Hölly, der kleine Dämon welcher sein Leben und auch die Welten mit einer jungen Vampirhexe in Ausbildung teilt. Tauche ein in unterschiedliche Welten mit Wesen die du so noch nicht kennengelernt hast.: Dämonen - Tore ohne Schlüssel
Von Yv Vonissiy
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Über dieses E-Book
Anstatt das alles seinen normalen Lauf nimmt, kommt es zu Veränderungen an den Toren oder auch unerwartende Besuchern kommen immer wieder an ,die Hölly begleiten oder auch schon mal wieder nach Hause zurück schicken muss. Nicht Immer ganz freiwillig.
Mit andere Wesen, wie Vampiren, Werwölfen, Kobolde oder auch Feen unterstützen beide ihre Freunde für ein friedliches Zusammenleben. Wäre da aber nicht immer wieder die Verlockung bei Hölly, seine Aufgaben etwas anders aus zu gestalten oder mit Ironie und Sarkasmus seine Umwelt ein wenig zu verwirren.
Zudem gibt es ja auch noch ein Schlüsselwärter. Es wäre nicht so gut, wenn die Höllen Tore zum Sonnenaufgang nicht abgeschlossen würden.
Die Vampir Hexe Jyl hat dadurch ein nicht so ganz einfaches Leben. Zudem kommt auch noch, dass sie noch überhaupt nicht weiß, was alles neues in Zukunft gemeinsam mit ihren Freunden an den Höllen Toren auf sie wartet............
Yv Vonissiy
Yv Vonissiy ist 44 Jahre alt und liebt es, versteckte Dinge auf der Welt zu entdecken. Sie wurde in Düren geboren und lebt heute im Münsterland. In ihrem normalen Alltag arbeitet sie mit Jugendlichen, um diesen einen besseren Start in das Berufsleben zu ermöglichen. Der Bereich Fantasy begleitet Yv Vonissiy seit ihrem zehnten Lebensjahr. Ihre Hobbys sind lesen, reiten, reisen und neuerdings auch Kurzromane verfassen für Jugendliche ab 14 Jahren. Alle ihre Aufgaben macht Yv Vonissiy mit viel Humor, aber auch konsequentem Handeln, um ihren Alltag neu zu gestalten, was ihr auch nicht immer leicht fällt. Sie sagt selbst von sich, wenn sie morgens aufsteht, sehen sie verschiedene Dinge in ihrem Haus an und manchmal begrüßen sie mit den Worten: "Na welches Höllentor sollen wir heute besuchen?" Alleine diese Fantasie zu haben, sorgt dafür, dass der Humor niemals verloren geht und auch nicht die Fantasie, was wohl hinter den verschiedenen Augen von Haustieren und Kuscheltieren wohl steckt! Am besten ist, man lernt Yv Vonissiy über ihre Bücher kennen!
Ähnlich wie Hölly, der kleine Dämon welcher sein Leben und auch die Welten mit einer jungen Vampirhexe in Ausbildung teilt. Tauche ein in unterschiedliche Welten mit Wesen die du so noch nicht kennengelernt hast.
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Buchvorschau
Hölly, der kleine Dämon welcher sein Leben und auch die Welten mit einer jungen Vampirhexe in Ausbildung teilt. Tauche ein in unterschiedliche Welten mit Wesen die du so noch nicht kennengelernt hast. - Yv Vonissiy
Kapitel 1
Wie immer liege ich, wie auch in den letzten Nächten, mit geschlossenen Augen wach. Immer dieses Geräusch; klack, klack, klack, klackklackklackklack,und dann nichts mehr. Mir bleibt wohl keine Wahl, also öffne ich die Augen. An meiner Seite sitzt Hölly, ein schwarzer Kater mit grünen Augen, und schaut mich erwartungsvoll an.
»Was willst du?« Daraufhin springt er auf mein Bett und stupst mich mit seiner Nase an. Sein ›Mau‹ soll ein »Guten Morgen« bedeuten, ich habe Hunger, geh zum Kühlschrank.
Ich stand auf und ziehe die Gardinen am Fenster zur Seite und erstarre. Die Straße, welche normalerweise nur durch die Laternen in leichte goldene Schatten getaucht ist, strahlt mich orangerot an. Der Nachthimmel, welcher in einem tiefen Blau sein sollte, ist jetzt tief violett. Der Mond als helle Sichel lächelt mich blutrot an.
Ich setze mich auf die Fensterbank und schaue Hölly an. Der sitzt nach wie vor auf meinem Bett und putzt sich, als wäre Fellpflege jetzt das Wichtigste der Welt.
»Hölly? Hast du vielleicht irgendwas vergessen?« Nachdem Hölly sich noch einmal genüsslich das linke Ohr geputzt hat, hebt er seinen Kopf und schaut mir tief in die Augen.
