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Pflanzenwasser: Heilkraft der floralen Seelen - Die Wirkungsweisen der Hydrolate verstehen und Gesundheit, Heilung und Entspannung erfahren inkl. Anleitung, um Pflanzenwässer selbst herzustellen
Pflanzenwasser: Heilkraft der floralen Seelen - Die Wirkungsweisen der Hydrolate verstehen und Gesundheit, Heilung und Entspannung erfahren inkl. Anleitung, um Pflanzenwässer selbst herzustellen
Pflanzenwasser: Heilkraft der floralen Seelen - Die Wirkungsweisen der Hydrolate verstehen und Gesundheit, Heilung und Entspannung erfahren inkl. Anleitung, um Pflanzenwässer selbst herzustellen
eBook126 Seiten1 Stunde

Pflanzenwasser: Heilkraft der floralen Seelen - Die Wirkungsweisen der Hydrolate verstehen und Gesundheit, Heilung und Entspannung erfahren inkl. Anleitung, um Pflanzenwässer selbst herzustellen

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Über dieses E-Book

Du möchtest die Wirkungsweisen verschiedener Pflanzenwasser verstehen und Deinem Körper etwas Gutes tun? Du möchtest die Seelen der Pflanzen entdecken und am liebsten Hydrolate ganz einfach selbst herstellen? Dann ist dieses Buch genau das Richtige für Dich!

Pflanzen und Blüten berühren uns auf vielseitige Weise. Sowohl durch ihre Optik, als auch durch ihren Duft. Leider blüht keine Pflanze ewig. Pflanzenwasser, auch Hydrolate genannt, konservieren diese Blüten und ihren Duft und können somit als Seele der Pflanzen bezeichnet werden. Die Pflanzenwasser verschiedener Blüten haben ganz unterschiedliche Wirkungen auf unseren Körper und Geist. In dieser Bibel der Pflanzenwasser lernst du genau, auf welchem Wege du welche Blüte für dich nutzen kannst und z.B. Gesundheit, Heilung oder Entspannung erfährst. Begib dich auf eine spannende Entdeckungsreise und ergründe die Seele der Pflanzen!

Das erwartet Dich:
✓ Die Tradition der Pflanzenwässer
✓ Pflanzenportraits - Die Wirkungen unzähliger Blüten
✓ Do-it-Yourself mit Pflanzenwasser! Deo, Gesichtsmasken, Cremes & Co. ganz einfach selber machen
✓ Worauf du beim Kauf von Hydrolaten unbedingt achten solltest
✓ Hydrolate Schritt für Schritt selber herstellen
✓ und vieles mehr …

Kaufe jetzt dieses Buch, und heile dich mit Hilfe der "Seelen der Pflanzen"!
SpracheDeutsch
HerausgeberPsiana Verlag
Erscheinungsdatum7. Dez. 2023
ISBN9783757606978

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    Buchvorschau

    Pflanzenwasser - Verena Grapengeter

    Farbenprächtige Alleskönner

    Der Besuch in einem blühenden Garten oder Park erfreut uns. Die kräftigen Farben der Gewächse, die vielseitigen, in unterschiedlichsten Formen, Farben und Größen auftretenden Blüten und die Gerüche verzaubern uns geradezu. Nimmt man sich Zeit für einen Aufenthalt in der Natur und genießt das Umfeld, ist man anschließend gelöster, fröhlicher und beruhigter. Aber woher kommt das? Einerseits sicherlich von der Verbundenheit, die der Mensch seit Anbeginn seiner Existenz mit den Pflanzen hat. Andererseits tut uns gewiss auch die Abwechslung zum Alltag gut.

    Und dann kommt noch etwas hinzu: Pflanzen berühren uns auf vielseitige Weise. Selbst jemand, der die Farbenpracht nicht sehen kann und lediglich den Duft wahrnimmt, fühlt sich anschließend besser.

    Doch warum ist das so? Es liegt an der Seele der Natur. Die Seele ist unser Begriff für alles, was das Wesen von etwas ausmacht. Es gilt als nicht greifbar, nicht konservierbar. Dennoch spüren wir instinktiv, wenn etwas seelenlos ist. Und doch besteht bei Pflanzen die Möglichkeit, all das mit dem bloßen Auge nicht Erkennbare in Auszügen zu erhalten: Mit Pflanzenwasser. Es gibt zahlreiche Berufe, die sich mit der Wirkung von Pflanzen auf Körper und Geist befassen: Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Aromatherapeuten, Kräuterheilkundige und viele mehr. Aktuell findet man Hydrolate noch hauptsächlich im Bereich der Aromatherapie, doch auch dort sind diese erst seit wenigen Jahren Bestandteil. Die Anfänge der Aromatherapie enthielten erst einmal die kostbaren ätherischen Öle, die mittels mehrfacher Destillation aus verhältnismäßig wenigen Pflanzen gewonnen werden konnten.

    Pflanzen haben seit jeher in zahlreichen Lebensbereichen Bedeutung: Als wir Menschen noch in Höhlen lebten, waren wir nicht nur Jäger, sondern auch Sammler verschiedenster Früchte – sie gaben uns Nahrung und versorgten unsere Wunden. In den Götterkulten der Antike waren diverse Pflanzen den Göttern zugeteilt, jeder Baum galt als Nymphe – eine Nachfahrin der Götter. Der Lorbeer ehrte über Jahrhunderte den Sieger und würzt bis heute unser Essen. Es gibt Pflanzen, die Ereignissen wie Geburt, Eheschließung und Tod oder einzelnen Sternzeichen zugeordnet sind. Unzählige Staaten tragen eine Nationalblume in ihren Flaggen, ganze politische Bewegungen ordneten sich als Erkennungsmerkmal Blumen zu und machten diese zu einem Symbol für ihren jeweiligen Kampf. All das zeigt, dass wir seit jeher und in jedem Bereich auf die Flora angewiesen und mit ihr verbunden sind.

