Wirtschaftliches Gleichgewicht, IS-LM-Modell, Neue Taylor-Regel
Von Joachim Stiller
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der Gelcihgewichtszins (Neue Tylor-Regel) ermöglicht und andererseits die Exprote und die Importe, was der Wechelkurs regelt..Der mittlere Teilaufsatz ist dann naoch eine grundsätzliche Kritik am völlig irrationalen IS-LM-Modell.
Joachim Stiller
Joachim Stiller wurde am 24.07.1968 in Beckum /Westf. geboren und lebt heute als freischaffender Künstler, Philosoph und Schriftsteller in Münster.
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Buchvorschau
Wirtschaftliches Gleichgewicht, IS-LM-Modell, Neue Taylor-Regel - Joachim Stiller
Wirtschaftliches Gleichgeweicht
In diesem ersten Teilaufsatz soll einmal das 3. Kapitel aus dem folgenden Werk analysiert und besprochen werden:
N. Gregory Mankiw: Makroökonomik (S.53-91)
Mankiw schreibt (53 f.):
"Die möglicherweise wichtigste ökonomische Größe ist das BIP, das sowohl die Produktionsleistung als auch das Einkommen einer Volkswirtschaft erfasst. Das vorliegende Kapitel greift vier Fragestellungen bezüglich der Quellen und der Nutzung des BIP auf:
Wie groß ist die Produktionsleistung der Unternehmen einer Volkswirtschaft? Welches sind die Bestimmungsgründe des Gesamteinkommens?
Wie wird das bei der Produktion entstehende Einkommen verteilt? Wieviel fließt an die Arbeitnehmer, wieviel fließt an die Kapitaleigentümer?
Wer kauft den Output der Volkswirtschaft? Wieviel kaufen die Haushalte für Konsumzwecke, wieviel die Unternehmen für Investitionszwecke und wieviele der Staat für öffentliche Zwecke?
Durch welchen Mechanismus wird sichergestellt, dass die Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen mit dem Angebot übereinstimmt? Wie wird erreicht, dass die Summe aus Konsum, Investitionen (und Staatsausgaben) mit der produzierten Menge übereinstimmt?
Um diese Fragen beantworten zu können, muss geprüft werden, wie die verschiedenen Teile der Wirtschaft zusammenwirken.
Ein geeigneter Standpunkt ist das Kreislaufdiagramm. In Kapitel 2 wurde der monetäre Kreislauf einer hypothetischen Wirtschaft diskutiert, die unter Einsatz von Arbeitsleistungen ein Gut (Brot) herstellt." (Mankiw)
Ich selbst halte die für Mankiw typische Darstellung des Wirtschaftkreislaufs für äußerst schlecht und möchte ihr gerne meine eigene Darstellung an die Seite stellen... Sie enthält gleich auf mehreren Ebenen didaktische Verbesserungen... Ich füge meine beiden Darstellungen des einfachen
Wirtschaftskreislaufs gleich einmal an. Schon der ungeschulte Leser wird die großen Unterschiede erkennen, wenn er mit der Mankiwschen Darstellung auf Seite 22 (Makroökonomik) vergleicht.
Das Bruttoinlandsprodukt
Das Bruttoinlandsprodukt ergibt sich, ohne auf die volkswirtschaftlich „übliche" Gesamtrechnung näher einzugehen, aus folgender Überlegung. (Dabei legen wir einen einfachen, aber geschlossenen Geld- und Wirtschaftskreislauf zugrunde):
Bild 1
Bruttoinlandsprodukt Y =
Summe aller Nettoeinkommen (L) – Spareinlagen (S) + Darlehen (D)=
Summe aller Ausgaben für Konsum (C) und Investitionen (I)
Daraus folgt A: Bruttoinlandsprodukt Y(Einkommen) =
Summe aller Nettoeinkommen (L) einschließlich
Summe aller Renteneinkünfte (netto) minus
Summe aller Spareinlagen (S) plus
Summe aller Darlehen (S)
Oder B: Bruttoinlandsprodukt Y(Ausgaben) =
Summe aller Ausgaben für Konsums (C)
Summe aller Ausgaben für Investitionen (I)
Es muss gelten: Y = L = C + I
Dieser Rechnung