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Goldi und das Haus über den Bäumen - Eine Parabel über Gold und Wohlstand
Goldi und das Haus über den Bäumen - Eine Parabel über Gold und Wohlstand
Goldi und das Haus über den Bäumen - Eine Parabel über Gold und Wohlstand
eBook73 Seiten45 Minuten

Goldi und das Haus über den Bäumen - Eine Parabel über Gold und Wohlstand

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Über dieses E-Book

Goldi hat einen Traum. Er möchte ein Hotel bauen, damit die befreundeten Tiere in der Stadt Urlaub auf dem Land machen können.
Alle seine tierischen Freunde auf dem Feld und im Wald finden die Idee gut, aber niemand möchte ihm behilflich sein, denn ein solches Projekt benötigt Geld. Durch Zufall begegnet Goldi einem kauzigen Zwerg, der ein Geheimnis hütet. Wird er Goldis Probleme lösen können?
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum15. Nov. 2019
ISBN9783749769391
Goldi und das Haus über den Bäumen - Eine Parabel über Gold und Wohlstand
Autor

Ronny Wagner

Der Finanz-Blogger und Geldcoach Ronny Wagner (Jahrgang 1976) ist seit Juni 2013 Inhaber und Geschäftsführer der NMF OHG. Die Noble Metal Factory konzentriert sich als Edelmetallhändler auf den An- und Verkauf sowie die Lagerung von Edelmetallen und ist somit einer der begehrtesten Partner für Menschen, die eine zielkonforme Vermögensgestaltung unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Entwicklungen suchen. Für Ronny Wagner sind Edelmetalle eine einzigartige Anlageform, da sie einen Geldcharakter haben und der bedeutendste Vermögenswert neben Bildung sind. Ronny Wagner ist seit 2004 Certified EFFAS Financial Analyst (CEFA) und seit 2006 Mitglied der Deutschen Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management (DVFA) in Frankfurt am Main. Der ehemalige Dachfondsmanager, der mit seinem im Jahr 2006 aufgelegten ETF-Dachfonds FM Core Index Selection Fund DLI (lt. Angaben der Märzausgabe 2008 von „Investment intern“ sowie dem Handelsblatt) vordere Platzierungen belegte, zeichnete sich mit seiner eigenen Hantelstrategie für diverse Vermögensverwaltungsmandate verantwortlich. Bei seinen Analysen hat er sich in den vergangenen Jahren sehr stark dem Wirtschafts- und Währungssystem sowie dem Edelmetallsektor gewidmet und in diesen Bereichen eine hohe Expertise entwickelt. Vor 2004 führte er sehr erfolgreich ein Versicherungsmaklerunternehmen. Von 2008 bis 2011 war er maßgeblich an der Entwicklung, Umsetzung und dem Vertrieb von Einkaufsgemeinschaften für Edelmetalle bei der L’or AG verantwortlich. Durch die Gründung der „Schule des Geldes“ im Jahr 2008 widmet er sich seitdem dem Thema „Finanzbildung“. Dabei ist sein Ziel, Menschen darin auszubilden, in „guten wie in schlechten Zeiten“ den Überblick zu behalten und die eigene Zahlungsfähigkeit in keinster Weise zu gefährden. Dies ist der Schlüssel zu einem Leben in Wohlstand. Der kompetente Umgang mit Geld ist für Ronny Wagner eine Schlüsselqualifikation von Menschen. Der Vermittlung entsprechender Fähigkeiten und deren Verankerung in der schulischen sowie außerschulischen Bildung kommt daher in seinem Wirken eine enorm große Bedeutung zu. Im Jahr 2016 erschien sein erstes Buch im Windsor Verlag mit dem Titel „Geld(r)evolution“. Ein lesenswertes Buch mit der Erkenntnis: Eine Geld(R)evolution ist unausweichlich, wenn wir eine Zukunft auf diesem Planeten haben wollen.

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    Buchvorschau

    Goldi und das Haus über den Bäumen - Eine Parabel über Gold und Wohlstand - Ronny Wagner

    1. Kapitel

    Goldi hat eine Idee

    »Was machst du denn da?«, fragte Filli, die Feldmaus, Goldi, den Goldhamster, den sie am Waldrand traf.

