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Eddy und die Flüchtlingskrise
Eddy und die Flüchtlingskrise
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eBook73 Seiten30 Minuten

Eddy und die Flüchtlingskrise

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Über dieses E-Book

Eddy der sprechende Bär erlebt mit seinen Freunden tolle Abenteuer zu aktuellen Themen, die kindgerecht aufbereitet wurden. Das Buch ist mit tollen farbigen Bildern aus der Feder von Sascha Riehl ausgestattet. Nicht nur für Kinder, sondern auch für alle, die gerne lachen.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum15. Nov. 2020
ISBN9783347173996
Eddy und die Flüchtlingskrise
Autor

Oliver Grudke

Oliver Grudke: Dipl. Ingenieur in der Forstwirtschaft. Seit über 25 Jahren erfolgreich mit eigenem Ingenieurbüro an der Schnittstelle des Naturschutzes und der Forstwirtschaft. Oliver Grudke ist verheiratet und hat einen Sohn. Seit einigen Jahren hat er das Schreiben für sich entdeckt und verfasst Bücher in unterschiedlichen Genres. Mehr zu Oliver Grudke und seinen Büchern unter www.torsteine.de

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    Buchvorschau

    Eddy und die Flüchtlingskrise - Oliver Grudke

    -1-

    Leer!"

    „Was?"

    „Leer! Alles!" Eddy schmatzte noch.

    „Das kann doch nicht angehen! Zwei Minuten und du hast alle Chips-Packungen gegessen!?" Nils war empört.

    „Nein!" Eddy schluckte den Rest der Chips hinunter!

    „Nein?"

    „Nein! Denn eine Handvoll habe ich großzügigerweise Jan Philip geschenkt!" Eddy richtete sich stolz auf.

    „Wie gütig von dir!", sagte Grit vorwurfsvoll.

    „Himmel, Zefix und…" (Ich streiche den Rest der Fluchworte von meinem Papa!)

    „Hmm, man soll doch nicht fluchen!", brummte Eddy.

    „Ja es wird doch etwas schwerer sein, als sich das Oli gedacht hatte!" Nils legte angestrengt seine Brille auf den Tisch.

    „Hauptsache, er schafft es!", sagte Grit.

    „Oooch wenn nicht, dann können wir alle an den Bach gehen!" Eddy lächelte, doch der Blick der anderen ließ sein Lächeln erfrieren.

    Plötzlich kam mein Papa aus dem Bad der Pörksens zurück. Er war ziemlich dreckig und roch auch unangenehm. Er ließ sich erschöpft in den Sessel neben Eddy plumpsen.

    „Leider hattest du nicht ganz recht, Nils!", sagte er, und ich bemerkte einen leicht vorwurfsvollen Unterton an seiner Stimme.

    „Womit?"

    „Eddy hat nicht alle Chips-Packungen gegessen!"

    „Ha, seht ihr!" Eddy richtete sich noch mehr auf.

    -2-

    „Nur den Inhalt! Die Packungen habe ich gerade aus der Toilette gefischt. Das war der Grund der Verstopfung."

    Plötzlich wurde es totenstill. Nicht einmal Eddy traute sich etwas zu sagen. Auch ich rechnete mit einem richtigen Donnerwetter.

    „Ein Bier, Oli?" Nils sprang auf und entschärfte so die Situation.

    Ein kleines Knacken verriet, dass Eddy wohl noch einen Chipskrümel in seinem Fell gefunden hatte.

    >Tausende auf der Flucht. Der amerikanische Präsident droht mit Soldaten<

    „Waaas!", schrie auf einmal Grit. „Nils, mach lauter, bitte!"

    Im Fernseher liefen gerade die 8-Uhr-Nachrichten. Im Gegenteil zu Grit hatte sich mein Papa nach dem ersten Schluck Bier etwas beruhigt. Grit hingegen war ganz aufgeregt.

    >Keiner dieser Schmarotzer darf den Boden der USA betreten<

    Sogar mein Papa setze sich aufrecht hin. Es schien so, als würde das Thema die beiden elektrisieren.

    „Was ist denn ein Schmarotzer?", brummte Eddy.

    „So eine Art Bär!" Flori lachte aus der Ecke. Dann lachten alle. Ich und Eddy verstanden kein Wort.

    „Wer war denn der Drecksspatz!", schrie plötzlich meine Mutter aus dem Flur. Seit sie Grit zur Hand ging beim Putzen, darf man nun auch bei den Pörksen kaum noch etwas, das Dreck macht. Und eigentlich macht in der Ansicht meiner Mutter irgendwie alles Dreck.

    Eddy zuckte mit den Schultern.

    „Was ist denn jetzt wieder ein Drecksspatz?" Eddy gähnte.

    „Ja, ich glaube auch ein Bär?" Nils kratzte sich am Kopf.

    „Schau dir die Sauerei an!" Meine Mutter

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