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DIE WELTUMARMUNG: Gelebte Gedichte
DIE WELTUMARMUNG: Gelebte Gedichte
DIE WELTUMARMUNG: Gelebte Gedichte
eBook294 Seiten1 Stunde

DIE WELTUMARMUNG: Gelebte Gedichte

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Über dieses E-Book

Mit Gedichten aus 4 Dekaden überrascht die Autorin Petra Lötschert erneut durch eine besondere Vielfalt. Romantisch, philosophisch bis zeitkritisch. Erotische Poesie. Gedichte zur Natur, Malerei, zu Museen - versprechen besonderen Kunstgenuss.
Die Werke, Häuser mit neuen Augen sehen. All diese Gedichte machen neugierig, berauschen. Lernen Sie den Tango kennen in seinen tiefsten Gefühlen. Mit seinen Tänzern und Tänzerinnen - Personenportraits eingeschlossen.
Setzten Sie sich mit Corona noch einmal anders auseinander. Was haben wir aus dieser Zeit gelernt? Diese Nachrichten-Lyrik der Autorin wird zu einem eigenen Genre mit eigener Meinung.
Jede Seite ist ein geistiges Vergnügen. Hiermit ist für die Leser ein weiterer Wegweiser durch das Leben gelungen.
Eine Art Weltschatz sozusagen. Umarmen Sie mit Petra Lötschert die Welt - die ganze Welt. Jetzt lesen! Dies ist ebenso ein Buch, das sich gut verschenken lässt. Machen Sie sich Freude und Freunde!
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum16. Feb. 2021
ISBN9783347237506
DIE WELTUMARMUNG: Gelebte Gedichte

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    Buchvorschau

    DIE WELTUMARMUNG - Petra Lötschert

    1978

    Gedichte

    GEH, GEH NICHT

    Eine Hommage an die Installation von George Segal

    erschienen in LIB LIT, Köln 1978

    Wir sind Skulpturen

    unserer Ansicht

    statisches Environment

    das anfällig für

    gipsbandagierte Projektionen

    der distanzierte Naturalismus

    zeigt die rauhe Oberfläche

    sichert unsere Spuren

    fest hermetisch in

    loser Kapitelfolge

    reihen uns ein ins

    mit Glühbirnen belebte Dunkel

    wir die Summe

    hinter dem Verlust

    der bunt flüsternden Nächte

    wie ein Abziehbild von loser Deutung

    werden zu Toten

    ohne Begräbnis

    Libertäre Literatur Zeitschrift - Hsg. A. A. Melter

    Andrew Warhola

    erschienen in LIB LIT, Köln 1978

    Trage den Schlaf an die Wand

    sieh ihn an den Atem

    das warme Rippenfleisch wellt

    den Muskel tollend

    die Wimper reibend

    sie erzählen dich in Stunden

    Beef noudle soup

    Beef noudle soup

    Beef noudle soup

    Beef noudle soup

    gestapelt für das Augenmuseum

    der Zylinder im Untergrund

    das gähnende Auge des Straßenjungen

    verkettet mit der silbernen Gabel

    legt den Kaugummi zum Dessert

    lächelnd jagt er die Kollektion hinaus

    die Buchstaben akzeptieren ihn täglich

    Ein Besuch im Museum Ludwig mit Erinnerungen an den Hyperrealismus durch A. Warhol, D. Spoerri, D. Hanson und den Kölner Express

