Das Zeitalter der synthetischen Evolution: Die Veränderung der Evolution des Lebens und der Zelle durch mRNA: Ein Rückblick aus einer nahen Zukunft
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Über dieses E-Book
Dies ist eine Selbstermächtigung über tierische und menschliche Zellen. In diesem Buch weise ich auf Risiken und Nebenwirkungen dieser Vorgehensweise für unsere Zellen, für unser Bewusstsein und für die Evolution hin.
Werden wir Klone sein, die gemeinsam mit digitalen Zwillingen eine kontrollierte Erde bewohnen? Wird dies eine Oase im Weltall bleiben oder in ein Lager mit digitalem Facility-Management verwandelt werden?
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Buchvorschau
Das Zeitalter der synthetischen Evolution - Dr. med Ulrich Kübler
Das Zeitalter der synthetischen Evolution
Das Zeitalter der synthetischen Evolution ist das Zeitalter der Biotechnologie die, gestützt auf Algorithmen, ultraschnelle Genomsequenzierung, mRNA-Synthesizer und Crispr/Cas- Technologie, pflanzliche, tierische und menschliche Zellen codieren, programmieren und optimieren kann. Wir traten damit in das Zeitalter der Bio-Politik ein. Bereits jetzt besteht eine Verpflichtung, die Zelle durch Impfstoffhersteller und den Staat – ohne Rücksicht auf möglicherweise tödliche Folgen – nutzen zu lassen. Zu diesem Zweck wurden die ATMP-Regeln ausgesetzt, notfallmäßig zugelassene mRNA-Moleküle dürfen wie USB-Sticks in die Zelle eingebracht werden und diese in Bioreaktoren verwandeln.
Somit ist die Frage zu stellen, wem die Zelle und ihr Syntheseapparat gehören, wem das Genom und die Integrität des Genoms, wem der intrazelluläre Syntheseapparat, wem die zellulären Daten.
Da wir mit der gezielten Montage und Demontage von Molekülen, mRNA-Sequenzen und genomischen Sequenzen die Zelle zu Synthesemaschinen machen und zu Arzneimittelfabriken (das ist synthetische Biologie und Pharmazie), stehen wir einer tiefen humanitären Krise ebenso gegenüber wie gewissen Möglichkeiten:
Was geschieht mit der Gesellschaft und den Zellen der Individuen, wenn eine kleine Gruppe von Menschen nach intransparenten Entscheidungen, die alle betreffen können, nach individuellen Zellen des Einzelnen und der gesamten Gesellschaft greifen?
Im Ergebnis erhält die Impfung eine disziplinierende Aufgabe: Wem gehören die genomischen und molekularen Daten? Wem gehört die Zelle?
Das gesamte Leben, alle Lebensbereiche sind dadurch betroffen und werden verändert. Es ist dies meines Erachtens nicht mehr nur eine nationale, sondern eine transnationale und internationale Rechtsfrage – eine Frage von erheblicher biologischer, ethischer und politischer Bedeutung.
Es entstanden und entstehen im Lauf der Evolution immer wieder die Probleme der Regulation des Lebens, eine Auseinandersetzung zwischen natürlichen und synthetischen Algorithmen. Kommt es zur Anbetung der Algorithmen, geraten wir in eine Technologiefalle.
Die Angelegenheit des Lebens und der Menschen können nicht nur ein Thema für diejenigen sein, nach deren Ansicht wir in eine posthumanistische Phase der Geschichte eintreten, in der Menschen nicht mehr gebraucht werden, weder als Krieger noch als Arbeiter. Ihre Gedanken sind irrelevant, sie und ihre Zellen werden durch Eingriffe in den ribosomalen Syntheseapparat manipuliert und kontrolliert. Dies wird über Impfzwang zur Pflicht gemacht, ja zur Existenzvoraussetzung.
Die souveräne Macht griff nach der Zelle. Dies war der Beginn der Biopolitik.
Für unsterblich hielten sich jene, die den Ausnahmezustand verhängen konnten. Dazu gehörte die WHO, die Weltgesundheitsorganisation. Ihre Entscheidungen wurden kaum hinterfragt.
Nach Verabschiedung des Welt-Pandemie-Vertrages war aus der WHO der verlängerte Arm jener geworden, die sich beim Regieren der Verhängung des Ausnahmezustandes bedienten. Macht hatte der, der diesen definieren und verhängen konnte.
Was künstlich geschaffen wurde, konnte künstlich beendet werden. Das war eine der Auswirkungen der Biopolitik.
Immer mehr Menschen strebten nach Überleben, Gesundheit und Glück. Der Energieverbrauch wuchs exponentiell. Die Stoff- und Energie-Kreisläufe der Biosphäre gerieten aus dem Gleichgewicht. Massentierhaltung und automobiläre Blechlawinen entzogen sich der Kontrolle.
Das war an sich vermeidbar, denn Nahrungsproteine konnten in Zellkulturen ohne Tierleid und in geschlossenen Kreisläufen erzeugt werden, Nachrichten digital transportiert werden. Die Kernspaltung hätte als emissionsfreie und thermisch kontrollierbare Energiequelle zur Verfügung gestanden. Doch nein: Sie galt als schädlich.
Also suchte man nach neuen Regulatoren: CO2-Besteuerung.
Eingriffe in die menschlichen Zellen mittels Beeinflussung des ribosomalen Apparates erfolgten. Dabei ging es weniger um die Gesundheit, als vielmehr um die Digitalisierung der Zelle und des Lebens. Das drohende Ende der Individualität wurde billigend in Kauf genommen, ja gefördert.
Die Biotechnologie des 21. Jahrhunderts ermöglichte es, Bakterien und Viren zu besiegen, aber auch zu erzeugen, ebenso wie künstliche Zellen und künstliches Leben.
Wie stand und steht es um die Gefahren, die im Wesen des Menschen und in seinem Umgang mit diesen Technologien angelegt sind?
Es ist wahrscheinlich, dass größere Epidemien die Menschheit in Zukunft vor allem dann bedrohen, wenn diese selbst sie im Dienste irgendeiner erbarmungslosen Ideologie oder Absicht erzeugt. Die Zeiten, da die Menschheit unnatürlichen Epidemien hilflos gegenüberstand, sind vorbei, aber vielleicht werden wir diesen Zeiten noch einmal nachtrauern.
Es ist jedenfalls erstaunlich, wie unsere Strukturen versagen, während neue Kräfte nach der Kontrolle des Lebens greifen.
Roboter und Algorithmen als Diener des Lebens entstanden. Sie wurden wie Götter gefördert und angebetet.
Digital-Kartelle griffen nach der Zelle. Es gab eine Pflicht zur Gesundheit. Die Signalketten, das Genom und das Proteom jeder Zelle konnte erfasst werden und wurde erfasst.