Opus Corvorum: Ein Rabenleben
Von Max Kassa
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Über dieses E-Book
Die Nachbarn, gradlinige und angenehme Charaktere, sind auch seine Freunde.
Abgesehen von den maßlosen Übertreibungen sind die Darstellungen der Verhaltensweisen korrekt. So sind sie, die rabenschwarzen Intelligenzbestien. Hinterhältig und gemein, aber auch liebevoll. Sie spielen, lügen, betrügen und petzen. Es sind soziale Teamplayer, sie sind neugierig und geschwätzig, sogar die Männchen.
Mit diesem kleinen Roman möchte ich dazu beitragen, die Vögel besser zu verstehen und Abneigungen zu tilgen.
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Rezensionen für Opus Corvorum
1 Bewertung1 Rezension
- Bewertung: 1 von 5 Sternen1/5Dieses Buch ist zweifellos eine literarische Katastrophe. Es scheint, als hätte der Autor sämtliche Grundlagen des Schreibens vergessen. Die Charaktere sind flach wie Pfützen und so klischeehaft, dass sie vorhersehbarer sind als das Wetter. Die Handlung ist ein Flickenteppich von fortlaufenden Ereignissen, die keinerlei Sinn ergeben. Die Sprache des Buches ist nicht weniger als qualvoll. Statt lebendiger Beschreibungen und einfallsreicher Metaphern erhalten wir langweilige und einfallslose Sätze, die den Leser in den Schlaf wiegen. Die Dialoge sind eine Beleidigung für den gesunden Menschenverstand. Es ist, als ob die Figuren aus einem schlechten Theaterstück entsprungen wären und keine Ahnung hätten, wie echte Menschen miteinander sprechen. Dieses Buch hat keinerlei kulturellen oder intellektuellen Wert. Es ist Zeitverschwendung, Geldverschwendung und eine Beleidigung für jeden, der nach anspruchsvoller und bereichernder Literatur sucht. Wenn Sie es vermeiden können, dieses Buch zu lesen, tun Sie sich selbst einen Gefallen und verschonen Sie sich vor diesem literarischen Misere.
Buchvorschau
Opus Corvorum - Max Kassa
Zu diesem Buch
Rabenvögel sind außerordentlich intelligente und kluge Vögel. Ihr Verhalten ist manchmal witzig und menschlich. Dieser kleine Roman soll dazu beitragen, die Rabenvögel besser zu verstehen und Abneigungen zu tilgen.
Ludwig ist überheblich, gebildet und eingebildet, verfressen und arrogant. Er pendelt zwischen Nachbarn, Wölfen und Krähen als Mittler zwischen Mensch und Tier
In Gesprächen mit Wilhelm werden so verschiedene Themen wie „vernunftbegabte Menschen" und weniger vernunftbegabte Individuen, Evolution, Hautfarbe, Tierwohl, Politik und andere Themen angerissen. Eine Krähe ist eben wissbegierig. Sogar zu einer Fußballübertagung darf sie ihren Meister begleiten.
Abgesehen von den maßlosen Übertreibungen sind die Darstellungen der Verhaltensweisen korrekt.
Raben handeln planvoll, begreifen Zusammenhänge durch abstraktes Denken und stellen Werkzeuge her. Sie spielen, lügen, betrügen und petzen. Sie haben ein gutes Gedächtnis und unterscheiden zwischen Freund und Feind. Sie sind hinterhältig und gemein, aber auch liebevoll. Sie sind auch soziale Teamplayer und bilden mit Wölfen Symbiosen. Sie sind geschwätzig und neugierig – auch die Männchen. Sie sind ein wenig menschlich.
Titelbild
Ich bedanke mich bei Heinrich Schott für die Hilfestellung und Nutzung des wunderbaren Rabenbildes.
http://www.heinrich-schott.de/
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Ich stelle mich (vor)
Made in Germany
Enkelspielhaus
Heino
Singe, wem Gesang gegeben
Black is beautiful
Wilhelm
Vorurteile und Integration
Kindchenschema
Seilschaften
Luftkampf
Günter und Mechthild
Elise
Hein B.
Rudolf
Grillen mit Nachbarn
Ganz oder gar nicht oder der Bedürfnisaufschub
Verliebt
Veränderungen oder Auszug der Chaoten
Bernhard
Heinz Erbsacker
Zweierlei Maß
Ausländer
Wölfe
Heiko oder Ein bisschen Spaß muss sein
Schwarzer Kater
Dilemma oder Seelische Grausamkeit
Veränderungen – Neue Chaoten
Sonntagmorgen
Artur
Träume sind Schäume oder Die perfekte Anpassung
Politik
Nicht Fisch, nur Fleisch
Debakel
Alles hat seine Zeit!
Vorsorge
Mensch und Tier
Bullen
November
Weihnachten
Hunger und Not
Fußball
Vernunftbegabte Menschen
Montagmorgen
Ludo ergo sum – Ein bisschen Spaß muss sein!
