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Haller 20 - Ich feier das!
Haller 20 - Ich feier das!
Haller 20 - Ich feier das!
eBook105 Seiten1 Stunde

Haller 20 - Ich feier das!

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Über dieses E-Book

HALLER 20, das feiern wir … und »Ich feier das!« sagen Dieter Bohn, Maiken Brathe, Anne Buchmann, Emil Fadel, Olaf Lahayne, Nicole Hobusch, Sarah Lutter, Sofie Morin, Kip Sievers und Wilfriede Weise-Ney. Ihre Texte behandeln Feiern jeder Art, der Welt Ende genauso wie Jubiläum, Einschulung oder die Menses. Die Genres sind vielfältig, neben der klassischen Kurzgeschichte finden auch ein heiter-makabrer Hauch Apokalypse und Science-Fiction ihren Platz.

Der Inhalt:
Corinna Griesbach: Vorwort
Kip Sievers: Familienfest
Emil Fadel: Und hinter dem Vergnügungspark das Meer
Nicole Hobusch: Weltuntergangsstimmung
Olaf Lahayne: Fly me to the moon
Anne Buchmann: same, same …
Dieter Bohn: Party on!
Maiken Brathe: Leberwurstküsse
Sofie Morin: Ein Tag, der warm wird
Sarah Lutter: Der 111. Geburtstag
Wilfriede Weise-Ney: Geile Vernissage
begleitet von Kurzinterviews der Autoren …

Illustrationen von Michael Georg Bregel, Susanne Hartmann, June Is, Johann Seidl, Kip Sievers und Wilfriede Weise-Ney.
SpracheDeutsch
Herausgeberp.machinery
Erscheinungsdatum12. Dez. 2023
ISBN9783957657404
Haller 20 - Ich feier das!

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    Buchvorschau

    Haller 20 - Ich feier das! - Corinna Griesbach

    ICH FEIER DAS!

    Haller 20

    Corinna Griesbach (Hrsg.)

    ICH FEIER DAS!

    Haller 20

    Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

    Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

    © dieser Ausgabe: Januar 2024

    Corinna Griesbach, die Autoren & Künstler &

    p.machinery Michael Haitel

    Titelbild: June Is

    Layout & Umschlaggestaltung:

    Lektorat: Corinna Griesbach, Michael Haitel

    Herstellung: global:epropaganda

    HALLER @ p.machinery Michael Haitel

    Norderweg 31, 25887 Winnert

    www.haller.pmachinery.de

    ISSN: 1869 4624

    ISBN der Printausgabe: 978 3 95765 368 0

    ISBN dieses E-Books: 978 3 95765 740 4

    Vorwort

    Corinna Griesbach

    2009 erschien HALLER zum ersten Mal.

    Damals noch nicht als Imprint der p.machinery.

    Zur Erinnerung habe ich mir die Texte noch einmal aus den alten Dateien gekramt und möchte hier mit dem Vorwort zu »HALLER – Die Erste« beginnen:

    bild haller 1

    Das hier vorliegende Heft ist gerade in der Schlussredaktion und ich bin damit beschäftigt, das Thema für Haller Nr. 2 auszuwählen. Dazu mehr in der Vorschau! Gleichzeitig lese ich die Kommentare zum Buchmessen-Skandal: Chinesische Kontrolleure geben Regeln vor, denen sich die Frankfurter Buchmesse fügt. Ist das nur peinlich? Oder merkt hier jemand, dass das westliche Demokratieverständnis in Gefahr ist? Diese Frage scheint in Frankfurt hinter der Realität der Buch-Wirtschaft zu verschwinden. Die Ware Buch und ihre Außenwirkung stehen im Vordergrund, nicht etwa der Inhalt.

    Haller – Die Erste: Großartig, dass viele interessante Autorinnen und Autoren für die erste Ausgabe von Haller Kurzgeschichten und Erzählungen eingereicht haben. Ausgewählt wurden schließlich die hier vorliegenden Erzählungen.

    Warum diese Geschichten ausgewählt wurden: Es gibt kein »Motto« für dieses Heft, aber die Geschichten sind ausgesucht worden, weil sie etwas Ungewöhnliches beschreiben. Diese kleine Sammlung ist natürlich weit entfernt von einer »Anthologie«, und Haller wird auch in Zukunft keine Textsammlungen anbieten, in der zum Thema »Mord« in jeder Erzählung ein Kugelhagel, zum Thema »Fantasy« jeweils mindestens ein Zauberer (oder gleich zwei: der Gute und der Böse!), zum Thema »Horror« ganze Fleischberge erwartet werden. Wer Interesse hat an der Reaktion von Menschen in extremen Situationen, wie sie Vorkommnisse schaffen, findet hier guten Lesestoff mit überraschendem Ende.