    »Ich suche nach einem passenden Ort für mein Hotel«, erklärte Goldi und rieb sich seine Nase. Das tat er immer, wenn er nachdenken musste und im Moment dachte er sehr viel nach. Das lag an seinen Plänen für ein Hotel im Wald. Die Idee war ihm bei einem Ausflug in die Stadt gekommen. Die Tiere aus der Stadt wollten nämlich gerne die Tiere im Wald besuchen, doch es fehlte an passenden Unterkünften. Da Goldi ziemlich schlau war, hatte er sich überlegt, statt immer nur zu hamstern, wie es Goldhamster normalerweise taten, lieber ein Hotel zu bauen und von den Zahlungen der Übernachtungsgäste zu leben, anstatt Vorräte anzulegen. Goldi mochte das ständige Hamstern nämlich nicht. Immerzu hatte man die Backen voll und wenn man auf etwas richtig Hunger hatte, war es gerade nicht verfügbar und im Winter musste man ständig achtgeben, nicht zu viel zu essen, um nicht vor dem Frühjahr hungern zu müssen. Seither hatte Goldi viele Pläne geschmiedet, wie sich das Waldhotel umsetzen ließ, doch so recht wollte keiner gelingen.

    »Dein Hotel?«, fragte Filli neugierig.

    »Ja, mein Hotel. Damit deine Kusine Mimi aus der Stadt dich mal besuchen kommen kann, erinnerst du dich?«

    »Ach ja«, sagte Filli. Sie blieb stehen und schaute nun ebenfalls nachdenklich drein.

    »Und an was hast du gedacht?«

    »Naja, ich werde meinen Bau vergrößern und dann werde ich große und kleine Kammern anlegen und sie miteinander verbinden und dann … «

    »Halt, Stop!« Die Stimme kam irgendwo aus den Bäumen über ihnen. Verwundert hoben Goldi und Filli die Köpfe und erblickten Morgentau, die weise Eule, die tief im Wald auf einer alten Eiche lebte.

    »Morgentau!«, rief Goldi, während Filli lieber schnell davonflitzte. Wenn eine Eule auftauchte, noch dazu direkt über einem, war man als Maus gut beraten, das Weite zu suchen. Goldi blieb stehen. Er kannte Morgentau und hatte keine Angst vor ihr, auch wenn sie hin und wieder drohte, ihn zum Frühstück zu verspeisen.

    »Was ist denn, Morgentau? Gefällt dir mein Plan nicht?«

    Morgentau gab ein schnarrendes Geräusch von sich, dann breitete sie ihre mächtigen Schwingen aus, erhob sich in die Lüfte, zog eindrucksvoll zwei Kreise direkt über Goldi und ließ sich dann majestätisch direkt vor ihm auf dem Boden nieder.

    »Denken ist nicht gerade die Stärke von Goldhamstern wie dir, hm?«, sagte sie und ihre Augen blitzten.

    Goldi reckte sein Kinn.

    »Wie meinst du das?«, fragte er schnippisch, denn wie die Meisten konnte er es nicht sonderlich gut leiden, wenn man ihn ärgerte.

    »Naja, hast du mal darüber nachgedacht, dass ein Hotel für alle Gäste offenstehen sollte, nicht nur für Mäuse, Goldhamster, Maulwürfe und so weiter? Also das ganze Getier, das am liebsten unter der Erde schläft? Was ist mit den Vögeln, den Rehen, dem Igel, dem Eichhörnchen? Wo sollen die schlafen? Und erst die Hunde, Katzen, die Meerschweinchen, die Kühe, Schafe und Ziegen? Wie sollen die denn alle in deinen Bau unter der Erde passen?«

    Goldi rieb sich sein Kinn und wackelte mit der Nase. Darüber hatte er bisher noch nicht nachgedacht, aber er konnte nicht leugnen, dass Morgentau mit ihrer Kritik Recht hatte.

    »Wo schlafen Vögel denn am liebsten?«, erkundigte er sich.

    »Na, auf Bäumen natürlich«, antwortete Morgentau und rollte mit den Augen, als sei das das Selbstverständlichste auf der Welt. »Wir schlafen auf Ästen oder in hohlen Bäumen. Da ist es schön luftig und man ist in Sicherheit vor einem Fuchs oder einem Bären oder was auch immer unten auf der Erde unterwegs ist.«

    »Mmh«, machte Goldi. »Aber das gefällt vielleicht den Tieren nicht, die lieber unter der Erde schlafen und es gerne kuschelig, dunkel

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