    INNLAND-REISEN

    Mond über Koblenz

    Juni 2006

    die Lichter der Balduinbrücke machen Dich

    zum Herrn der Nacht

    zum König der Gewässer

    Mond, Mann, komm mit mir, begleite mich

    komm mit mir zum Hof der Blumen

    lass hier Deine Kraft – wie Du

    glitzerst und prickelst zugleich

    alles erhält Leben, jeder Stein, jede Blume

    die Kapelle erstrahlt als lebendiger Palast

    endlich Zeit zu feiern

    wenn ich Dich küsse, habe ich Champagner

    im Mund, Du Mond

    Es ist schön eine Heimat zu haben, seine Heimat zu lieben

    Fahrt über den Hunsrück

    Juni 2000 - im Adler- und Wolfspark der Kasselburg, Eifel

    Du kommst zum Wald, wenn du links abbiegst

    Oder magst du es doch lieber gastfreundlich

    Dann rechts

    Pferde stehen auf der Koppel, umrahmt von

    lila Kerzen

    Ihre Wiese ist das Bett für die fruchtbaren Kühe

    Nebenan

    Ein betagter Kirmesbaum wiegt sich im Wind

    Vorbei knarrt ein alter Milchwagen

    Die Kasselburg ist von Vögeln umwildert

    Weist nach Gerolstein hin, ein Raubvogel kreist

    An mir reist ein Märchenwald vorbei, nahe am Fluss

    Rede mit den Wölfen, die hier leben, mit dem Bussard

    Gerolsteiner Dolomiten sind Himmelskörper

    Hier kannst du ganz allein den Wolken nahe sein

    Es wird spät, ein Fasan fliegt erschreckt auf

    Schafe stehen ordentlich nebeneinander, warten

    Die letzten Sonnenstrahlen bringen

    Streicheleinheiten

    2004

    FILM-LYRIK

    Poetische Stil-Bilder

    BEFORE SUNRISE

    Sonntag, 06. September 2004

    Spiel des unschuldigen Augenblicks

    Unter vier Augen

    Lass Dein langes Haar herunter, werfe es zurück

    Sich offenbaren in einer einzigen Begegnung

    Die viele Schritte, erotische Worte, Ideen dauern

    Sich entdecken

    Vorbei am Friedhof der Namenlosen

    Die nicht älter werden

    Durch die Melancholie der Nacht

    Milchshakes an der Donau

    Als süßes Pausenbrot für den Engel

    Der Desillusion, der uns nichts mitnehmen lässt

    Und doch dreht sich verspielt

    Das Karussell der Wünsche nach

    Liebe, Annahme, Rücksichtnahme

    Nach zärtlichem Verständnis

    Es dreht sich vor und zurück

    Es überschlägt sich in süßen Worten

    Mit Rotwein im Glas

    Es wacht auf an einem Brunnen mit einem Kuss

    Abenteuer des Sehnens nach dem

    Was wir nicht besitzen können

    Nach einer kurzen Unwirklichkeit

    Die uns später in Erinnerungen einholt

    Sieh das Geheimnis der Lebendigkeit

    In Freundschaft, Ehe, spüre es

    Jede Situation besonders sehen

    Sich täglich an Routine neu erfreuen

    Diese Abenteurer der Herzen tragen die Hoffnung

    Sich doch noch sehen und sehnen zu können

    Oder war es nur Kurzweil

    Lass Dein langes Haar herunter, werfe es zurück

    Das Leben geht weiter, das ist gut so

    „Before Sunrise" – Filmromanze in Wien, verfilmt durch

    Richard Linklater

    Vom Verlieren und Finden der Unschuld

    Sonntag, 03. Oktober 2004, 22.53 Uhr

    Programmkino Souterrain, Düsseldorf

    Warst Du damals in …

    Ich hoffe, Du hattest einen guten Grund …

    Suchen nach dem, was man nicht bekommt

    Suchen nach dem, was man will

    Ich weiß, wir hatten Angst, dass über die Distanz

    Die ganze Sache einschläft, aber es gibt schon ein

    Paar Dinge, die Grund zur Hoffnung geben

    Le Pure Cafe – ich freue mich total, dass ich hier bin

    Hab` ich mich irgendwie verändert

    Dazu muss ich Dich nackt sehen

    Ich werde gerne älter und erlebe alles viel klarer

    Es ist so schwer im Jetzt zu leben

    Würden wir alles richtig machen, würden wir nie

    Was lernen

    Ich finde es zum einen gruselig

    Du hast diese eine Nacht idealisiert, es war spät

    In der Nacht im Park

    Wenn ich daran denke, wie fröhlich ich war In diesem Sommer

    Ich habe Angst, dass ich am Ende meines Lebens

    Nichts mache

    Wenn das unser letzter Tag wäre, von was würden

    Wir dann sprechen

    Ich habe gelesen, dass Du verheiratet bist

    Ein Kind hast. Ich habe einen Freund

    Kein Mensch ist austauschbar, jeder Mensch besteht

    Aus wunderbaren kleinen Details

    Ich habe nie einen Menschen vergessen können

    Mit dem ich zusammen war

    Es tut mir leid, wenn Du in deiner Ehe nicht

    Glücklich bist. Alle hatten erwartet, dass das

    Sexuelle so häufig wie am Anfang ist

    Ich bin so wahnsinnig glücklich hier mit Dir zu

    Sitzen. Aber ein verheirateter Mann ist das letzte

    Was ich brauche

    Ich tue nur so als wäre ich abgeklärt

    Warum erzählst Du mir das alles

    Du könntest mir noch einen Song vorspielen

    Das hast Du nur gesagt, um mich ins Bett zu kriegen

    Baby, Du verpasst Deinen Flieger

    Ich weiß

    „Before Sunset" – Film-Romanze in Paris, verfilmt durch Richard Linklater

    Schnee und Federn

    Oder Ein Mann und eine Frau

    11. Juli 2020 19.41 Uhr

    Progamm-Kino Souterrain, Düsseldorf

    Ein Man fährt Rennen

    wählt Montmartre 1540

    Fliegt in einem Ford Mustang 145

    auf einem Telegramm dahin

    Von Monaco nach Paris

    von der Hauptstadt nach Deauville

    Bravo. Ich liebe Dich

    wird zu seinem Treibstoff

    Laufen zum Gesang der Möwen

    Hände berühren sich auf dem Boot

    Ein Ford Mustang 184

    überflutet die Liebe

    Sich genießen, riechen

    in den Armen halten

    Schwarz/weiß – das was ist

    in bunt – das was war

    Schnee oder Federdecken

    ein Le Mans der Liebenden

    Wann treffen wir uns wieder

    chabadabada chabadabada

    Gewidmet Claude Lelouch, der „Un hommes et une femme" 1966 mit 29 Jahren in 30 Tagen – mit Handkamera einen Film der tiefen Momente – drehte

    Berlin Alexanderplatz

    Oder Welche Aufgaben braucht der Mensch

    21. Juli 2020, Düsseldorf

    Francis unten angekommen

    die Liebe im Wasser

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