alter fit und leistungsfähig bleibt

Mit dem Wissen aus diesem Buch, den praktischen Erinnerungshilfen und den simplen, aber dennoch erfolgsversprechenden Techniken, werden Sie schon bald spielend leicht Informationen schneller aufnehmen und Ihre Gedächtnisleistung optimieren.

Entfesseln Sie endlich Ihr volles Potential! Sichern Sie sich jetzt diesen ultimativen Ratgeber inkl. Knobelaufgaben und erzielen Sie noch heute spürbare Fortschritte!

Auch perfekt geeignet als Geschenk für Oma und Opa.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Büromüsli
• Erscheinungsdatum: 20. Dez. 2023
• ISBN: 9783757607968

Buchvorschau

Einführung

S

chon im alten Rom pflegte man, zu sagen, „ein gesunder Geist in einem gesunden Körper, und jeder kennt sicher auch heute noch das Sprichwort, „Wer rastet, der rostet. Dies gilt nicht nur für unseren Körper, sondern genauso für unser Gedächtnis, denn wir müssen es genauso trainieren wie unsere Muskeln.

Hier sehen Sie schon, wie wichtig es ist, auch das Gedächtnis regelmäßig zu fordern und am besten täglich zu trainieren, um sich auch wirklich gesund und wohl zu fühlen. Wenn von Gedächtnistraining oder Gehirnjogging gesprochen wird, denkt fast jeder erst einmal an ältere Menschen, die sich nichts mehr merken können. Aber es ist niemand zu jung, um damit zu beginnen und Sie werden staunen, was mit Gehirnjogging alles erreicht werden kann.

Gerade für ältere Menschen wird tägliches Gehirnjogging in der heutigen Zeit immer wichtiger, denn die Digitalisierung nimmt immer mehr zu. Jüngere Menschen müssen sich immer schneller im Beruf an neue Arbeitsweisen anpassen und flexibel sein, wozu sie ein funktionierendes Gedächtnis brauchen.

Wir trainieren in der heutigen Zeit unser Gedächtnis nicht mehr, indem wir uns beispielsweise Telefonnummern und Wegbeschreibungen merken müssen oder wir uns an Dinge erinnern müssen, die wir für unseren Haushalt brauchen.

Diese Dinge sind ja oftmals schon in unseren Smartphones eingespeichert, das uns daran erinnert. Auch bei älteren Menschen nimmt die Bereitschaft, Smartphones im Alltag regelmäßig zu verwenden, immer mehr zu. Ältere Menschen sind stolz darauf, ihren Enkelkindern zu zeigen, wie gut sie sich an Dinge erinnern können und mit ihnen mithalten können. Wer jetzt aber denkt, nur im Rentenalter ist Gehirnjogging wichtig, der irrt. Im Berufsleben brauchen Erwachsene Gehirnjogging, da z. B. bei Vorträgen immer höhere Ansprüche an das Gedächtnis gestellt werden. Gehirnjogging ist in jedem Alter wichtig, damit wir „fit bleiben" und uns wohlfühlen und damit wir auch am sozialen Leben teilnehmen können. Selbstverständlich ist es menschlich, auch einmal Dinge zu vergessen. Wir brauchen uns deswegen auch nicht zu schämen.

Dennoch: Gerade im Berufsleben laufen Menschen, die sich Namen nicht merken können oder merken, dass ihr Gedächtnis im Alltag nachlässt, Gefahr, nicht mehr mithalten zu können und dann vielleicht bei Beförderungen übersehen zu werden. Es ist erstaunlich, welche großen Erfolge mit Gehirnjogging erreicht werden können, nicht nur bei Menschen, die z. B. an Demenz erkrankt sind. Natürlich schützt Gehirnjogging nicht immer vor peinlichen Situationen, aber es kann dazu beitragen, im Beruf erfolgreicher zu sein, es kann das Selbstbewusstsein stärken und bei Senioren sogar das Fortschreiten einer Demenzerkrankung zumindest verlangsamen.

Auch im Bereich Gesundheitsvorsorge und Fortbildung nimmt der Bereich mittlerweile einen immer höheren Stellenwert ein, weil Wissenschaftler erkannt haben, dass auch das Gehirn genau wie unser Körper regelmäßiges Training braucht, um gut zu funktionieren. Viele Firmen bieten schon Seminare zum Gehirnjogging an.

Unseren Körper trainieren wir oft viele Stunden im Fitnessstudio, unser Gehirn kommt dabei aber oft zu kurz. Ohne regelmäßiges Training unserer Muskeln und unseres Körpers merkt man deutlich, wie schnell Kraft und Beweglichkeit des Körpers abnehmen. Genauso ist es auch bei unserem Gehirn. So wie unser Körper und unsere Muskeln Nahrung und Bewegung brauchen, so braucht auch unser Gehirn regelmäßiges Training, um fit zu bleiben und seine Funktionalität zu erhalten.

