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Küstenfeuer - Mein Weg zurück ins Leben
Küstenfeuer - Mein Weg zurück ins Leben
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eBook59 Seiten40 Minuten

Küstenfeuer - Mein Weg zurück ins Leben

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Über dieses E-Book

Helmut Roßkopf wurde 1958 in Treuchltingen geboren. Bereits in jungen Ehejahren zum Alkoholiker geworden, kam er am Tiefpunkt seines Lebens zum Glauben an Jesus Christus.
Mittlerweile ist er seit über 20 Jahren trocken und hilft anderen Betroffenen aus dem Kreislauf der Alkoholsucht heraus.

In diesem Buch erzählt er, wie er mit Gottes Hilfe aus der Sucht herausgefunden hat.
Auch seine zwischenzeitlich verstorbene Ehefrau kommt darin zu Wort und erzählt einen Teil der Geschichte aus ihrer Sicht.
Ein inspirierendes und ermutigendes Buch darüber, wie Gott in das Leben eines Suchtkranken eingreift und zum Guten wendet.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum17. Mai 2022
ISBN9783347629097
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    Buchvorschau

    Küstenfeuer - Mein Weg zurück ins Leben - Helmut Roßkopf

    An meine Leser persönlich

    Lieber Leser dieses Buches, das was Du hier liest hört sich teilweise lustig an. Es ist aber in Wirklichkeit genau das Gegenteil der Fall, da die Ereignisse von denen ich hier schreibe, sehr traurig waren.

    Es würde mich freuen, wenn Du aus dem Buch für Dich ein paar Mosaiksteinchen entnehmen kannst, die dazu beitragen, Dir zu einem zufriedenen Leben zu verhelfen.

    In habe in der Arbeit in der Alkoholsucht viele Wunder gesehen und erlebt, dass viele Menschen von ihrer Alkoholabhängigkeit freigeworden sind.

    Das WUNDER hat einen Namen, und Menschen, die Gott suchen, werden ihn auch finden. Du musst es nur ausprobieren!

    Küstenfeuer, sie leuchten und weisen dem Schiff den Weg in das Leben.

    Mein Lebensschiff hatte die Küstenfeuer übersehen und so trieb ich hinaus auf das offene, stürmische Meer. Ich war unterwegs ohne Kompass und Ziel und lies mich treiben. Doch die raue See kostete mir meine ganze Kraft. Ich war schon am Kentern, und drohte unterzugehen. In meiner Not schrie ich zu Gott und übergab ihm das Ruder. Jesus wurde fortan mein Steuermann und er brachte mich in den sicheren Hafen.

    Es brennen auch für Dich Küstenfeuer, das sind Selbsthilfegruppen wie die Anonymen Alkoholiker, Guttempler oder das Blaue Kreuz. Suchst Du sie? Du wirst sie finden und sehen, wenn Du Dich aufmachst. Deshalb wünsche ich auch Dir, aus allen Abhängigkeiten heraus, so sehr eine bewahrte Lebensfahrt mit Ankunft im sicheren Heimathafen.

    Nach langer Zeit des Überlegens, ob es Sinn macht, wage ich es und schreibe ein Buch über einige Stationen meines Lebens, in der Hoffnung, dass Mitmenschen damit das Ziel in ihren sicheren Heimathafen finden.

    Dein Helmut Roßkopf

    Mein Lebenslauf und der Beginn in die Alkoholabhängigkeit

    Geboren wurde ich am 10.6.1958 in Treuchtlingen im schönen Altmühltal. Ich war das 2. Kind von Anna und Josef Roßkopf. Meine Kindheit war, so dachte ich, ganz okay und die Schule beendete ich mit der 9. Klasse mit dem Qualifizierten Hauptschulabschluss.

    Meine Mutter erzog uns Kinder im katholischen Glauben und lehrte mich höflich, freundlich und hilfsbereit zu sein.

    Mein Vater hatte ein Baugeschäft und war als Selbständiger immer sehr beschäftigt und hatte, bzw. nahm sich nach meiner heutigen Erkenntnis, wo ich selbst Vater und Großvater bin, ganz wenig Zeit für mich.

    Ich sehe es so, nicht als Entschuldigung für ihn. Er wurde in einer anderen Zeit als uneheliches Kind geboren, das selbst von seinem eigenen Vater nie anerkannt wurde. Er wurde von einer Mutter und Oma allein aufgezogen und war immer nur von Frauen umgeben. Er hatte also nie erlebt, was Vaterliebe ist und konnte es auch zeitlebens nicht zeigen.

    Wie konnte er wissen, wie ein guter Papa ist?

    In seinen letzten Tagen auf dem Sterbebett habe ich ihn zum ersten Mal umarmt, doch er konnte meine Zuneigung nicht erwidern. Er konnte mit der Sohnesliebe, die ich zu ihm hatte, einfach nichts anfangen. So starb er, ohne jemals erfahren zu haben, was echte Vaterliebe ist.

    Meine Mama starb mit 50 Jahren an Krebs. Ich war damals 15 Jahre alt. Mein Gebet um Heilung für sie wurde nicht erhört und so wurde mein junges Glaubenslebensschiff derart erschüttert, dass ich nicht mehr an den „lieben, guten Gott glauben konnte. Mit einem Gott, der mich derart „absaufen ließ, wollte ich nichts mehr zu tun haben und so warf ich meinen Kinderglauben über Bord und begann, meinen Kummer mit Alkohol zu ertränken.

    Ich war ein

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