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Grundriss der Philosophie IV - Ontologie
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eBook27 Seiten13 Minuten

Grundriss der Philosophie IV - Ontologie

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Über dieses E-Book

Dieses Werk von Joachim Stiller ist der vierte Teil seines Grundrisses der Philosophie. Er beschäftigt sich mit Fragen der Ontologie. Es werden vor allem klassische Fragen aus der Metaphysik des Aristoteles angesprochen. So geht es etwa um die Substanz-Akzidenz-Lehre, aber auch um die Akt-Potnez-Lehre. Ein Kapitel zu der von Stiller so genannten Sprachontologie im Stile Heidegger rundet das Werk ab.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum8. März 2019
ISBN9783748587279
Grundriss der Philosophie IV - Ontologie
Autor

Joachim Stiller

Joachim Stiller wurde am 24.07.1968 in Beckum /Westf. geboren und lebt heute als freischaffender Künstler, Philosoph und Schriftsteller in Münster.

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    Buchvorschau

    Grundriss der Philosophie IV - Ontologie - Joachim Stiller

    Seinsontologie - Sein und Seiendes

    „Der Begriff Sein (griechisch einai, lateinisch esse - Infinitiv) bedeutet in der Philosophie Dasein, Gegebensein, In-der-Welt-sein, etwas Allgemeines, allem Zugrundeliegendes, aber auch das alles umfassende Höchste (Gott). Im Gegensatz dazu kennzeichnet der Begriff des Seienden (griechisch to on, mittellateinisch ens - Partizip) einzelne Gegenstände oder Tatsachen. Seiendes kann auch die Gesamtheit des Existierenden, also „die ganze Welt", bezeichnen, solange dies räumlich und zeitlich bestimmbar ist. Sein ist hingegen das unveränderliche, zeitlose, umfassende Wesen (griechisch ousia, lateinisch essentia) sowohl einzelner Gegenstände als auch der Welt als Ganzes.

    Die Begriffe „Seiendes und „Sein stehen in einem Spannungsverhältnis, da jedem Seiendem in irgendeiner Weise ein Sein zukommt. Seiendes ist im Werden vergänglich. Seiendes ist gewordenes Mögliches. Die Untersuchung des Wesens von allem Seienden ist Hauptgegenstand der Ontologie. Ein weiteres Thema ist die Abgrenzung des Seienden zum Nichtseienden. So betont jede Form des Realismus, dass es sich vor allem beim sinnlich Gegebenen um Seiendes handelt, dagegen bei bloß Gedachtem eher um Nichtseiendes. Seiendes setzt eine existierende Welt von Gegenständen, Eigenschaften oder Beziehungen voraus. Im Gegensatz dazu sehen die verschiedenen Formen des Idealismus das eigentlich

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