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Working Capital Optimierung im Maschinen- und Anlagenbau: Nachholbedarf bei wertorientiertem Supply Chain Management in der Unternehmenspraxis
Working Capital Optimierung im Maschinen- und Anlagenbau: Nachholbedarf bei wertorientiertem Supply Chain Management in der Unternehmenspraxis
Working Capital Optimierung im Maschinen- und Anlagenbau: Nachholbedarf bei wertorientiertem Supply Chain Management in der Unternehmenspraxis
eBook232 Seiten1 Stunde

Working Capital Optimierung im Maschinen- und Anlagenbau: Nachholbedarf bei wertorientiertem Supply Chain Management in der Unternehmenspraxis

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Über dieses E-Book

Bei den Unternehmen der Maschinen- und Anlagenbaubranche sind hohe Kapitalsummen im Umlaufvermögen gebunden. In den letzten Jahren konnten viele Unternehmen dieser Branche ihr Working Capital reduzieren. Jedoch zeigen die Branchenvergleiche noch viel Handlungsbedarf, besonders bei der Kapitalbindungsdauer und der Working Capital Ratio. Die vorliegende Arbeit hat das Hauptziel, Optimierungsmöglichkeiten des Working Capital im Rahmen einer wertorientierten Supply Chain aufzuzeigen. Dabei wird der Fokus auf die Maschinen- und Anlagenbaubranche gelegt. Die Literatur- und Studienanalysen bestätigen die branchen-übergreifende Anwendbarkeit der analysierten Optimierungsansätze. Jedoch ist der konkrete Erfolg von der Anpassung an ein konkretes Unternehmen bzw. eine konkrete Supply Chain abhängig. Zu den schon öfter erprobten Lösungsansätzen wurden alternative Lösungswege vorgeschlagen.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum11. Apr. 2016
ISBN9783737593984
Working Capital Optimierung im Maschinen- und Anlagenbau: Nachholbedarf bei wertorientiertem Supply Chain Management in der Unternehmenspraxis

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    Buchvorschau

    Working Capital Optimierung im Maschinen- und Anlagenbau - Radomir BABIC

    Aufgrund der einfacheren Lesbarkeit wird gegebenenfalls auf eine geschlechterneutrale Differenzierung (Bsp: MigrantInnen) verzichtet. Die Begriffe gelten daher im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich immer für beide Geschlechter. Unabhängig von der inhaltlichen Gestaltung sei vorausgesetzt, dass beide Geschlechter selbstverständlich als gleichwertig erachtet werden.[1]

    Abstract

    Bei den Unternehmen der Maschinen- und Anlagenbaubranche sind hohe Kapitalsummen im Umlaufvermögen gebunden. In den letzten Jahren konnten viele Unternehmen dieser Branche ihr Working Capital reduzieren. Jedoch zeigen die Branchenvergleiche noch viel Handlungsbedarf, besonders bei der Kapitalbindungsdauer und der Working Capital Ratio. Die vorliegende Arbeit hat das Hauptziel, Optimierungsmöglichkeiten des Working Capital im Rahmen einer wertorientierten Supply Chain aufzuzeigen. Dabei wird der Fokus auf die Maschinen- und Anlagenbaubranche gelegt. Die Literatur- und Studienanalysen bestätigen die branchenübergreifende Anwendbarkeit der analysierten Optimierungsansätze. Jedoch ist der konkrete Erfolg von der Anpassung an ein konkretes Unternehmen bzw. eine konkrete Supply Chain abhängig. Zu den schon öfter erprobten Lösungsansätzen wurden alternative Lösungswege vorgeschlagen. Es konnte nicht bestätigt werden, inwieweit diese Ansätze schon in der Praxis erfolgreich und zielgerichtet auf die Optimierung des Working Capital angewendet wurden. Deswegen scheint hier eine künftige Forschung empfehlenswert.

    Stichworte:

    Wertorientierte Unternehmensführung, wertorientiertes Supply Chain Management, Working Capital Management, Forecast-to-Fulfill-Prozess, Order-to-Cash-Prozess, Purchase-to-Pay-Prozess, Days Inventory Outstanding, Days Payables Outstanding, Days Sales Outstanding, Cash-to-Cash-Cycle, Cash Velocity & Value Chain Velocity, Value Management, Target Costing, Free Cash Flow, Return on Capital Employed, Weighted Average Cost of Capital, Economic Value Added, Shareholder Value

    Abstract (English)

    Regarding machinery and plant industry high amounts of capital are tied up in current assets. In the last few years many companies were able to reduce their working capital. There is still a lot to be done regarding cash conversion cycle and working capital ratio. The main objective of this thesis is to show the possibilities for optimization of working capital, concerning value-based supply chain management. The focus has been put on the machinery and plant industry. The optimization approaches can also be applied across all industry sectors. The success depends on the adaptation of these methods in practice. Alternative solutions have also been proposed. It could not be verified whether these approaches have been successfully applied in practice. Literature says that this approach has a positive impact on the reduction of working capital. Further research could be recommended.