Richtigstellung des Verfassers
Vorwort
Ludwig: „Demütig und mit der mir eigenen Bescheidenheit halte ich es für angebracht, der Welt Einblicke in das Leben eines Genies zu gewähren. Ich, Ludwig, bin der Edelste unter den Edlen. Ich bin genial, gebildet, kultiviert und unglaublich schön. Mein Gesang ist betörend und meine Schlauheit einzigartig. Gleichwohl, meine Schwingen sind nicht zum Halten eines Schreibstiftes ausgebildet, sodass ich, ein junger Autor von glänzendem Talent, meinen Freund und Mentor Wilhelm gebeten habe, von meinem vortrefflichen und die Welt beglückendem Leben zu berichten."
Wilhelm: „Er übertreibt."
Ich stelle mich (vor)
Jetzt sitze ich hier seit geschlagenen zwei Stunden auf meinem Lieblingsast und nehme eine kleine Geflügelmahlzeit ein während ich dabei den fetten, voll gefressenen Kater Udo aus der Nachbarschaft beobachte. Er liegt am Randes des kleinen Teiches in der Sonne und schläft, schläft seit zwei Stunden. Er raubt mir meine kostbare Zeit. Dieser räuberische gallische Zwerg Napoleon meinte zwar, dass Zeitdiebe nicht bestraft werden, aber abwarten!
Übrigens, mein Name ist Ludwig von Corvus. Ich nehme an, dass es sowohl an meiner musikalischen Ausbildung als auch an meinem betörenden Gesang liegt, dass man mich zuweilen mit dem Kapellmeister Ludwig van Beethoven vergleicht.
Mein Lieblingsbaum ist ein alter prächtiger Ahorn, welcher auf dem Grundstück von Luise und Wilhelm steht. Bei einem meiner täglichen Inspektionsflüge über die Hammewiesen am Rande des idyllischen Künstlerdorfes Worpswede ist es mir ins Auge gefallen, das Stückchen Land mit Bäumen, Teichen und Skulpturen, die die Krone der Schöpfung darstellen: Raben!
Ein Künstlerdorf und ein offensichtlicher Rabenversteher, das ist, finde ich, ein angemessener Ort für einen der begabtesten und schönsten Vertreter meiner Sippe, für mich.
Ich bin nicht irgendein Rabe, nein, ich stamme aus dem edlen Geschlecht der Rabenkrähen.
Man kann sagen, dass wir Raben, insbesondere wir Krähen, die schlausten und am weitesten entwickelten Geschöpfe auf der Erde sind. Wir sind die Spitze der Evolution. Gut, vielleicht außer den Menschen. Naja, auch einige Affen sollen ziemlich schlau sein, aber es sind eben nur Affen. Und dann soll es irgendwo im Meer Delphine und die neunmalklugen Oktopoden geben, denen man eine gewisse Intelligenz unterstellt. Nicht zu vergessen meine Brüder im Geiste, die begabten Keas in den Bergen von Neuseeland. Nicht so hochentwickelte Menschen wie mein Freund Wilhelm glauben gar, Eulen seien schlau. Sie haben große, nach vorn gerichtete Augen und sehen damit schlau aus, aber sonst?! Pallas Athene mit ihren albernen Käuzen hat den griechischen Absturz in die Bedeutungslosigkeit auch nicht verhindert.
Übrigens waren wir dem Gott Apoll heilig und der galt immerhin als der Schönste in der Götterwelt.
„Edel sei der Rabe, hilfreich und gut, denn das allein unterscheidet ihn von anderen Wesen." So oder so ähnlich hat es schon Johann Wolfgang von Goethe beschrieben.
Man kann einwenden, dass auch Delphine und Primaten so etwas wie erste selbstreflektierende Bewusstseinsanteile zeigen, aber um edel oder böse zu sein, bedarf es hochentwickelter geistiger Fähigkeiten, die nur Menschen und ein paar Raben entwickelt haben.
Mein kleiner Snack, eine unerfahrene, kleine Blaumeise war köstlich. Ich fühlte mich vorübergehend gesättigt und begab mich, ungeachtet des immer noch schlafenden Katers, in meinem Stammbaum zur Ruhe. Essen und Denken ist anstrengend. Letzteres wissen natürlich nur die Wenigsten.
Viele ungebildete Menschen reden bei Müttern, die ihre Kinder vernachlässigen, von Rabenmüttern. Eine herabwürdigende, freche Schmähung unseres Geschlechts. Heinrich Heine, ein bedeutender deutscher Schriftsteller, verwendete den Begriff auf sein Vaterland: „Wir, ich meine Deutschland, die alte Rabenmutter. „Mit Deutschland hat er Recht
, sagt Wilhelm.
Made in Germany
Meine Eltern, Agnes und Immanuel, waren sehr liebevolle und fürsorgliche Eltern. Die meisten Rabeneltern sind gute Eltern. Junge Raben sitzen lange im Nest, Wilhelm sagt dazu „Nesthocker". Wir liegen nackt und hilflos im Nest und könnten ohne die Fürsorge unserer Eltern nicht überleben. Mutter schützt uns vor der Witterung durch Hudern und Vater versorgt uns mit Nahrung. Aber da wir wie alle intelligenten Wesen neugierig sind, verlassen wir schon mal unser Heim bevor wir fliegen können. Das mag