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Zwischenbilanz Corona-Hilfen: Wie die Milliardenspritze wirkt
Zwischenbilanz Corona-Hilfen: Wie die Milliardenspritze wirkt
Bewertungen:
Länge:
12 Minuten
Freigegeben:
17. Nov. 2020
Format:
Podcastfolge
Beschreibung
Finanzminister Olaf Scholz verteidigt auf dem SZ-Wirtschaftsgipfel die Neuaufnahme von Rekordschulden zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Angela Merkel meint: Langsames Handeln kostet letztlich mehr Geld.
Finanzminister Olaf Scholz hat auf dem SZ-Wirtschaftgipfel die mehr als 300 Milliarden Euro zusätzliche Kredite verteidigt. Der Vizekanzler sagte, "dass bedeutet natürlich auch, dass wir besonders klug mit dem Geld wirtschaften müssen". Diese Milliardenspritze sei möglich, weil man in den vergangenen Jahren die Schuldenquote drücken konnte. Deutschland komme nach derzeitigem Stand gut durch die Krise.
Dafür gebe die Bundesregierung auch sehr viel Geld aus, sagt der stellvertretende Leiter der SZ-Wirtschaftsredaktion Bastian Brinkmann. Die neuen Hilfen würden über den November in den Dezember und Januar verlängert werden. Tatsächlich sei die staatliche Unterstützung laut Meinung des überwiegenden Teils der Ökonomen richtig und wichtig, auch wenn die Hilfe nicht überall so unbürokratisch ankomme wie versprochen.
Weitere Nachrichten: Festnahme Kunstdiebstahl im Grünen Gewölbe, Krieg im Norden Äthiopiens.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Justin Pattchett
Zusätzliches Audiomaterial über SZ-Livestream.
Finanzminister Olaf Scholz hat auf dem SZ-Wirtschaftgipfel die mehr als 300 Milliarden Euro zusätzliche Kredite verteidigt. Der Vizekanzler sagte, "dass bedeutet natürlich auch, dass wir besonders klug mit dem Geld wirtschaften müssen". Diese Milliardenspritze sei möglich, weil man in den vergangenen Jahren die Schuldenquote drücken konnte. Deutschland komme nach derzeitigem Stand gut durch die Krise.
Dafür gebe die Bundesregierung auch sehr viel Geld aus, sagt der stellvertretende Leiter der SZ-Wirtschaftsredaktion Bastian Brinkmann. Die neuen Hilfen würden über den November in den Dezember und Januar verlängert werden. Tatsächlich sei die staatliche Unterstützung laut Meinung des überwiegenden Teils der Ökonomen richtig und wichtig, auch wenn die Hilfe nicht überall so unbürokratisch ankomme wie versprochen.
Weitere Nachrichten: Festnahme Kunstdiebstahl im Grünen Gewölbe, Krieg im Norden Äthiopiens.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
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Der Nachrichtenpodcast der SZ von Auf den Punkt