    Die Haller-Autorinnen haben keine stromlinienförmigen Texte erschaffen, die es längst irgendwo gibt, und die nur nacherzählt werden wollen (?). Eingereicht und hier gedruckt wurden Texte, die die Autorinnen selber gerne lesen wollen und auch kaufen würden. Geschichten, die sich nicht auf ein ausgewähltes Publikum einlassen, sondern auf die sich Leserinnen und Leser einlassen müssen.

    Corinna Griesbach

    Auf 104 Seiten erschienen damals die Texte von Shanna Liebl, Andrea Bannert und Daniela Eckstein.

    Ich habe nach Erscheinen mehrere E-Mails erhalten, in denen ich gefragt wurde, ob das eine Zeitschrift »nur« für Frauen sei. Zunächst habe ich mich über die Frage gewundert, dann begriffen, dass kein männlicher Autor vertreten war. Keine Absicht, nur der subjektive Blick auf die Texte.

    Die Bilder zur Ausgabe stammten von Achim Willems:

    Achim Franz Willems, 1961 geboren, lebt und arbeitet in Köln und Aachen. Studium der Sonderpädagogik und Kunsterziehung, Universität zu Köln. Seit 1994 Ausstellungen und Projekte. – Vertreten durch Cicognani Galerie, Köln. – Alle abgebildeten Arbeiten sind aus dem Jahr 2006, Größe je 30 x 40 cm, Technik Öl auf Chromolux-Papier; sie können über die Redaktionsadresse käuflich erworben werden.

    lautete 2009 die Information zum Künstler.

    Das Prinzip, Texte und Bilder, die sich lose um ein möglichst weit (vielleicht sogar vage) gefasstes Thema ranken, zu veröffentlichen, ist gleich geblieben, und von Anfang an haben wir Lesungen zu den einzelnen Ausgaben veranstaltet, oft mit Musik, oft mit einer Ausstellung der Bilder verbunden, die in HALLER gezeigt wurden.

    Die Lesung zu HALLER 16 mit Musik und Ausstellung der Bilder von Kai Savelsberg nahm zwei wunderbare Tage in Anspruch und war unerwartet die letzte, denn dann brach Corona über uns herein.

    bild lesung haller 16 1bild lesung haller 16 2

    Wie es manchmal so ist: Auch während ich dieses Vorwort schreibe, ist gerade eine Buchmesse in Frankfurt vorüber. Eine Buchmesse in schwierigen Zeiten ist wie ein Fieberthermometer der Kultur, damit gleichermaßen ein gesellschaftlicher Pulsmesser. Was bleibt von der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, das ist ein zwiegespaltener Eindruck.

    Auf den ersten Blick – und das wird hoffentlich die Erinnerung an dieses Spektakel dominieren – war da die (längst überfällige) Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels an Salman Rushdie in der ehrwürdigen Frankfurter Paulskirche. Es war zutiefst befriedigend und erleichternd zu erleben, wie ein Schriftsteller nicht nur seinen Mut, sondern auch seinen verspielten Humor behält – und das angesichts eines ständig bedrohten Lebens.

    Der Preisverleihung gelang es, die Disharmonien, die im Vorfeld und während der Buchmesse zu spüren waren, zu übertünchen, von ihnen abzulenken und ihr ein würdiges Image zu verleihen.

    Ansonsten war da die Erkenntnis, dass Slowenien ein literarisches Land ist, das es zu entdecken gilt. Dass der deutsche Buchpreis mit seinen Long- und Shortlists immer stärker in den sozialen Medien, sei es BookTok, Instagram oder BookTube diskutiert wird. Dass die Menschen immer noch lesen, und zwar auch gedruckte und nicht nur digitale Bücher und diese nicht zuletzt auch kaufen.

    Und wir sehen, dass Bücher nicht nur immer teurer, sondern oftmals auch immer schöner werden. So wird auf die Gestaltung schöner Einbände und farbiger Buchschnitte mehr Wert gelegt (manchmal mehr als auf den Inhalt) und das Buch entwickelt sich immer mehr zum teuren Luxusgut. Vorbei endgültig die Zeit der billigen Taschenbücher à la Rowohlts Rotationsromane …

    Was man auch immer erfuhr in diesem Buchherbst, das zeigte doch sehr deutlich: Das Buch ist nicht tot, die Literatur lebt, auch wenn sie von einigen Jahr für Jahr totgesagt wird. Aber war das nicht schon immer so?

    Dieses besonders ausführliche und mit Rückblicken gespickte Vorwort ist noch nicht vorüber … folgt denn noch erstens die Erwähnung, dass HALLER seit der 11. Ausgabe ein Imprint der p.machinery ist. Diese gute Zusammenarbeit und zumindest zwei persönliche Treffen (damals noch in Bayern) haben meine Arbeit bereichert und mich,

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