    Keywords:

    Value oriented Corporate Management, Value oriented Supply Chain Management, Working Capital Management, Forecast-to-Fulfill-Process, Order-to-Cash-Process, Purchase-to-Pay-Process, Days Inventory Outstanding, Days Payables Outstanding, Days Sales Outstanding, Cash-to-Cash-Cycle, Cash Velocity & Value Chain Velocity, Value Management, Target Costing, Free Cash Flow, Return on Capital Employed, Weighted Average Cost of Capital, Economic Value Added, Shareholder Value

    Inhaltsverzeichnis

    Abstract

    Abstract (English)

    Inhaltsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis

    Verzeichnis der Abbildungen

    Vorwort

    Executive Summary

    1. Einleitung

    1.1 Problemstellung

    1.2 Forschungsthema

    1.3 Ziele und Methoden

    2. Hauptteil

    2.1 Theoretische Grundlagen

    2.1.1 Wertorientierte Unternehmenssteuerung

    2.1.2 Wertorientierte Kennzahlen

    2.1.3 Working Capital Management

    2.2 Literaturanalyse

    2.2.1 Traditionelle Optimierungsansätze

    2.2.2 Alternative Optimierungsmethoden des WCM

    2.3 Forschungsarbeit

    2.3.1 Empirische Daten aus der Literaturanalyse

    2.3.2 Analyse und Diskussion

    3. Schlussteil

    3.1 Überprüfung von Hypothesen

    3.2 Beantwortung der Forschungsfragen

    3.3 Ausblick

    3.4 Handlungsempfehlungen

    3.5 Umsetzungsmöglichkeiten

    3.6 Zusammenfassung

    Literaturverzeichnis

    Anhang

    1. Tabellenanhang zum Working Capital Management

    2. Vorratsmanagement - Forecast-to-Fulfill-Prozess

    3. Forderungsmanagement - Order-to-Cash-Prozess

    4. Verbindlichkeiten-Management - Purchase-to-Pay-Prozess

    Abkürzungsverzeichnis

    Abb. … Abbildung

    ABS … Asset Backed Securities

    AG … Aktiengesellschaft

    AV … Anlagenvermögen

    Bsp. … Beispiel

    bspw. … beispielsweise

    CAPM … Capital Asset Pricing Model

    CCC … Cash Conversion Cycle

    CE … Capital Employed

    CF … Cash Flow

    C2C-Cycle … Cash to Cash Cycle

    DCF … Discounted Cash Flow

    d. h. … das heißt

    Diagr. … Diagramm

    DIH … Days Inventory Held

    DII … Days in Inventory

    DIO … Days Inventory Outstanding

    DM … Direktes Material

    DPO … Days Payables Outstanding

    DSO … Days Sales Outstanding

    DTC … Design to Cost

    DTO … Design to Objectives

    € … Euro

    EBIT … Earnings Before Interest and Taxes

    EBITDA … Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortization

    EK … Eigenkapital

    et al. … und andere

    etc. … et cetera

    EVA … Economic Value Added

    evtl. … eventuell

    f. … folgende Seite

    FCF … Free Cash Flow

    ff. … fortfolgende Seiten

    FK … Fremdkapital

    F&E … Forschung und Entwicklung

    ggf. … gegebenenfalls

    ggü. … gegenüber

    GuV … Gewinn- und Verlustrechnung

    Hrsg. … Herausgeber

    ICV … Internationaler Controller Verein

    i.d.R. … in der Regel

    IM … Indirektes Material

    inkl. … Inclusive

    IV … Immaterielles Vermögen

    JIS … Just-in-Sequence

    JIT … Just-in-Time

    KPI … Key Performance Indicator

    LuL … Lieferung und Leistung

    Mio. … Millionen

    MtO … Make-to-Order

    MtS … Make-to-Stock

    NOPAT … Net Operating Profit after Taxes

    Nr. … Nummer

    NWC … Net Working Capital

    OFCF … Operating Free Cash Flow

    RHB … Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe

    ROCE … Return on Capital Employed

    QFD … Quality Function Deployment

    s. … siehe

    S. … Seite

    SAV … Sachanlagenvermögen

    SCM … Supply Chain Management

    SG&A … Selling, General and Administrative Expenses

    SHV … Shareholder Value

    sog. … so genannt

    u.a. … unter anderem

    VDI … Verein deutscher Ingenieure

    VE … Value Engineering

    vgl. … vergleiche

    VM … Value Management

    vs. … versus

    WA … Wertanalyse

    WACC … Weighted Average Cost of Capital

    WCM … Working Capital Management

    WIP … Work in Progress

    z. B. … zum Beispiel

    Verzeichnis der Abbildungen

    Abb. 1: Thema-Eingrenzung

    Abb. 2: Zuordnung Hypothesen - Forschungsfragen

    Abb. 3: Untersuchungsdesign

    Abb. 4: Aufbau der Arbeit

    Abb. 5: Wertorientierte Kennzahlen

    Abb. 6: ROCE-Baum (alle Werte x 1.000)

    Abb. 7: Grundkonzept der durchschnittlich gewichteten Kapitalkosten

    Abb. 8: Berechnung von G+V, WACC, EVA

    Abb. 9: Finanzielle Werttreiber bei Economic Value Added (EVA)