»Was meinst Du? Ich habe meine Runde gestern wie immer gedreht! Ich bin einmal das Pentagramm mit den unterschiedlichen Höllen Toren abgelaufen, habe dann allen Höllenhunden einen Cappuccino gebracht. Die Hexen haben neues Mondkraut erhalten und die Kobolde einen Silbertaler. Die Drachen haben frisch geerntete Feuerblumen erhalten. Ach ja, der Drachennachwuchs ist bald da, das Ei schimmert schon wie ein Vulkan vor dem Ausbruch. Dann bin ich erneut zu den Höllen Toren gegangen und habe die Schlösser noch mal überprüft. Es war alles in Ordnung. Also, was soll ich vergessen haben?«
»Du warst aber nicht schon wieder mit den Vampiren unterwegs? Ich meine damit, dass ihr mal wieder neue Cocktails gemischt habt. Wie war das noch mal mit dem letzten? Blue Dry hat dafür gesorgt, dass du verschiedene Nebenwirkungen hattest?«
Hölly setzte sich auf und starrte mich böse an. »Natürlich war ich nicht wieder Barkeeper bei den Vampiren. Beim letzten Mal hat es drei Tage gedauert, bis mir das Fell an den Ohren nachgewachsen ist. Wir reden im Übrigen nicht darüber, dass meine Krallen spitzen immer noch rosa sind. Nach meinem Rundgang war ich noch am Lagerfeuer der Kobolde. Die Feen der mittleren Welt waren zu Besuch. Sie haben über die Alte Welt aus Feuer, Erde und Stein gesungen. Das war so schön, dass ich sogar blaue Funken sehen konnte. Also nach wie vor, alles war in Ordnung. Mein Job wurde erledigt. Nicht immer sind Katzen-Dämonen alles schuld.«
»Hölly, hast du denn die Schlüssel für die Höllentore wieder an den Schlüsselwärter übergeben?«
Hölly zog seine Stirn so zusammen, als würde er nachdenken. Es fehlte nur, dass sich Rauch um seine gedanklichen Anstrengungen entwickelte. »Jetzt, wo du es sagst, könnte es sein, dass ich ein wenig vom Gesang der Feen eingeschlafen bin und es doch glatt vergessen habe. Tja, nicht jeder kann von sich sagen, dass er nur einen Fehler in 500 Jahren Lebenszeit begangen hat. Es ist halt passiert.«
Ich schaue Hölly böse an und drehe mich dann zu meinem Fenster um. Leider hat sich der Zustand der Farben draußen noch nicht geändert.
Na toll, meine ruhige Nacht war hinüber. Mal schauen, welche Dämonen jetzt schon wieder diese Welt beherrschen wollten und sich dafür eine gehörige Abreibung von mir abholten.
Nachdem ich noch eine ganze Weile missmutig aus dem Fenster starrte, stand ich auf und zog mir eine bequeme Lederleggins mit einem Sweatkleid an. Hölly sprang leichtfüßig vom Bett und setzte sich neben mich, als wäre nichts passiert. »Gehen wir zu Gal? Sie hat dich so lange nicht gesehen und denk nur an die vielen Bücher in der Bibliothek.« Ich schaue Hölly mit einem leichten Grinsen an, lange kann ich diesen Streunern nicht böse sein. »Du willst doch nur zu Gal, weil dort im Kamin ein prasselndes Feuer sowie eine Schale mit Sahne auf dich wartet.« Empört schaut mich der Kater an. »Wenn du überzeugt bist, du benötigst keine Hilfe, nehme ich das Schälchen mit Sahne, um mich abzulenken.«
Ich ging in die Küche, wo zwei Arbeitstische auf mich warteten. Eine Arbeitsplatte war aus Blutmarmor und eine war aus Quarz. Auf dem Quarz-Arbeitstisch wartete das Wichtigste in diesem Moment für mich. Meine Kaffeemaschine. Die Kaffeemaschine war noch eine ganz normale, wo der Kaffee noch mit Filter und selbst gemahlenem Kaffeepulver gekocht wurde. Ich wollte einfach keine, die mir gefühlt tausend verschiedene Arten von Kaffee herstellen konnte wie Espresso oder Latte Macchiato. Diese Kaffeemaschine war für mich immer ein Genuss und spiegelte meine Bodenständigkeit wider.
Ich kann von mir behaupten, dass es zwei Dinge in meinem Leben gibt, ohne die ich mein Haus nicht verlassen würde.
Meine Verteidigungszauber und Kaffee. Nun ja, was soll ich sagen. Als geborene Vampirhexe war das Leben nicht immer leicht. Tagsüber half ich Menschen sowie auch Übernatürlichen, das Gleichgewicht zwischen den unterschiedlichen Spezies zu halten. Nachts war ich zusätzlich auch noch für die Wächter der Höllen-Tore verantwortlich. Mir wurde schon sehr früh erklärt, dass diese Aufgabe nur jemand mit einem seltsamen Familienstammbaum erfüllen konnte.
Tja, meine Mutter, eine geborene Hexe mit einer wilden Phase im Alter von 20 Jahren, merkte leider erst fünf Jahre später, dass ihr One-Night-Stand wohl ein Vampir gewesen sein musste. Heute sagte sie immer, ich wäre wohl besser Marathonläufer geworden, da ich im zarten Alter von vier Jahren schon zwei Meter hochspringen konnte und leidenschaftlich gerne mal in fünf Minuten zwanzig Kilometer weglief.
Auf meinem Quarz-Arbeitstisch lächelte mich meine Kaffeemaschine versonnen an. Oh ja, um drei Uhr morgens muss der Kaffee heiß, stark und auch schwarz sein. Nachdem ich die Kaffeemaschine angemacht hatte, ging ich zum Kühlschrank. Pasta vom Vorabend war jetzt genau das Richtige zum Frühstück.
Hölly schlich um meine Beine und schnurrte mir zu:»Gibt es vielleicht noch ein wenig Milch und noch ein wenig Sucuk.« Dann