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Summer of Love: Sinnliche Geschichten
Summer of Love: Sinnliche Geschichten
Summer of Love: Sinnliche Geschichten
eBook278 Seiten3 Stunden

Summer of Love: Sinnliche Geschichten

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Über dieses E-Book

Sinnliche Geschichten für heiße Tage und laue Nächte. Perfekt für den Sommer.
Inhalt:
-Das Haus am See
-Kirschrote Sünde
-Sweet Temptation
-Liebe auf Fuerteventura
-Hot Summer Love
-Schmetterlinge auf Hawaii
-Sommernachtküsse auf der Dachterrasse
-Auszeit am Meer

Diese Veröffentlichung enthält überarbeitete Geschichten und
Gedichte aus der Seasons Reihe (ehem. Buch Summer Lovestories)
sowie auch neue Schriftwerke.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum15. Juni 2022
ISBN9783347656505
Summer of Love: Sinnliche Geschichten
Autor

Marina Ocean

Marina Ocean schreibt seit mehreren Jahren und gestaltet inzwischen auch Buchcover. Als gelernte Bankkauffrau und geprüfte Betriebswirtin steht sie mit beiden Beinen fest im Leben. Marina lebt nach den Sprichwörtern: Erfolg hat drei Buchstaben: TUN! (Johann Wolfgang v. Goethe) Und: Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. (Henry Ford) Neben der Schreiberei und dem Reisen schlägt ihr Herz für den Motorsport, denn Marina hat seit frühester Kindheit Benzin im Blut.

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    Buchvorschau

    Summer of Love - Marina Ocean

    Das Haus am See

    Es war ein schöner, sonniger Morgen, als Monika an ihrem Schreibtisch saß und die Post sichtete, die sie heute bekommen hatte. Bis auf einen Brief, den sie als letztes lesen wollte, waren es nur Rechnungen, die sie zu begleichen hatte. Sie schaute hinaus in ihren Garten, ließ sich nicht stressen und trank in Ruhe ihren Milchkaffee. Nach einiger Zeit öffnete sie den letzten Brief und begann zu lesen.

    Liebe Frau Sommer,

    inzwischen bin ich in die Jahre gekommen und habe mich deswegen entschieden, meine Ferienhäuser allesamt zu verkaufen. Es kostet mich zu viel Zeit und Mühe, mit den Feriengästen und dem Housekeeping in Kontakt zu bleiben.Da Sie viele Jahre Gast in meinem Haus waren und sich jedes Mal so begeistert über Ihren Aufenthalt geäußert haben, wollte ich Sie fragen, ob Sie eventuell Interesse daran hätten, diese Immobilie zu erwerben.Über die Kosten, die auf Sie zukommen würden, können wir uns auch gerne am Telefon unterhalten, wenn Sie mögen.

    Herzlichst

    Ihre Gabriele Hornbach

    Nachdenklich legte Monika den Brief beiseite und biss in ihr Croissant. Sie liebte dieses wunderschöne Holzhaus am See, in dem sie während einiger ihrer Schreibphasen viel Ruhe hatte genießen können.

    Morgens war sie stets noch vor dem Frühstück ins kalte Nass gesprungen, um ein paar Runden zu schwimmen und damit ihre Lebensgeister zu wecken. Danach war sie immer mit dem Fahrrad zum Bäcker gefahren, um frische Brötchen zu holen. Jede Mahlzeit auf der Terrasse war ein Genuss für Gaumen und Augen gewesen. Nirgends konnte sie so gut entspannen und schreiben, wie an diesem Ort. Natürlich fuhr sie nicht für jedes ihrer Bücher zum Haus am See. Schließlich hatte Frau Hornbach auch andere Feriengäste außer ihr, aber mindestens einmal im Jahr verbrachte sie dort einige Wochen, wo sie ihre Muse noch nie im Stich gelassen hatte. Bevor sie eine Entscheidung treffen konnte, musste sie sich das Holzhäuschen noch einmal ansehen. Wie gut, dass sie gerade begonnen hatte, ein neues Buch zu schreiben. Bisher lief es eher schleppend. Ihre Kreativität würde sicher wieder fließen, wenn sie nur einen Fuß in dieses zuckersüße Haus setzte. Sogleich rief sie Frau Hornbach an und teilte ihr mit, dass sie auf jeden Fall Interesse an ihrem Haus hätte, aber sehr gerne vor einer Entscheidung noch ein paar Wochen dort verbringen wollen würde. Als Frau Hornbach ihr sagte, dass es derzeit frei wäre, buchte sie sich gleich für die folgenden zwei Monate ein. Da in diesem Jahr herrliche Sommertemperaturen herrschten, packte sie ein paar Bikinis, T-Shirts, Shorts und Sommerkleider zusammen, rief eine Freundin an, um sie zu bitten, sich um ihre Pflanzen zu kümmern und machte sich danach auf den Weg zum Haus am See.