Gehirnjogging ist genauso wichtig wie Sport und gute Ernährung, um im Beruf und später auch im Alter voll im Besitz seiner Kräfte zu sein. Statt Muskeln werden beim Gedächtnistraining – oder „Gehirnjogging" wie es im Alltag genannt wird – die Gehirnzellen trainiert.

Die gute Nachricht ist: Wir können, wie wir weiter unten im Text noch sehen werden, unser Gehirn tatsächlich eigentlich überall fordern und es ist in der Regel sogar umsonst. Auch unterwegs, beim Pendeln oder im Urlaub ist Gehirnjogging möglich. Sie werden sehen, wie ein paar Minuten Gehirnjogging am Tag sich günstig auf den allgemeinen Gesundheitszustand auswirken.

Und wer im Beruf und im Alltag mit anderen mithalten kann, ist auch ausgeglichener, zieht sich weniger zurück und lauert nicht mehr so der Gefahr, im Beruf übersehen zu werden. Wenn das Gedächtnis gut ist, dann werden Sie im Alter auch aktiver werden und müssen sich nicht mehr für Ihren vermeintlichen „Makel" schämen. Vielleicht trauen Sie sich so auch den Posten zu, den Sie sich immer gewünscht haben. In diesem Buch werden Sie lernen, was sich eignet, um einmal Ihre Gehirnzellen auf Vordermann zu bringen und sich Dinge besser zu merken. Es ist nie zu spät, um mit dem Training des Gedächtnisses zu starten.

Gehirnjogging ist jedoch viel mehr, als nur Sprüche, Telefonnummern oder Einkaufzettel, Pins oder Passwörter auswendig zu lernen, es geht vielmehr dabei auch darum, Sinne wieder zu aktivieren und ungenutzte Areale im Gehirn zu aktivieren, damit man im Alltag fitter ist und so auch im Berufsleben weiterkommt. Wer sich auf sein Gedächtnis verlassen kann, wird auch im Alltag und im Berufsleben ruhiger und gelassener sein und weniger Stress empfinden. Auch dies steigert wieder die eigene Leistung und eröffnet Ihnen womöglich Chancen, mit denen Sie so gar nicht gerechnet hätten.

Denken Sie daran: Früher nahm man an, dass die Leistungsfähigkeit unseres Gehirnes im Alter automatisch abnimmt und wir dadurch im Laufe unseres Lebens auch immer mehr vergessen. Dies muss aber nicht so sein, wie jetzt in neueren Erkenntnissen rund um die Hirnforschung bewiesen wurde. Unser Gehirn kann genau wie ein Muskel auch trainiert werden. So können Menschen auch im hohen Alter – insbesondere, wenn sie lernen, sich auf eine Sache zu konzentrieren – noch eine solide geistige Leistung erbringen und unbekannte, neue Dinge und Fähigkeiten lernen. Gerade dies ist es, was heute im Berufsleben von uns erwartet wird. Trauen Sie sich etwas zu und Sie werden sehen: Der Erfolg spornt Sie an und sorgt dafür, dass Sie „am Ball bleiben".

Wer aus diesem Buch Nutzen zieht

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ir alle haben Erinnerungen und somit auch ein Gedächtnis, daher lässt sich die Frage, wer von diesem Buch profitiert, recht leicht beantworten: Jeder! Denn schließlich möchte jeder Mensch (natürlich auch Sie!) Erfolge sehen und anerkannt werden. Mit einem guten Gedächtnis tritt man immer selbstsicherer auf, was den Menschen sowohl im Alltag als auch im Beruf zugutekommt.

Daher gilt: Lassen Sie sich inspirieren und trainieren Sie Ihr Gedächtnis regelmäßig, es lohnt sich!

Zuerst schauen wir uns einmal an, wie genau unser Gedächtnis funktioniert.

Wie unser Gedächtnis arbeitet

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nser Gedächtnis ist auch heute noch ein großes Geheimnis. Wir wissen schon sehr viel darüber, wie es funktioniert und welche Bausteine des Gehirns dafür nötig sind, jedoch ist vieles noch nicht erforscht und unbekannt.

Fest steht: Damit es nicht verkümmert, müssen wir unser Gehirn regelmäßig trainieren und die Gehirnzellen immer wieder neu verknüpfen. Welchen Erfolg man damit erreichen kann, zeigt sich schon dadurch, dass es beispielsweise Menschen nach einem Schlaganfall schaffen, Dinge wieder zu lernen, obwohl die zuständigen Zellen im Gehirn zerstört wurden.

