Bio-Funk: Skalarwellen in Physiologie und Medizin
Von Johannes Ebbers
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Über dieses E-Book
Johannes Ebbers
Nach Medizinstudium und Fachausbildung an der Universitätsklinik Düsseldorf wandte sich Dr. med. Johannes Ebbers früh alternativen und ganzheitlichen Heilmethoden zu. Sein Ziel: nicht-stofflich wirkende naturheilkundliche Ansätze auf ein gesichertes wissenschaftlich-experimentelles Fundament zu stellen. Dabei wird die Rolle der Skalarwellen (Tesla-Wellen, Longitudinalwellen) besonders gewürdigt.
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Buchvorschau
Bio-Funk - Johannes Ebbers
Inhaltsverzeichnis
Prolog
Physiologie – Grundlagenwissenschaft im Dienst der Biologie und der Medizin
Der Status quo – die gängige Lehrmeinung zum Thema „Steuerung der Lebensvorgänge"
Gibt es eine übergeordnete, physikalisch gesteuerte Regulationsebene?
Energie
Information
Informationsverarbeitung
Resonanz
Rupert Sheldrake und morphogenetische Felder
Franz Anton Mesmer (1734 – 1815)
Robert G. Jahn, Brenda Dunne und das Princeton Engineering Anomalies Research Lab (PEAR)
Über Wellen
Elektromagnetische Skalarwellen
Heinrich Hertz (1857-1894)
Nikola Tesla (1856-1943)
Konstantin Meyl (*1952)
Natürliche Skalarwellen
Potentialwirbel und Fraktale
Potentialwirbel und Global Scaling
Von der informationstragenden Skalarwelle zur biochemischen Reaktion
Skalarwellen und Genetik
Wasser als Informationsträger
„Erdstrahlen" und Skalarwellen
Experimentelle Befunde zum Nachweis der biologischen Informationsübertragung durch Skalarwellen
Höhere Evidenz durch Reproduzierbarkeit
Skalarwellenwirkungen in vivo
Weitere in vivo Untersuchungen
Skalarwellen und Anti Aging
Eine Auswahl von Skalarwellen-Geräten
Epilog
Bildquellen
Literatur
Prolog
Nicola Tesla (10.02.1856 – 07.01.1943)
Photo Credit: Napoleon Sarony via Wikipedia Commons
„Wenn du die Geheimnisse des Universums finden willst, denke in Begriffen wie Energie, Frequenz und Vibration."
(Nicola Tesla)
Konstantin Meyl (*29.08.1952)
Photo Credit: Ebbers 2014
„Der Tesla aus dem Schwarzwald"
Zwei Männer …
… Physiker, Ingenieure, Erfinder und Außenseiter beide. Abseits des offiziellen akademischen Wissenschaftsbetriebs forschten sie am Phänomen des Elektromagnetismus, und zwar einer Form des Elektromagnetismus, die sich in ihren Eigenschaften von der in der heutigen Technik verwendeten grundlegend unterscheidet.
Als Ingenieure zielten sie in erster Linie auf praktisch-technische Anwendungen. Doch beiden war intuitiv klar, dass diese andere Form des Elektromagnetismus wohl auch eine Rolle in biologischen Systemen spielen könnte.
So haben beide einen Weg gewiesen, der zu einem erweiterten Verständnis biologischer Prozesse führen kann.
Dieses Buch ist daher den beiden unermüdlichen Forschern
Nicola Tesla und Konstantin Meyl
gewidmet.
Physiologie – Grundlagenwissenschaft im Dienst der Biologie und der Medizin
Unter „Physiologie" (griechisch: physis: Natur und logos: Lehre) versteht man die Lehre von den normalen und krankhaften (Patho-Physiologie) Lebensvorgängen in Zellen, Organen und Geweben aller Lebewesen. Dieser wichtige Zweig der Wissenschaft dient den mehr anwendungsbezogenen Fachgebieten als Grundlage: Human- und Tiermedizin, Ernährungswissenschaften, Sportwissenschaft, Psychologie und vielen mehr [1].
Es ist unmittelbar einsichtig, dass eine unterschiedliche Betrachtungsweise von Lebensvorgängen bedeutsam für den praktischen Umgang mit alltäglichen Problemstellungen der anwendungsbezogenen wissenschaftlichen Disziplinen ist.
Dieses Buch will versuchen, die Regulation und Steuerung von Lebensvorgängen aus einem neuen Blickwinkel heraus zu betrachten.
Was ist Leben?
Dieses Foto von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA
Der Status quo – die gängige Lehrmeinung zum Thema „Steuerung der Lebensvorgänge"
Biologische Lebensvorgänge, namentlich in höher organisierten Lebewesen – wie etwa Säugetieren – sind hochgradig komplex. In jedem Moment laufen unzählige biochemische Reaktionen unter Beteiligung ebenso unzähliger Stoffe und Substanzen ab. Stoffwechselwege sind hochgradig miteinander verknüpft. Durch Energiezufuhr (Nahrungsaufnahme) und Regulationsprozesse können Lebewesen Entropie abbauen, das heißt: ihren inneren Ordnungszustand erhöhen. Das unterscheidet einen lebendigen Organismus von einem thermodynamisch geschlossenen (toten) System. So können die circa eine Billion Körperzellen eines Menschen ihr Verhalten derart aufeinander abstimmen, dass am Ende etwas resultiert, das man einen gesunden Menschen nennt.