    ***

    Nach einigen Stunden kam sie dann endlich an. Unterwegs hatte sie bereits ein paar Lebensmittel eingekauft, sodass sie für die nächsten Tage versorgt war.

    Lächelnd betrat sie ihr Traumhaus, sah sich ganz in Ruhe um und stellte fest, dass alles noch genauso schön war, wie bei ihrem letzten Besuch. Die Einrichtung war rustikal gehalten und passte sehr gut zu den hölzernen Wänden und Decken. Eine große bordeauxrote Couch lud zum Relaxen ein, ebenso wie der Kamin, der ein gemütliches Ambiente schuf, wenn ein Feuer darin flackerte.

    Nachdem sie auch die Küche begutachtet und die Lebensmittel einsortiert hatte, ging sie nach oben ins Schlafzimmer, um ihre Kleider in den Schrank einzuordnen. Auch dieser Raum war komplett aus Holz gezimmert. Eigentlich erinnerte sie dieses Haus eher an eine Hütte in den Bergen, dennoch war ihrer Meinung nach alles stimmig.

    Nun war es Zeit, auf die Terrasse zu gehen, um die herrliche Aussicht zu genießen. Bevor sie nach draußen ging, kochte sie sich einen Tee, der ihr noch besser helfen würde, zur Ruhe zu kommen.

    Wie wundervoll diese Natur doch war, so heilsam und erdend. Sie ließ sich auf einem der bequemen Sessel nieder und genoss den herrlichen Blick auf den See und die Bäume, die ihn umsäumten.

    Plötzlich störte etwas die himmlische Ruhe. Ein kleines Boot fuhr knatternd direkt auf den Steg des Ferienhauses zu. Wer ist das denn?, fragte sie sich. Normalerweise war sie doch hier immer alleine. Niemals zuvor hatte sich jemand an diesen Ort verirrt.

    Sie staunte, als ein attraktiver, junger Mann lächelnd auf sie zukam.

    »Entschuldigen Sie bitte die Störung, Frau Sommer. Mein Name ist Eric Henderson, und ich bin der Enkel von Frau Hornbach. Meine Großmutter besitzt am anderen Ende des Sees ein weiteres Ferienhaus, welches sie mir zu meinem dreißigsten Geburtstag geschenkt hat. Sie bat mich, mal bei Ihnen vorbeizuschauen und Ihnen meine Hilfe anzubieten, so denn Sie diese überhaupt benötigen.«

    Mit offenem Mund starrte sie ihn an. Dann räusperte sie sich, stand auf, gab ihm die Hand und sagte: »Schön, Sie kennenzulernen! Sagen Sie doch bitte Monika. Wenn Sie möchten, können wir auch gerne Du sagen. Schließlich dürften wir ungefähr im gleichen Alter sein.«

    Mit blitzenden, grünen Iriden sah Eric sie direkt an und entgegnete: »Sehr gerne, Monika«.

    »Nimm doch bitte Platz, Eric!«, bot sie ihm an.

    »Magst du vielleicht einen Tee oder einen Kaffee?«

    »Zu einem Kaffee würde ich nicht Nein sagen. Ich trinke ihn gern nur mit Milch. Danke!«

    Lächelnd nickte sie und begab sich in die Küche, wo ihre Gedanken sofort um den attraktiven Enkel ihrer Vermieterin kreisten. Was für ein toller Mann, dachte sie. Wenn er sich öfter in dieser Gegend rumtreiben sollte, würde sie sehr gerne all ihre zukünftigen Bücher hier schreiben und das hübsche Haus am See tatsächlich noch kaufen.

    Mit einer großen Tasse Kaffee und einem Milchkännchen kehrte sie zurück zu ihm, stellte alles vor ihm ab und setzte sich wieder.

