Fino 6 - Ausflug in die Berge
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Über dieses E-Book
Somit geht´s ans Packen.
Die Vorbereitungen laufen und wie es so ist mir kleinen Monstern, sie wollen alle vorne sitzen. Darüber gibt es Streit.
Was alles auf der Zugfahrt passiert das will ich euch nicht verraten. Auf jeden Fall wird es sehr spannend. Einer darf den Helden spielen. Wer das ist? Auch das will ich euch nicht preisgeben. Die Fahrt endet am Fuße des Berges. Da wo alle schon erwartet werden.
Der Vater will mit den Kindern hinauf gehen. Die Mutter fährt mit den Bergmulli hinauf. Einige Monster begleiten den Vater und einige lassen sich fahren. Zenzi, ist nicht erfreut, wenn Stadtmenschen kommen. Denn die haben so viel, dummes im Kopf. Kennen die Berge nicht. Ein Unwetter kommt und schnell muss der Vater die Hütte mit der Rasselbande erreichen. Ob sie es schaffen?
Eine Wanderung zum Gipfel und ein tückischer Abstieg kommt noch, auf sie zu. Eine Höhle macht ihnen auch Probleme. Ob sie alle Heil zurückkommen, das müsst ihr selber herausfinden.
Jutta E. Schröder
Einigen bin ich als Omaliebchen und Jutta E. Schröder bekannt. Unter einem der zwei Namen findet ihr mich, wenn ihr im Internet nach mir oder meinen Geschichten stöbert. Meine Wenigkeit wohnt in der schönen Stadt Landshut, in der alle vier Jahre die Fürstenhochzeit stattfindet.
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Buchvorschau
Fino 6 - Ausflug in die Berge - Jutta E. Schröder
Fino 6
Ausflug in die Berge
Jutta E. Schröder
Impressum
© 2020 Jutta E. Schröder / Omaliebchen
Druck und Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de
ISBN 978-3 *******
Printed in Germany
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar
Inhalt
Geburtstagsvorbereitungen
Ein Überfall und wie man ein Held wird
Pfannkuchenraub und verbotene Sprünge
Der Aufstieg zum Gipfel und die Tücken des Abstiegs
Die große Flutung
Die Welt der Monster
1. Kapitel
Geburtstagsvorbereitungen
Viele Wochen waren ins Land gegangen, die Erinnerung an die Erlebnisse von damals verblasste jedoch nicht. Judith, Elias und die Freunde hatten mit den Monsterchen am See gezeltet, waren Boot gefahren, gekentert und nass geworden, nass bis auf die Haut! Die Monster wären beinahe ertrunken, hätten die Kinder sie nicht aus dem See gezogen. Und dann – nicht zu vergessen – diese unheimliche Übernachtung im Schloss. Was für ein Wochenende!
Auch diesmal stieg Judith aufgeregt die Leiter zum Dachboden ihrer Eltern empor, auf dem die Monsterchen wohnten. Mit lautem Krach stieß sie die Klappe auf, ließ sie auf die Holzdielen fallen und rief: „Stellt euch vor, wohin wir nächstes Wochenende fahren werden!" Die Kleinen fuhren verschlafen aus den Hängmatten, Indianerzelt und von der großen Matratze auf, hüpften aber sogleich auf Judith zu, die sich übermütig auf die große Spielmatratze geworfen hatte.
Fino stupste sie auf den Bauch und fragte neugierig: „Wohin soll‘s denn gehen?"
„In die Berge, rief Judith fröhlich, richtete sich auf und schaute die Monster bedeutungsvoll an. „Und warum fahren wir weg?
Die Monsterchen schielten sich verunsichert an und schwiegen. Judith schüttelte über so viel Gedankenlosigkeit den Kopf. „Elias hat doch bald Geburtstag, erinnerte sie. „Er wird acht Jahre alt und durfte sich was wünschen. Er will keine Geschenke, er will eine Reise ‘ins Blaue‘, nur nicht wieder an einen See.
„Und? Nehmt ihr uns mit?", fragte Fino vorsichtig.
„Natürlich! Machen wir doch immer", versicherte Judith. Da warfen sich die Monsterchen übermütig auf die große Spielmatratze.
Judiths Eltern hatten sich über den Wunsch ihres Sohnes, jeden See zu meiden, sehr gewundert. Vor einigen Wochen war er doch mit seiner Schwester zum Zelten extra ans Wasser gefahren. Aber wenn er diesmal nicht wollte …
Und so fiel die Entscheidung für eine Reise in die Berge.
„Natürlich gibt‘s noch eine Sonderüberraschung", hatte der Vater angekündigt.
Elias grübelte nun in seinem Zimmer, was das sein könnte, denn es war ihm aufgefallen, dass der Vater spitzbübisch grinste, als er von der Überraschung sprach. Auch die Mutter hatte ihm verschwörerisch zugezwinkert. Judith hatte nur die Ohren gespitzt. Das war sehr seltsam. Sonst quasselte sie immer fleißig mit und hatte das letzte Wort. War sie ebenso ahnungslos wie er, worum es bei der Überraschung ging?
Dass Elias etwas beunruhigte, fiel auch Gonzo schnell auf. Er kannte seinen kleinen Freund. Der war sonst immer für eine Dummheit gut, sein Lachen schallte durchs Haus, Schweigsamkeit war keinesfalls sein Ding.
„Elias, was heckst du aus?, fragte Gonzo daher leise. „So nachdenklich kenne ich dich gar nicht. Es kommt mir vor, als hätte dich etwas erschreckt.
Elias blickte das kleine Monster überrascht an. Wenn Gonzo seine Nachdenklichkeit bemerkte, vielleicht erging es den Eltern ebenso? Er wollte auf keinen Fall, dass sie seine Unsicherheit wahrnahmen. Also erzählte er zögernd: „Meine Eltern planen was, das mit meinem Geburtstag zusammenhängt, etwas Gefährliches, vermute ich. Doch ich werde aufpassen wie ein Schießhund. Sie werden mich nicht hereinlegen. Ich bin kein Baby mehr. Ich bin acht Jahre. Da kannst du sicher sein, mein Freund, dass ich alles unter Kontrolle habe."
„Natürlich hast du das", bestätigte Gonzo um des lieben Friedens willen. Aber er wusste schon: Wenn Menschen ein Überraschung planten, wollen sie nicht, dass sie vorzeitig platzte. Also riet er: „Elias,