Mami, ich blogge jetzt!: Der ganz normale Familienwahnsinn, erzählt aus Sicht einer kleinen Prinzessin.
Von Romi Schmid
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Über dieses E-Book
Romi Schmid
Ihren ersten Roman schrieb Romi Schmid mit acht. Gut, der war damals nur für Mami und hatte gerade mal fünf Seiten. Aber es gab sehr viel Beifall und Bewunderung. An grosse Erfolge ist schwer anzuknüpfen, deshalb ist lange kein weiteres Buch erschienen. Die Leidenschaft fürs Schreiben ist geblieben. Deshalb hat die Autorin Kommunikationswissenschaften studiert und viele Jahre in verschiedenen Positionen in der Kommunikation gearbeitet. Heute ist sie als Journalistin und Autorin tätig und lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Töchtern und einem kleinen Mini-Zoo in Lenzburg.
Ähnlich wie Mami, ich blogge jetzt!
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Rezensionen für Mami, ich blogge jetzt!
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Buchvorschau
Mami, ich blogge jetzt! - Romi Schmid
Die Autorin
Ihren ersten Roman schrieb Romi Schmid mit acht. Gut, der war damals nur für Mami und hatte gerade mal fünf Seiten. Aber es gab sehr viel Beifall und Bewunderung. An grosse Erfolge ist schwer anzuknüpfen, deshalb ist lange kein weiteres Buch erschienen. Die Leidenschaft fürs Schreiben ist geblieben. Deshalb hat die Autorin Kommunikationswissenschaften studiert und viele Jahre in verschiedenen Positionen in der Kommunikation gearbeitet. Heute ist sie als Journalistin und Autorin tätig und lebt mit ihrem Mann, ihren zwei Töchtern und einem kleinen Mini-Zoo in Lenzburg.
Für alle, die mich mit ihrer Liebe durchs Leben tragen.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel EINS
Kapitel ZWEI
Kapitel DREI
Kapitel VIER
Kapitel FÜNF
Kapitel SECHS
Kapitel SIEBEN
Kapitel ACHT
Kapitel NEUN
Kapitel ZEHN
Kapitel ELF
Kapitel ZWÖLF
Kapitel DREIZEHN
Kapitel VIERZEHN
Kapitel FÜNFZEHN
Kapitel SECHZEHN
Kapitel SIEBZEHN
Kapitel ACHTZEHN
Kapitel NEUNZEHN
Kapitel ZWANZIG
Kapitel EINUNDZWANZIG
Kapitel ZWEIUNDZWANZIG
Kapitel DREIUNDZWANZI G
Kapitel VIERUNDZWANZIG
Kapitel FÜNFUNDZWANZIG
Kapitel SECHSUNDZWANZIG
Kapitel SIEBENUNDZWANZIG
Kapitel ACHTUNDZWANZIG
Kapitel NEUNUNDZWANZIG
Kapitel DREISSIG
Kapitel EINUNDDREISSIG
Kapitel ZWEIUNDDREISSIG
Kapitel DREIUNDDREISSIG
Kapitel VIERUNDDREISSIG
Kapitel FÜNFUNDDREISSIG
Kapitel SECHSUNDDREISSIG
Kapitel SIEBENUNDDREISSIG
Kapitel ACHTUNDDREISSIG
Kapitel NEUNUNDDREISSIG
Kapitel VIERZIG
Kapitel EINUNDVIERZIG
Kapitel ZWEIUNDVIERZIG
Kapitel DREIUNDVIERZIG
Kapitel VIERUNDVIERZIG
Kapitel FÜNFUNDVIERZIG
Kapitel SECHSUNDVIERZIG
Kapitel SIEBENUNDVIERZIG
Kapitel ACHTUNDVIERZIG
Kapitel NEUNUNDVIERZIG
Kapitel FÜNFZIG
Kapitel EINUNDFÜNFZIG
Kapitel ZWEIIUNDFÜNFZIG
Kapitel DREIUNDFÜNFZIG
Kapitel VIERUNDFÜNFZIG
Kapitel FÜNFUNDFÜNFZIG
EINS
Mami hat keine Schokoladenseite – sie sieht von allen Seiten aus wie Pudding. Sagt sie! Ich finde, sie ist einfach grossartig, mit oder ohne Dellen. Schliesslich hat sie mich gerade erst zur Welt gebracht, das allein ist jede Beule wert! Seit meiner Geburt gibt es für Mami und Papi sowieso nichts anderes mehr als mich – ihr Smartphone quillt bereits über mit hunderten zahnloser Babyfotos. Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett: Die ersten Wochen ziehen schneller an uns vorbei als ein vorbeifahrender Schnellzug in einem Durchgangsbahnhof. Besuch kommt und geht. Es gibt Blumen und warme Worte. Stundenlanges Kuscheln und das regelmässige Surren der Milchpumpe. Wir befinden uns in einem totalen Ausnahmezustand. Eine Art Armageddon. Alles neu, alles fremd, gegenseitiges Kennenlernen, in die Elternrolle finden. Den ersten Tag zuhause verbringt Mami weinend in der Waschküche – auch wegen der vielen Wäsche, aber nicht nur. Die erste Zeit mit einem Kind ist keine Zeit, in der man alles besonders gut auf die Reihe kriegt, sagt sie. Ein heftiges Hormonfeuerwerk, graue Wintertage, Schlafmangel. Mami ist maximal glücklich – aber auch maximal erschöpft. Alles, was hilft, hilft. Wenn es ihr also besser geht, wenn Papi ihr einen Tee in die Hand drückt und sie mal ein paar Minuten allein hat, um zu duschen oder zu essen, dann ist das für mich schon okay. Mami soll heilen. Gut ist besser als perfekt.
ZWEI
Einige Wochen später. Wir sind angekommen in unserem neuen Alltag und Mami wieder die starke Frau, die sie schon immer war. Auch wenn sie noch überlegt, ob sie ein früher Vogel, eine Nachteule oder doch eher eine Art permanent erschöpfte Taube ist. Denn an Schlaf ist zurzeit nicht zu denken. Da nützt auch der wohlwollende und sinnlose Spruch aller Freunde nichts: «Schlaf doch einfach, wenn das Baby schläft.» Wer bitte soll dann den Haushalt schmeissen? Eine Fee, die Zackzack, ohne viel zu fragen alles putzt? Mami reicht es schon, in diesen kurzen Pausen allein aufs Klo zu gehen – ohne Zuschauer – oder die Rotzflecken vom Sofa zu wischen und dabei mit einem