Der Tag, an dem Würdechen die Welt erblickte: Beginn einer Geschichte über die Würde der Menschen
Von R.S. Dauripovo
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Buchvorschau
Der Tag, an dem Würdechen die Welt erblickte - R.S. Dauripovo
Da war ein Mann, der lief und lief und lief. Warum, wissen wir noch nicht, wir wissen nur, dass er viel zu wenig schlief. Und so kam es wie es kommen musste, dass dies seinen Körper sehr verdrusste und der entschied: 'Jetzt fall' ich um und schlafe!', zumindest war das so viel wie sie erriet.
Sie weiß noch, dass es in einem Wald gewesen war, in dem der Mann gelaufen war und eine Lichtung, auf der er rücklings auf einem herumliegenden Baumstamm lange, lange schlief. Was dann passierte, sie weiß schon, dass ihr es ihr nicht glaubt, aber sie hat alles genau gesehen, es ist alles in ihrem Kopf.
Sie sah, wie er kam aus Richtung der Lichtung, denn sie pflückte gerade Heidelbeeren bei dem Kieferwäldchen nordöstlich davon. Er kam auf sie zu ohne sie zu sehen, bog dann aber auf den Weg ab, der hoch zu den Buchen auf dem Hügel führt.
Dort hielt er sich lange, lange auf, er lief von einer Buche zur nächsten, lief drei Mal um den Hügel herum, schien etwas am Boden zu suchen.
Es war nur deshalb, dass sie ihm hinterherging, weil er so lange dort war, dass sie sich wundern musste. Also ging auch sie hoch zu den Buchen und als sie ihnen schon ganz nahe war, da hörte sie es auch, das Geräusch, das offensichtlich auch ihn zu verwirren schien: Ein Schnarchen. Sie hörte wirklich ein lautes Schnarchen! Sie war auch ganz verwirrt und als sie zu dem Mann blickte, sah sie gerade noch wie er in dem Hügel in die Erde verschwand. Ja, er verschwand! Sie ging hinterher, natürlich, was hätte sie auch anderes tun können, ihre Neugierde kennt da keinen Halt.
Es war ein kreisrunder Eingang aus Buchenblättern und Wurzelwerk, den der Mann geöffnet hatte und durch den er hindurchgeschlüpft war. Sie schlüpfte hinterher in die Dunkelheit und musste sich langsam vortasten, denn sehen konnte sie so gut wie nichts. Es war aber anscheinend ein nach oben hin gewölbter Gang, in dem sie sich befand, sie hat es mit den Händen abgetastet. Und es gab nur die eine Richtung, in die sie stolpern konnte. Sie lief und stolperte immer wieder, bis plötzlich ein Licht zu erkennen war, das Ende dieses Tunnels offenbar. Sie versuchte so leise wie möglich zu sein, damit sie niemand bemerkte, auch blieb sie aus Sicherheit etwas weiter vom Lichtschein entfernt stehen, aber sie war nah genug, um die Szene zu erkennen, die sich in einem riesengroßen Saal, der sich dort befand, ereignete.
Sie weiß schon, was ihr denkt: 'Jaja, ein riesengroßer Saal unter dem Hügel mit den Buchen…'. Ihr glaubt ihr nicht, aber es ist trotzdem wahr, es ist alles in ihrem Kopf. Ihr wisst ja auch nicht, wie lange sie gegangen war, vielleicht nur ein paar Minuten, vielleicht aber auch ein paar Stunden, auch ihr ist das heute nicht mehr so klar.
Mitten in dem großen Saal jedenfalls stand ein riesengroßes Bett. Sie schwört, es war mindestens 30 Meter lang und 10 Meter breit, vielleicht aber auch noch größer. Es gab eine riesengroße Decke darauf und mehrere riesengroße Kissen am Kopfende. Aber darin war winzig klein, für sie von der Ferne schwer zu erkennen, ein Wesen mit einem dunkelblonden Lockenkopf. So richtig wuschelig waren die Haare, die sie dort liegen sah. Später als das kleine Wesen aufgestanden war, erkannte sie eine winzig-kleine Frau mit einem kreisrunden Gesicht. Die Wuschelhaare ließen ihren Kopf viel größer wirken als er eigentlich war