Beileidsfibel: Unvergessliche Worte zum Abschied
Von Gabriele Jöhren
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Buchvorschau
Beileidsfibel - Gabriele Jöhren
Beileidskarten und Kondolenzbriefe
Immer wieder fragen mich meine Freunde und auch Kunden, wie sie sich verhalten sollen und was sie denn schreiben können, wenn ein Angehöriger oder ein guter Freund gestorben ist. Viele Menschen tun sich schwer damit, die richtigen Worte zu finden und die Sprachlosigkeit im Trauerfall ist oft sehr groß.
Ich erlebe oft, dass es eine große Hilflosigkeit gibt. Denn Die Menschen fragen sich: Was soll ich denn sagen, wenn jemand Trauer hat?
Das Fehlen von Ritualen und Abschiedsfeiern lässt den Menschen allein und hilflos vor dem Tod stehen, eine große Unsicherheit herrscht immer dann, wenn Menschen zum ersten Mal von einem Verwandten Abschied nehmen müssen oder wenn ein Freund verstorben ist.
Die Menschen wissen oft nicht mehr, dass sie Zeit für den Abschied brauchen, dass sie ihre Tränen weinen müssen und dass die Angehörigen eines Verstorbenen ein Wort des Mitgefühls brauchen - oder einfach nur eine Umarmung, oder einen verständnisvollen Satz, wie zum Beispiel:
„Ich kann mir vorstellen, dass es dir jetzt sehr schlecht geht." Und damit zeigt man dann sein Mitgefühl, eine Geste, die Trauernde so sehr brauchen, viel mehr als irgendwelche abgehobenen Sprüche, die belehren oder das eisige Schweigen oder das aus dem Weg gehen, weil man nicht weiß, was man denn sagen soll…
Es geht in der Trauer darum einfach da zu sein für den Trauernden und sein Mitgefühl zu signalisieren, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Oft erleben Trauernde jedoch Ablehnung und Isolation, weil sich niemand traut sie anzusprechen. Meist können nur die Menschen weiterhelfen, die selbst schon einmal einen Verlust erlitten haben, weil sie eben wissen, wie das ist.
Aber die Enttäuschung wiegt schon schwer, wenn enge Freunde nach einem Todesfall nicht mehr anrufen, wenn man nicht mehr eingeladen wird oder wenn alte Bekannte die Straßenseite wechseln, um ja nicht in eine Begegnung mit einem Trauernden zu geraten.
Es ist meist gar kein böser Wille, sondern eine grenzenlose Hilflosigkeit: „Was soll ich dem denn sagen? oder „Ich kann keine Tränen aushalten
„Ich will davon nichts mehr hören „Ich kann ihr auch nicht helfen
„Ich eigne mich nicht zum Trösten"… und so weiter.
Warum trauen wir uns nicht einfach zu sagen, dass wir selber hilflos sind im Angesicht der Trauer? Was wäre so schlimm daran, wenn wir zugeben würden, dass wir auch ratlos sind?
Die Trauernden jedenfalls verstehen das sehr gut, sie sind