Für ein effizientes Gehirntraining müssen Sie sich über ein paar grundlegende Dinge im Klaren sein: Gedächtnis ist nicht gleich Gedächtnis und jeder Bereich kann bei älteren oder dementen Personen unterschiedlich betroffen sein. Daher sollte das Gehirntraining idealerweise auf die Menschen abgestimmt sein, mit denen es abgehalten wird. Aber auch Menschen, die mitten im Leben stehen, sollten das Gedächtnistraining nicht vernachlässigen.

Sensorisches, Langzeit- und

Kurzzeitgedächtnis („Arbeitsgedächtnis")

Wir unterscheiden beim Gedächtnis nicht nur nach den Inhalten, sondern auch, wie lange wir diese behalten können, das heißt, wie gut und ausführlich wir uns an sie erinnern. Wenn wir uns an vergangene Ereignisse erinnern oder etwas auswendig lernen, so gehört dies zum Langzeitgedächtnis. Wir haben aber auch ein Kurzzeitgedächtnis, in dem wir zum Beispiel die Dinge abspeichern, die wir im Supermarkt einkaufen wollen. Waren wir einmal dort, benötigen wir diese Informationen nicht mehr. Das Arbeitsgedächtnis greift hierbei auf visuelle oder auditive Reize zurück, etwa von einem Diktiergerät oder einer Notiz / einem Einkaufszettel.

Wenn man die Dinge, die eingekauft werden sollen, immer wieder vor sich her murmelt, so wird dies „phonologische Schleife" genannt. Ihren Ursprung im Gehirn vermutet man im Broca- Areal. So versucht man, sich zu merken, was vom Supermarkt benötigt wird. Hat man aber eingekauft, so wird diese Information wieder verworfen, man braucht sie nicht mehr. Unser Gehirn kann somit entscheiden, welche Informationen für uns wichtig sind, länger verwahrt werden müssen und welche nicht mehr.

Das Arbeitsgedächtnis ist auch kein einheitliches System, sondern es setzt sich aus vielen unterschiedlichen Bausteinen zusammen, die alle untereinander in Verbindung stehen. Gerade das Arbeitsgedächtnis ist es, was bei Menschen mit Demenz nachlässt, daher vergessen diese z. B. auch manchmal den Kuchen im Herd oder lassen die Kochplatte an, was zur Gefahr werden kann.

Man kann sich das so vorstellen wie einen alten Computer, dessen Performance nicht mehr ausreicht, um bestimmte Sachen auszuführen. Gezieltes Gedächtnistraining kann also vor großem Unglück bewahren, wie Sie sich sicher schon denken können. Allerdings darf es die Teilnehmer auch nicht überfordern. Aber auch im Alltag ist es für das Berufsleben sehr wichtig, denn keiner möchte schließlich die Namen von Geschäftspartnern vergessen.

Die unterschiedlichen Gedächtnisarten: Lernen oder Erinnerung?

Unser Gedächtnis entscheidet sich aber nicht nur durch die Dauer, in der wir Informationen speichern.

Wenn wir das Wort „Gedächtnis" hören, denken wir erst einmal an bestimmte Ereignisse, die zum Beispiel einen neuen Lebensabschnitt eingeläutet haben. Wir erinnern uns (manchmal auch mit Hilfe von Bildern oder anderen Aufzeichnungen) an unseren ersten Schultag, unseren ersten Urlaub, unsere erste Liebe, den Führerschein oder die eigene Hochzeit.

Auch an bestimmte Gerüche erinnern wir uns beispielsweise. Wenn wir einmal am Meer waren, dann wissen wir, wie die salzige Luft dort „schmeckt und wir verbinden dies dann gleich mit dem Erlebnis „Urlaub. Gedächtnis bedeutet hier also: Sich an etwas erinnern, das auch schon Jahre zurückliegen kann.

Forscher nennen die individuellen Erinnerungen an bestimmte Erlebnisse oder an einschneidende Ereignisse das autobiographische oder episodische Gedächtnis. Hier sind wir selbst die Hauptpersonen, hier haben wir alles gespeichert, an was wir uns gerne erinnern, wie einen schönen Urlaub, aber auch Erlebnisse, die traurig waren, wie der Verlust der Großeltern oder vielleicht auch Dinge, die uns peinlich sind und die wir lieber aus unserer Biographie streichen würden.

Diese Ereignisse können wir räumlich und zeitlich jedoch sehr gut zuordnen. Bei Menschen mit Demenz ist diese Gedächtnisart in der Regel noch sehr gut ausgeprägt.