    »Vielen Dank! Es ist schön zu wissen, dass ich nicht allein am See bin. Obwohl ich derzeit Ruhe suche, ist es manchmal doch ein wenig einsam an diesem Ort. Es ist nicht das erste Mal, dass ich hier bin. Inzwischen sind zwar ein paar Jahre vergangen, aber ich erinnere mich noch sehr gut an unsere Schulferien, die wir oft hier verbracht haben«, erzählte er.

    »Oh, wie schön! Ich stelle es mir herrlich vor, an einem solch bezaubernden Fleckchen Erde seine Ferien zu verbringen«, erwiderte Monika.

    Eric lachte auf und fing sogleich an, ein paar Sommergeschichten zu erzählen. Es war wundervoll, diesen Erlebnissen zu lauschen, denn er hatte eine lebhafte Art, die Erinnerungen mitzuteilen. Seine Augen blitzten und brachten sein ganzes Gesicht zum Strahlen. Im Gegensatz zu Monika, hatte er scheinbar eine wundervolle Kindheit erlebt. Fast neidisch musste sie an ihre eigene denken, die sie in einem Kinderheim verbracht hatte. Ihr wurde nur selten Liebe geschenkt. Da sie keine Verwandten hatte, bedeuteten ihr ihre Freunde alles im Leben. Sie wüsste nicht, wo sie heute ohne sie wäre.

    Mit den Männern hatte sie bisher leider auch kein Glück gehabt. Dem Mr. Right zu begegnen, hatte sie schon vor langer Zeit aufgegeben, weswegen sie ihre Gefühle in den Romanen, die sie schrieb, auslebte.

    Zu ihrer großen Freude konnte sie sogar irgendwann von den Tantiemen ihrer Bücher leben, sodass sie wenigstens die Möglichkeit hatte den Beruf auszuüben, den sie über alles liebte, wenn sie schon Pech in der Liebe hatte.

    Irgendwann bemerkte Eric, dass Monika nicht mehr richtig zuhörte und fragte: »Ist alles okay mit dir? Habe ich etwas Falsches gesagt? Du siehst plötzlich so traurig aus.«

    Ein wenig Zeit brauchte sie schon, um sich zu sammeln, bevor sie antworten konnte. »Alles okay. Keine Sorge … und, nein, du hast nichts Falsches gesagt. Ich habe nur an meine eigene Kindheit denken müssen, und die war lange nicht so toll wie deine«, gestand sie ihm.

    Nun war das Lächeln auch aus seinem Gesicht verschwunden. »Das tut mir sehr leid. Wir haben uns zwar eben erst kennengelernt, aber wenn du mir davon erzählen möchtest, kannst du das gerne tun. Jeder der mich kennt, weiß, dass ich ein guter Zuhörer bin.«

    »Vielen Dank für dein nettes Angebot, Eric, aber ich möchte dir diesen schönen Nachmittag nicht mit meinen Kindheitserinnerungen vermiesen. Hast du heute Abend schon etwas vor? Wir könnten zusammen kochen, wenn du magst«, bot sie ihm an. »Das ist eine tolle Idee! Da bin ich direkt dabei! Müssen wir noch einkaufen gehen? Das könnte ich gerne übernehmen«, schlug er vor.

    Monika schüttelte den Kopf und erwiderte: »Bevor ich hergefahren bin, war ich einkaufen. Wenn du magst, können wir gleich loslegen.«

    Eric stand sofort auf, nahm die leeren Tassen in die Hand und sagte: »Na, dann mal los, junge Dame! Lass uns anfangen. Ich habe schon jetzt einen Riesenhunger!«

    Lächelnd folgte sie ihm in die Küche.

    Das könnte eine richtig schöne Zeit werden, hier am See.

    ***

    Nach dem köstlichen Abendessen, welches sie gemeinsam zubereitet und verspeist hatten, begaben sie sich mit einer Flasche Rotwein und zwei Gläsern auf die Terrasse, wo sie ein herrlicher Sonnenuntergang erwartete. Es sah einfach traumhaft aus, wie die rotleuchtende Sommersonne hinter den Bäumen versank und sich im See spiegelte. Andächtig und still beobachteten sie deren Fall.

    Da es inzwischen immer dunkler wurde, ging Monika hinein, um ein paar Kerzen zu holen. Nachdem sie diese angezündet hatte, herrschte eine romantische Atmosphäre auf der Terrasse.

    »Vielen Dank für die Einladung zum Essen! Damit hatte ich heute gar nicht gerechnet.«

    »Sehr gern geschehen. Es hat mir viel Spaß gemacht, mit dir zu kochen«, entgegnete sie lächelnd und prostete ihm zu.

