Balanced Scorecards im Vertrieb
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Buchvorschau
Balanced Scorecards im Vertrieb - Jörg B. Kühnapfel
Jörg B. KühnapfelessentialsBalanced Scorecards im Vertrieb201410.1007/978-3-658-05496-0_1
© Springer Fachmedien Wiesbaden 2014
1. Balanced Scorecard als Führungsinstrument im Vertrieb
Jörg B. Kühnapfel¹
(1)
Hochschule Ludwigshafen am Rhein, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Jörg B. Kühnapfel
Email: joerg.kuehnapfel@hs-lu.de
Zusammenfassung
Dieses „Springer Essential" macht Sie mit der Balanced Scorecard als Werkzeug der strategischen Vertriebsführung vertraut. Und keine Angst: Es ist zwar ein mächtiges Werkzeug, aber unkomplizierter als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Leider haben sich viele Unternehmensberatungen die Balanced Scorecard als Projektthema ausgesucht und sie neigen dazu, ihre Taten wie ein Alchemist mit Nebelschwaden und Hokuspokus anzureichern, um sie wie bruderschaftliches Geheimwissen bepreisen zu können. Nun, warum auch nicht. Das Ziel dieses Beitrags ist es aber, eine pragmatische Variante der Balanced Scorecard vorzustellen, ohne dass externe Hilfe erforderlich wäre. Ziel ist dabei, die Effizienz und Effektivität des eigenen Vertriebsmanagements zu verbessern.
Dieses „Springer Essential" macht Sie mit der Balanced Scorecard als Werkzeug der strategischen Vertriebsführung vertraut. Und keine Angst: Es ist zwar ein mächtiges Werkzeug, aber unkomplizierter als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Leider haben sich viele Unternehmensberatungen die Balanced Scorecard als Projektthema ausgesucht und sie neigen dazu, ihre Taten wie ein Alchemist mit Nebelschwaden und Hokuspokus anzureichern, um sie wie bruderschaftliches Geheimwissen bepreisen zu können. Nun, warum auch nicht. Das Ziel dieses Beitrags ist es aber, eine pragmatische Variante der Balanced Scorecard vorzustellen, ohne dass externe Hilfe erforderlich wäre. Ziel ist dabei, die Effizienz und Effektivität des eigenen Vertriebsmanagements zu verbessern.
Dem Wesen nach ist die Balanced Scorecard ein Kennzahlensystem. Sie kombiniert Inputdaten verschiedener Quellen zu einem Aussagesystem. Diese Inputdaten sind ganz unterschiedlicher Natur, mal quantitativ und objektiv ermittelbar (z. B. stammen sie aus der Kostenrechnung oder der Personalbuchhaltung), mal sind es subjektive Erwartungswerte. Doch werden diese Inputdaten nicht wie bei einem Kennzahlensystem zu einer oder mehreren Zielgröße(n) verdichtet, sondern vier Bereichen zugeordnet. Diese vier Bereiche stellen die strategischen Schlüssel für die Entwicklung des Vertriebsbereichs dar, und sie sollen sich zudem ausgewogen und aufeinander abgestimmt entwickeln. Was nutzt z. B. ein Motor mit 500 PS, wenn die Bremsen so schwach ausgelegt sind, dass sie kaum einen alten Fiat zum stehen bringen? Was nutzt ein ausgebildeter Rennfahrer, wenn er einen solchen Wagen im Rennen pilotieren soll? Oder wie würde ein unerfahrener Fahranfänger in einem Formel 1-Wagen aussehen? Nur, wenn die strategischen Schlüsselbereiche harmonieren, hier vielleicht der Motor, die Bremsen, der Fahrer und die Werkstatt-Crew, entsteht etwas Wettbewerbsfähiges.
Idealtypisch ist eine Balanced Scorecard in der Lage, das komplette kybernetische Kausalsystem, das ein Unternehmen ausmacht, zu beschreiben. Sämtliche Wirkungs-