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#eddy_for_a_better_future
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eBook83 Seiten36 Minuten

#eddy_for_a_better_future

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Über dieses E-Book

Weinachten steht vor der Türe doch es ist viel zu warm. Eddy macht der Klimawandel nichts aus. Im Gegenteil, er entsorgt seinen Müll einfach im Bach. Erst als ihm seine Freunde erklären dass dadurch die Bienen aussterben könnten und es dann auch keinen Honig mehr gibt wird Eddy zum glühenden Umweltschützer. Als dann noch sein Birnbaum durch einen Hausbau in Gefahr kommt beschließen die Freunde und Eddy in den Schulstreik zu treten. Eine verrückte Weihnachtsgeschichte für Kinder in 24 Kapiteln. Mit tollen Bildern von Sascha Riehl
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum1. Nov. 2021
ISBN9783347400573
#eddy_for_a_better_future
Autor

Oliver Grudke

Oliver Grudke: Dipl. Ingenieur in der Forstwirtschaft. Seit über 25 Jahren erfolgreich mit eigenem Ingenieurbüro an der Schnittstelle des Naturschutzes und der Forstwirtschaft. Oliver Grudke ist verheiratet und hat einen Sohn. Seit einigen Jahren hat er das Schreiben für sich entdeckt und verfasst Bücher in unterschiedlichen Genres. Mehr zu Oliver Grudke und seinen Büchern unter www.torsteine.de

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    Buchvorschau

    #eddy_for_a_better_future - Oliver Grudke

    Eddy #for_a_better_future

    -1-

    Heute ist schon ein echt trüber Tag. Eigentlich sollte man sich da in seinem Bett verkriechen und chillen.

    Eigentlich! Doch heute ist auch „Putztag!"

    Ihr kennt den Putztag nicht? Ehrlich?

    Also, immer rechtzeitig zum ersten Advent müssen das ganze Haus, der Garten, das Haus von Grit, die Scheune, das Haus von Jürgen, der Bus, die Mühle und auch der Bauwagen geputzt und aufgeräumt werden. Und genau dieser Tag ist heute. Das Schlimmste daran ist, dass alle, die daran beteiligt sind (und das sind eigentlich irgendwie immer alle, außer Eddy), dann auch noch schlechte Laune haben. Mama ist gerade dabei, sich die Siegerposition knapp vor Grit zu sichern und hätte dann die schlechteste Laune von allen. Zuerst hatte sie gar keine so schlechte Laune. Doch dann musste ja auch mein Zimmer geputzt werden.

    Natürlich lagen dort ein paar Chips auf dem Boden und es gab auch einige angetrunkene Apfel-Kirsch-Saftflaschen. Aber das gibt es doch überall. Sicher auch in euren Zimmern? Oder?

    Na also! Nur mein Papa behauptet, er würde nie eine Flasche Bier nur antrinken. Übrigens stimmte ihm Jürgen in dieser Sache zu und Inge hatte ihm nicht widersprochen. Dann musste es ja wohl auch richtig sein. Und bevor ich das Opfer der schlechten Laune wurde, und die Schimpftiraden aushalten musste, bin ich geflüchtet. Ich habe beschlossen, meinen Freund Eddy zu besuchen. Ihr wisst ja, Eddy wohnt im Bauwagen, wenn er nicht im Che-Guevara-Zimmer neben Flori wohnt oder unter meinem Hochbett.

    Zum Glück für die Stimmung von Mama ist er gerade im Bauwagen. Und obwohl es schon dämmerig ist, kann man den Weg dennoch sehr gut finden. Man muss einfach den leeren Chips-Packungen, Pizza-Schachteln, leeren Cola-Flaschen folgen und man findet zielsicher den Bauwagen hinter der Mühle am Bach. Und wirklich er ist da, denn es kommt schon mächtig viel Rauch aus dem kleinen Kamin. Es ist schon toll, einen so netten, manchmal auch verrückten Freund zu haben. Seit Eddy zu uns gekommen ist, haben wir alle sehr viel Spaß. Nur Jürgen und Papa behaupten, dass es früher, also in der Zeit vor Eddy, alles viel einfacher gewesen wäre. Glaub ich nicht. Langsam drücke ich die Klinke nach unten und freue mich auf unseren bärigen Freund.

    -2-

    „Hallo Jan Philip", sagte Eddy. Er lag in seinem neuen Schaukelstuhl, der irgendwie letztes Jahr von der Barrikade übrig geblieben war. Dazu schmatze er und verschlang den Inhalt einer ganzen Chips-Packung auf einmal.

    „Hallo!", sagte ich und ließ mich ermattet auf die Bank neben dem Ofen plumpsen.

    „Du siehst aber nicht glücklich aus!", sagte er und öffnete zwei Apfel-Kirsch-Saftflaschen mit unserem eigenen Saft darinnen.

    „Oh, das bin ich auch nicht. Stell dir vor: Bei uns ist Putztag!", sagte ich und Eddy wurde ganz blass um seine Nase.

    „Schrecklich! Ja, das ist schrecklich!" Eddy prostete mir zu.

    „Bei dir hier, sollte man auch mal aufräumen!" Ich lachte.

    „Och, das geht sehr schnell. Schau mal." Eddy öffnete das Fenster im Bauwagen und leerte seinen ganzen Abfalleimer hinaus. Dann klatschte er mit seinen Pfoten.

    „Ich weiß nicht, ob das eine gute

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