    »Was hältst du davon, wenn wir morgen bei mir kochen? Dann könnte ich mich erkenntlich zeigen«, schlug er vor.

    »Das ist eine gute Idee! Würdest du mich denn mit deinem Boot abholen?«

    Eric grinste sie an und meinte: »Aber natürlich!« Sie saßen noch bis tief in die Nacht auf der Terrasse und erzählten sich Geschichten aus ihrer beider Leben. Monika war begeistert von Eric, der nicht nur ein gutaussehender, sondern auch ein intelligenter und charmanter Mann zu sein schien, den sie gerne näher kennenlernen würde.

    ***

    Am nächsten Morgen zog sie gleich nach dem Aufstehen ihren Badeanzug an und sprang in den See, um ein paar Bahnen zu schwimmen. In dieser Nacht hatte sie nicht besonders viel geschlafen, sodass sie das kühle Wasser nun herrlich erfrischte und all ihre Geister weckte.

    Nach einer großen Runde, trocknete sie sich ab, zog sich an und radelte zum Bäcker, wo sie sich mit Croissants und frischem Brot eindeckte.

    Auf der Terrasse genoss sie dann in aller Seelenruhe ihr Frühstück, während sie überlegte, was ihr Pärchen im Buch als Nächstes erleben könnte. Sie war gänzlich in ihren Gedanken versunken, als Eric auf der Terrasse erschien.

    »Guten Morgen, Monika! Hast du gut geschlafen?«, fragte er sie gutgelaunt.

    Monika schreckte hoch, fing sich aber schnell und erwiderte: »Guten Morgen, Eric! Danke der Nachfrage! Habe ich tatsächlich, aber leider nicht genügend.«

    »Ja, wir haben noch lange gequatscht gestern Nacht. Heute Abend sollten wir vielleicht etwas früher schlafen gehen. Ich weiß doch, dass du hier nicht im Urlaub bist.«

    »Das stimmt allerdings. In Gedanken war ich gerade auch schon bei meiner Geschichte und wollte mich gleich an meinen Laptop setzen. Was führt dich her, so früh am Morgen? Im Gegensatz zu mir hast du schließlich Urlaub«, entgegnete sie.

    »Da hast du zwar recht, aber ich bin eher ein Morgenmensch und stehe selten spät auf. Ich bin hier, weil ich dich fragen wollte, ob du gerne Fisch isst. In der nächsten Ortschaft gibt es einen kleinen Fischladen, in dem ich mindestens einmal pro Woche bin, um etwas Leckeres fürs Abendessen einzukaufen.

    « Monika sah ihn lächelnd an und meinte: »Ich liebe Fisch! Bin gespannt, was du uns heute Abend zaubern wirst. Wenn du möchtest, kann ich dir auch gern beim Kochen helfen.«

    Eric hob die Hände und erwiderte: »Das musst du nicht. Ich habe schließlich frei und du musst arbeiten. Aber sei um 19 Uhr bereit, dann hole ich dich nämlich ab.«

    »Alles klar! Ich werde fertig sein. Magst du dich vielleicht zu mir setzen und einen Kaffee trinken?«, bot sie ihm an.

    »Danke, das ist lieb, aber ich hatte schon eine halbe Kanne und wollte früh genug einkaufen gehen, bevor der beste Fisch schon verkauft ist«, erklärte er und hängte noch an: »Hab einen schönen Tag und viel Freude beim Schreiben!«

    Monika sah ihm lächelnd nach. Sie bewunderte seinen breiten Rücken und die schmalen Hüften. Dieser Mann war einfach zum Niederknien: gutaussehend, sportlich gebaut und dazu noch ein interessanter Mensch. Schwärmend sinnierte sie über den gestrigen Abend. Als sie sich verabschiedet hatten, wurde sie von ihm in den Arm genommen, was sie sehr genossen hatte. Über einen Kuss hätte sie sich auch gefreut. Vielleicht würde es sich ja heute Abend ergeben, hoffte sie, stand auf und räumte den Tisch ab, um Platz für ihren Laptop zu schaffen.

    ***

    Nach einem arbeitsreichen Tag, an dem sie mehrere neue Kapitel geschrieben hatte, ging Monika unter die Dusche. Sie seifte sich ausgiebig ein und spürte ein leichtes Kribbeln in ihrer Mitte, als sie ihre Brustwarzen streifte. Diese hatten sich schon aufgerichtet und verlangten nach einer eingehenderen Behandlung.