Hinzu kommt: die meisten chemischen Reaktionen im Organismus laufen gar nicht spontan ab: sie können nur in Anwesenheit von Enzymen zustande kommen. Enzyme sind Biokatalysatoren. Sie reduzieren die für eine chemische Reaktion erforderliche Aktivierungsenergie und ermöglichen damit Reaktionen, die spontan nicht möglich wären [2].
Die Regulation enzymatischer Prozesse ist sehr komplex. Enzyme können sowohl positive als auch negative Rückkoppelungseffekte steuern. In einem Fall wird umso mehr Enzym gebildet, je mehr Substrat zur Verfügung steht. Im anderen Fall wird bei zunehmender Substratmenge die Enzymproduktion gedrosselt.
Wie kann man sich hier eine rein chemisch-mechanistisch gesteuerte Regulation vorstellen?
Energiediagramm einer biochemischen Reaktion mit und ohne Enzymwirkung Dieses Foto von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA
Aus schulwissenschaftlicher Sicht hingegen sollen alle diese Vorgänge – so kompliziert sie immer erscheinen mögen – auf der Basis biochemischer und stofflich-genetischer Prozesse ablaufen.
Der Mensch als Maschine …
Maschinenmensch
Dieses Foto von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA
Gibt es eine übergeordnete, physikalisch gesteuerte Regulationsebene?
Biologische Prozesse können also wohl nicht in allen Details durch biochemische Gesetzmäßigkeiten erklärt werden. In der Computertechnik gilt es als selbstverständlich, dass eine Software die Hardware steuert. Ganz analog könnte in der Biologie eine physikalisch-informationelle Regulationsebene die „Hardware" der materiell-biochemischen Prozesse steuern.
Schon die Schulkinder wissen, wie das in der Computertechnik realisiert wird: man benötigt ein Programm, welches die Information darüber enthält, wie sich die Hardware verhalten, bzw. was sie machen soll.
Ferner wird etwas benötigt, das die Information speichert und so strukturiert, dass sinnvolle Prozessabläufe entstehen (Informationsverarbeitung). In der Technik wird dies durch Speichermedien und Prozessoren realisiert.
Schließlich erfordert das Ganze noch Energie. Diese wird in der Technik in Form von Elektrizität bereitgestellt.
Wenn wir dieses Ganze von der Technik auf die Biologie übertragen wollen, müssen wir die biologischen Korrelate von
Energie
Information und
Informationsverarbeitung
beschreiben.
Energie
Betrachten wir zunächst das Thema „Energie". Aus dem Biologieunterricht ist bekannt, dass Zellen als kleinste vitale Einheiten zu einer eigenen Energieerzeugung befähigt sind. Nur mit ausreichender Energie kann die Zelle ihre biologische Funktion erfüllen.
Zunächst werden die im Darmtrakt aufgenommenen Nährstoffe (Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette) durch den intermediären Stoffwechsel in Glukose umgebaut. Diese wird mit Hilfe des Hormons Insulin in die Zellen aufgenommen. Hier entstehen durch einen biochemischen Prozess (Glykolyse) aus einem Molekül Glukose zwei Moleküle Pyruvat, sowie zwei Moleküle Adenosintriphosphat (ATP).
Durch enzymatische Abspaltung jeweils eines Phosphat-Moleküls entsteht zunächst Adenosindiphosphat (ADP), dann Adenosinmonophosphat (AMP). Je Phosphat-Molekül werden 32,3 kJ/mol an Bindungsenergie freigesetzt, welche die Zelle nun für ihre Arbeitsleistung verwenden kann [3].
Wesentlich energieeffizienter arbeitet der Citratzyklus. Durch diesen biochemischen Prozess werden unter Zutritt von Sauerstoff („Zellatmung") sogar 30 Moleküle ATP aus einem Molekül Glukose erzeugt [4].
Es ist nun wichtig, sich vor Augen zu halten, dass diese chemischen Abläufe letzten Endes jedoch eine physikalische Grundlage besitzen:
Letztlich liegt dem Ganzen nämlich eine Elektronen-Transport-Kette zugrunde: ein Vorgang also, bei dem Elektronen durch Moleküle (im Wesentlichen H+ Ionen) verschoben werden. Auf diese Weise entsteht ein elektro-chemischer Protonen-Gradient. Elektronenfluss aber – und dies ist hinlänglich bekannt – hat immer etwas mit elektrischem Strom zu tun, also einem physikalischen Phänomen! [5]
Schemazeichnung eines Mitochondriums, „Kraftwerk" der Zelle Dieses Bild von Unbekannter Autor ist lizenziert gemäß CC BY-SA
ATP stellt somit die universelle Energie – „Währung" aller tierischen und pflanzlichen Zellen dar. Nur einige Mikroorganismen haben im Laufe der Evolution alternative Wege der Energieerzeugung entwickelt.
Die täglich erzeugte Menge an ATP ist erstaunlich groß: sie