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Schein und Sein
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eBook98 Seiten24 Minuten

Schein und Sein

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Über dieses E-Book

Wilhelm Busch (1832-1908) war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Er galt als ein "Klassiker des deutschen Humors", der mit seinen satirischen Bildergeschichten eine große Volkstümlichkeit erreichte. Heute gilt er als einer der Pioniere des Comics. Inhalt: Schein und Sein Woher, wohin? Der Stern Leider! Selbstgefällig Zum Geburtstag im Juni Abschied Unbeliebtes Wunder Der Renommist Waldfrevel Doppelte Freude So und so Greulich Empfehlung Zum Geburtstag Modern Der fremde Hund So war's Die Nachbarskinder Von selbst Beneidenswert Auch er Die alte Sorge Wanderlust Gedankenvoll Vielleicht Niemals Eitelkeit Beruhigt Fehlgeschossen Unbillig Er ist mal so Befriedigt Verzeihlich Gestört Armer Haushalt Ärgerlich Gedrungen Im Sommer Künftig Vergeblich Versäumt Wassermuhmen Das Blut So nicht Bis auf weiters Gründer Laß ihn Entrüstet Wiedergeburt Frisch gewagt Immerfort Glückspilz Verfrüht Tröstlich Vertraut Nörgeln Unfrei Zwei Jungfern Bös und gut Immerhin Unbequem Erbauliche Bescheidenheit Rechthaber Ich bin Papa Gründliche Heilung Frühlingslied In trauter Verborgenheit Was das Großmütterlein sang Zu Neujahr Am Vorabend von Rosens Geburtstag Peinlich berührt Der Türmer Das traurige Röslein Buch des Lebens Notizen
SpracheDeutsch
HerausgeberSharp Ink
Erscheinungsdatum31. Aug. 2016
ISBN9788028257293
Autor

Wilhelm Busch

Wilhelm Busch (1832–1908) was a German humorist, poet, illustrator and painter. He contributed satirical sketches to German weekly papers and wrote short verse narratives accompanied by illustrations, which are now considered to be forerunners of the comic strip. Max and Morit, his most famous work, was published in 1865.

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    Buchvorschau

    Schein und Sein - Wilhelm Busch

    Schein und Sein

    Inhaltsverzeichnis

    Mein Kind, es sind allhier die Dinge,

    Gleichviel, ob große, ob geringe,

    Im wesentlichen so verpackt,

    Daß man sie nicht wie Nüsse knackt.

    Wie wolltest du dich unterwinden,

    Kurzweg die Menschen zu ergründen.

    Du kennst sie nur von außenwärts.

    Du siehst die Weste, nicht das Herz.

    Woher, wohin?

    Inhaltsverzeichnis

    Wo sich Ewigkeiten dehnen,

    Hören die Gedanken auf,

    Nur der Herzen frommes Sehnen

    Ahnt, was ohne Zeitenlauf.

    Wo wir waren, wo wir bleiben,

    Sagt kein kluges Menschenwort;

    Doch die Grübelgeister schreiben:

    Bist du weg, so bleibe fort.

    Laß dich nicht aufs neu gelüsten.

    Was geschah, es wird geschehn.

    Ewig an des Lebens Küsten

    Wirst du scheiternd untergehn.

    Der Stern

    Inhaltsverzeichnis

    Hätt einer auch fast mehr Verstand,

    Als wie die drei Weisen aus Morgenland,

    Und ließe sich dünken, er wär wohl nie

    Dem Sternlein nachgereist wie sie;

    Dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest

    Seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt,

    Fällt auch auf sein verständig Gesicht,

    Er mag es merken oder nicht,

    Ein freundlicher Strahl

    Des Wundersternes von dazumal.

    Leider!

    Inhaltsverzeichnis

    So ist's in alter Zeit gewesen,

    So ist es, fürcht ich, auch noch heut.

    Wer nicht besonders auserlesen,

    Dem macht die Tugend Schwierigkeit.

    Aufsteigend mußt du dich bemühen,

    Doch ohne Mühe sinkest du.

    Der liebe Gott muß immer ziehen,

    Dem Teufel fällt's von selber zu.

    Selbstgefällig

    Inhaltsverzeichnis

    Mein Büdelein

    Is noch so tlein,

    Is noch so dumm,

    Ein ames Wum,

    Muß tille liegen

    In seine Wiegen

    Und hat noch keine Hos'.

    Ätsch, ätsch!

    Und ich bin schon so goß.

    Zum Geburtstag im Juni

    Inhaltsverzeichnis

    Den Jahreszeiten allen

    Selbviert sei Preis und Ehr!

    Nur sag ich: Mir gefallen

    Sie minder oder mehr.

    Der Frühling wird ja immer

    Gerühmt, wie sich's gebührt,

    Weil er mit grünem Schimmer

    Die graue Welt verziert.

    Doch hat in unsrer Zone

    Er durch den Reif der Nacht

    Schon manche grüne Bohne

    Und Gurke umgebracht.

    Stets wird auch Ruhm erwerben

    Der Herbst, vorausgesetzt,

    Daß er mit vollen Körben

    Uns Aug und Mund ergötzt.

    Indes durch leises Tupfen

    Gemahnt er uns bereits:

    Bald, Kinder, kommt der

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