    Sie schloss die Augen und stellte sich Erics Hände an ihren Brüsten vor. Stöhnend zwirbelte sie ihre Nippel und genoss das herrliche Gefühl, welches sie dabei übermannte. Ihre rechte Hand ließ sie zu ihrer geschwollenen Perle gleiten, wo sie sich mit ihrem Mittelfinger kreisförmig streichelte.

    Kleine Wonneseufzer verließen ihren Mund, als sie sich selbst fingerte. Dann nahm sie den Duschstrahl zur Hilfe, spreizte ihre Beine, zog die Schamlippen auseinander, sodass der Strahl ihre Klit besser treffen konnte. Während sie sich langsam, aber sicher der Klippe näherte, stellte sie sich vor, wie Eric sie intensiv leckte, seine Zunge in ihre heiße Höhle bohrte, ihren Kitzler in den Mund einsog und daran knabberte.

    Diese Fantasie trieb sie noch höher, bis sie schließlich von einer Welle der Lust überrollt wurde und so heftig kam, dass sie sich erst einmal auf den Boden der Dusche setzen musste, um wieder zu sich zu kommen.

    Da sie es liebte, mit Mund und Zunge verwöhnt zu werden, erlebte sie dabei immer die schönsten Höhepunkte. Aus diesem Grund spulte sie meist auch solche Bilder vor ihrem inneren Auge ab, wenn sie sich selbst befriedigte. Natürlich gefiel ihr der Sex an sich auch sehr, doch kam nichts gegen das Gefühl an, in den Orgasmus geleckt zu werden. Als sie sich von ihrem Höhenflug erholt hatte, duschte sie noch zu Ende.

    Nachdem sie sich abgetrocknet und frisiert hatte, stand sie unentschlossen vor dem Kleiderschrank. Was sollte sie heute Abend tragen? Etwas Verführerisches? Oder war es dann zu offensichtlich, dass sie sich mehr von ihm wünschte? Drei Kleider kamen in die Endrunde, die sie nacheinander anprobierte. Ihre Wahl fiel auf ein lockerleichtes, buntgeblümtes Sommerkleidchen, das ihre hübsche Figur betonte. Dazu trug sie Keilsandaletten.

    Punkt 19 Uhr trat sie auf die Terrasse und sah Eric dabei zu, wie er das Motorboot am Steg befestigte. Sie schritt ihm entgegen, während er sie bewundernd ansah. Also hatte sie sich für das richtige Kleid entschieden, stellte sie lächelnd fest. »Guten Abend, Eric!«

    »Hallo Monika! Was für ein herrlich lauer Sommerabend, nicht wahr?«

    Monika nickte und erwiderte: »Ja, ganz wunderbar.«

    Dann nahm er sie bei der Hand und half ihr, in sein Boot zu steigen.

    Als sie am anderen Ende des Ufers ankamen, bewunderte Monika die mit bunten Lämpchen beleuchtete Terrasse. Auf dem Tisch stand sogar ein Blumenstrauß. Er hatte schon eingedeckt und aus dem Haus wehte ihr ein wohlriechender Duft entgegen.

    Eric bat sie, Platz zu nehmen. Daraufhin goss er ihr einen Weißwein und ein Glas Wasser ein, bevor er im Haus verschwand, um das Essen zu holen.

    Er kam mit zwei großen, reichlich gefüllten Tellern zurück. Es gab Lachs, Kartoffeln, Brokkoli und eine Hollandaise. Monika war begeistert, da dieses Gericht zu ihren liebsten Speisen zählte.

    Nachdem sie sich gegenseitig einen guten Appetit gewünscht hatten, genossen sie das köstliche Mahl. Monika erzählte von ihren neuen Kapiteln, und Eric berichtete von seinem Tag, an dem er die größte Zeit gefaulenzt hatte, um sich von seinem stressigen Job als Anwalt zu erholen.

    Er hatte bis vor kurzem in einer großen Kanzlei gearbeitet und gönnte sich gerade nach einigen arbeitsreichen Jahren eine Auszeit. Finanziell war er abgesichert, sodass er sich keine Gedanken um ein Danach machen musste. Selbst wenn er keinen neuen Job finden sollte, würde er eine Zeit lang von seinem Erbe und dem selbst verdienten Geld leben können.