    Keine Sorge, ich möchte Sie nicht bekehren, sich nur noch mit selbstangebautem Obst und Gemüse zu ernähren oder in vollem Einklang mit der Natur zu leben. Ich selbst bin diesbezüglich sicherlich auch keine Heilige. Aber ich möchte Ihnen einen Weg zeigen, sich wieder mehr mit der Natur zu befassen. Ich selbst habe angefangen, mich mit diesem Weg der natürlichen Düfte zu beschäftigen, weil ich wieder einmal ein viel zu künstliches Deo erwischt habe und ich hatte im wahrsten Sinne des Wortes die Nase voll von schlechten, künstlichen Düften und Geschmacksrichtungen. Also habe ich mich informiert, welche Alternativen es gibt und ob diese für mich mit der Arbeit und dem Alltag kombinierbar sind. Ich fand einige Rezepte und Do-It-Yourself-Videos online, versuchte mich daran, probierte etwas herum und fand eine Deodorantalternative, die angenehm dezent und wenig aufdringlich riecht, aber wirksam gegen Geruch und Schweiß ist. Außerdem entdeckte ich neue Möglichkeiten für mein Lieblingshobby: Kochen. Weitere Recherchen brachten mich dazu, Raumdüfte auszuprobieren und sogar den Transportkorb meiner Katze vor dem nächsten Tierarztbesuch „zu präparieren". Kurzum: Ich entdeckte für mich eine neue Welt der Aromen und Geschmäcker, die mir meine Freizeit und meinen Alltag angenehmer gestalteten. Gerne möchte ich hier die für mich neuen Erkenntnisse mit Ihnen teilen und Ihnen zeigen, wie Sie selbst in den Genuss der Blütenwässer gelangen und wie zahlreich die Einsatzmöglichkeiten dieser kostbaren Wässerchen sind.

    Historie der Hydrolate

    Schon lange bevor man sich in Frankreich die weißen Perücken mit Pulvern und Wässerchen beduftete, waren die Menschen auf Hilfe aus der Natur angewiesen. Bereits der Name „Lavendel – eine der farblich und aromatisch wohl auffälligsten Pflanzen – hat seinen Ursprung im lateinischen Wort „lavare, also „waschen. Auch deutsche Begrifflichkeiten wie Seifenkraut stellen bereits einen starken kosmetischen Bezug her. Andererseits wurde das Wort „Kräuterhexe wohl eher einer Dame zugeschrieben, die mit Hilfe von Pflanzenteilen und pflanzlichen Extrakten Wunden versorgte, Krankheiten heilte und die Gebrechlichkeit des Alters etwas abmilderte.

    Die ältesten bisher gefundenen Überreste einer aus Ton bestehenden Vorrichtung zur Destillation wurden auf etwa 3500 vor Christus datiert und im damaligen Mesopotamien – dem heutigen Irak – gefunden. Eine genauere Untersuchung des Fundortes ergab, dass diejenigen, die dort destillierten, einem brutalen Überfall zum Opfer fielen und ihre Kenntnisse vermutlich mit ins Grab nahmen. Dennoch sind einfache Destillationsmethoden aus anderen Teilen der antiken Welt bekannt: Ähnlich der später vorgestellten Kondensationsmethode wurden Pflanzen in Wasser gekocht und das am Deckel niedergeschlagene Kondenswasser in einem Schwamm aufgesogen oder mittels einer Feder in ein anderes Gefäß gestrichen. Wie bei vielen anderen Gegenständen arbeitete man daran, das Verfahren und die Gerätschaften stetig zu verbessern. So gab es schon im antiken Griechenland eine Art Topfaufsatz, der einen Abfluss für das kondensierte Wasser hatte. Lange vor Christi Geburt nutzte man diese Methode auf hoher See, um Trinkwasser für die Mannschaft zu garantieren.

    In Arabien wurden im 8. und 9. Jahrhundert die Gerätschaften stark optimiert und kurz nach der Jahrtausendwende erkannte man die Funktionsweise der Destillation zur Herstellung von trinkbarem Alkohol. Seither wurde noch energischer an der Verbesserung von Destillen gearbeitet. Mittlerweile ist das Trennverfahren aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Treibstoffe, Alkohol, ätherische Öle für Aromatherapien, Wasseraufbereitung oder Trennung von Giftstoffen zur effizienteren Entsorgung haben die Destillation unabdingbar gemacht.

    In der Antike kannte man die heute als Hydrolate bezeichneten Produkte unter dem Begriff „Aqua destillata, was später unser destilliertes Wasser betitelte. Plinius der Ältere schrieb in seiner „Naturkunde auch neun Bände über pflanzliche Heilmittel. Viele seiner Informationen entnahm er griechischen Schriften, unter anderem von Pythagoras und Dioskurides, die uns heute leider nicht mehr oder nur fragmentarisch erhalten sind. Dank Plinius ist bekannt, dass lange vor unserer christlichen Zeitrechnung Kümmel und Schwarzkümmel in zahlreichen Kombinationen gegen Magen-Darmbeschwerden verabreicht wurden, dass Minze gegen

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