    Das junge Paar amüsierte sich prächtig, und wenn Monika sich nicht täuschte, dann flirtete Eric sogar mit ihr.

    Nach dem Essen räumten sie gemeinsam den Tisch ab. Daraufhin zeigte ihr Eric das Haus, welches viel größer war als ihre Unterkunft. Obwohl es eher hell und nicht so rustikal wie ihre Hütte eingerichtet war, war es hier dennoch sehr gemütlich und für eine einzelne Person eigentlich viel zu groß. Am diesem Ort könnte locker eine ganze Familie genügend Platz finden, um einen herrlichen Urlaub zu genießen, was ja auch viele Jahre der Fall gewesen war.

    Mit einer neuen Flasche Weißwein nahmen sie auf der Terrasse Platz und lauschten der Musik, die Eric zuvor aufgelegt hatte.

    Nach einiger Zeit stand er auf und streckte ihr seine Hand entgegen. »Lass uns tanzen.«

    »Gerne«, entgegnete sie und ließ sich von ihm hochziehen.

    Er zog sie ganz eng zu sich heran und flüsterte ihr ins Ohr: »Ich habe dir noch gar nicht gesagt, wie wunderschön du heute Abend aussiehst.«

    Monika errötete und bedankte sich für das Kompliment. Es fühlte sich einfach wundervoll in seinen Armen an, so geborgen und begehrt, wonach sie sich schon lange gesehnt hatte.

    Eric strich ihr sanft über den Rücken, was ihr eine Gänsehaut bescherte. Als er sie küsste, war sie erst etwas überrascht, weil sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht damit gerechnet hatte. Deswegen dauerte es einen Moment, bis sie seinen Kuss erwiderte. Tausende von Schmetterlingen schienen sich in ihrem Bauch eingerichtet zu haben.

    Er zog sie noch näher zu sich heran und ließ beide Hände zu ihrem Po gleiten. Diese streichelten und kneteten ihn sanft. Als sie seine Erektion an ihrem Bauch bemerkte, war sie voller Vorfreude auf alles, was sie nun erwartete.

    »Deine weichen Lippen laden einfach zum Küssen ein, und all diese herrlichen Kurven verlangen regelrecht danach, immerzu gestreichelt zu werden.«

    Monika wusste nicht, was sie darauf antworten sollte, also schwieg sie lieber und küsste ihn erneut. Sie war gänzlich ausgehungert nach menschlicher Nähe, nach einem Mann, der sie verwöhnte.

    Ihre Küsse wurden immer intensiver, die Hände packten etwas leidenschaftlicher zu, als zu Beginn, und so landeten sie recht bald im Haus. Dort führte er sie ins Schlafzimmer, das gänzlich in hellen Tönen eingerichtet war. Schrank, Kommode und die Nachttischlein waren aus weißlackiertem Holz gezimmert.

    Eric entkleidete Monika ganz langsam und vorsichtig. Fast so, als wartete er ab, ob sie wirklich einverstanden war mit dem, was er nun mit ihr vorhatte. Als sie nur noch in Slip und BH vor ihm stand, sah er sie fragend an. Nachdem sie mit einem Nicken bestätigte, dass sie bereit war, befreite er sie auch von ihren Dessous.

    Nun war sie an der Reihe, ihn zu entkleiden. Neugierig öffnete sie Knopf für Knopf sein Hemd und sah sich jeden Muskel dieser herrlich durchtrainierten Brust an. Zart strich sie über die warme, weiche Haut und umfuhr sachte seinen steinharten Bizeps. Dann wanderten ihre Hände langsam über seinen Bauch, bis sie schließlich beim Hosenbund landeten.

    Ihre zärtlichen Berührungen machten ihn schier wahnsinnig. Nach seinem Geschmack hätte sie ihn ruhig ein wenig schneller entkleiden können, doch er wollte sie nicht hetzen.

    Endlich landete sie an seiner Pants, und als sie dabei sein steifes Glied streifte, atmete er zischend ein. Sie biss sich auf die Unterlippe und war total gespannt auf sein bestes Stück, das sie gleich das erste Mal zu Gesicht bekommen würde.

    Als sie schließlich beide nackt voreinander standen, sahen sie einander andächtig an. Doch recht schnell wurden ihre Blicke gieriger, sodass sie gleich damit fortfuhren, sich zu küssen und gegenseitig zu streicheln.

    Nachdem Eric

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