    Abb. 10: Shareholder Value

    Abb. 11: Zusammenhänge zwischen Free Cash Flow und WACC

    Abb. 12: Berechnung von Shareholder Value mit Terminal Value

    Abb. 13: Working Capital 2001–2010 in der Schweiz, in Deutschland und in den USA

    Abb. 14: Zusammenhang von Return on Capital Employed (ROCE) und Working Capital

    Abb. 15: Working Capital-Zyklus

    Abb. 16: Stellhebel im Working Capital Management

    Abb. 17: Bandbreite des Working Capital-Umfangs

    Abb. 18: Kennzahlen/Indikatoren für Working Capital-relevante Prozesse

    Abb. 19: Net Working Capital

    Abb. 21: Eigene Abbildung in Anlehnung an Losbichler 201l,  Berechnung des C2C-Cycles

    Abb. 20: Einfluss der Änderung des C2C-Cycle auf den Cash Flow

    Abb. 22: Reichweitenanalyse / Benchmarks

    Abb. 23: Auswahl empfohlener KPIs zur Working Capital-Steuerung

    Abb. 24: Wirkungen des Working Capital Managements (Quelle Losbichler, 2010)

    Abb. 25: Wertsteigerungshebel und Geschäftswertbeitrag

    Abb. 26: Zusammenhang G+V, Bilanz und Cash Flow-Statement

    Abb. 27: Cash Flow-Statement (Kapitalflussrechnung)

    Abb. 28: Veränderung der liquiden Mittel, Cash Flow-Statement

    Abb. 29: Index der Marktkapitalisierung 2005-2008

    Abb. 30: Reduzierung der Materialkosten - Einfluss auf EBIT

    Abb. 31: Wirkung von Einkauf und Supply Chain auf das operative Ergebnis (EBIT)

    Abb. 32: Eigene Abbildung in Anlehnung an Heesen/Moser 2013: 218

    Abb. 33: Kostenbeeinflussbarkeit während Projektphasen

    Abb. 34: Working Capital reduzieren: Ansätze

    Abb. 35: Kernprozesse des Working Capital Managements

    Abb. 36: Typische Aufgaben und Schwachstellen im Working Capital Management

    Abb. 37: Forecast-to-Fulfill-Teilprozessschritte (Quelle: Ernst & Young, 2013)

    Abb. 38: Treiber und Zielsetzungen im Forecast-to-Fulfill-Cycle

    Abb. 39: Order-to-Cash-Teilprozessschritte

    Abb. 40: Treiber und Zielsetzungen im Order-to-Cash-Cycle

    Abb. 41: Purchase-to-Pay-Teilprozessschritte

    Abb. 42: Treiber und Zielsetzungen im Purchase-to-Pay-Cycle

    Abb. 43: Fehlsteuerung durch Ertragsoptimierung in den Abteilungssilos

    Abb. 44: Typische Zielkonflikte entlang der Wertschöpfungskette

    Abb. 45: Formen der organisatorischen Verankerung des WCM

    Abb. 46: Verantwortung für die Bestandteile des Working Capital

    Abb. 47: Prozessverantwortliche und Bilanz

    Abb. 48: Praxisbeispiel Projektablauf mit dezidiertem Experteneinsatz

    Abb. 49: 6-Phasen Vorgehensfahrplan zum Working Capital Management

    Abb. 50: Verbesserungspotenziale vs. Schwierigkeitsgrad der Umsetzung

    Abb. 51: Treiber des Working Capital im Überblick und deren Wirkungsweise

    Abb. 52: Wirkungsweisen der Maßnahmen zur Optimierung des Cash Cycle im Überblick

    Abb. 53: Erweiterung der „Porter’schen Wertschöpfungskette"

    Abb. 54: Ableitung Superiority Index

    Abb. 55: Zielsetzung von Value Cash Velocity

    Abb. 56: Zielsetzung von Value Chain Velocity

    Abb. 57: Ableitung Stellhebel für Verbesserungen aus Treiberbaum und Fokusbereichen

    Abb. 58: Ansatz zur Erhöhung der „Cash & Value Chain Velocity"

    Abb. 59: Generelle Vorgehensweise zur Implementierung „überlegener Geschäftsmodelle"

    Abb. 60: Anwendung des Value Managements bei Entwicklungen

    Abb. 61: Die drei Werthebel des Value Managements

    Abb. 62: Wertanalytische Aufgaben im Maschinenbau mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad

    Abb. 63: Konzept des Target Costing

    Abb. 64: Beispiel Materialkosten-Einsparung

    Abb. 65: Überprüfung von Hypothesen

    Autor

    Graz, 06. März 2016

    Kontakt: radomir.babic@chello.at

    Vorwort

    Der theoretische Rahmen dieser Arbeit ergibt sich aus dem Konzept der wertorientierten Unternehmensführung. Wertorientierte Unternehmens-steuerung basiert auf dem SHV-Ansatz, in dem die gesamte Unternehmenssteuerung auf die Ziele der Eigentümer (Shareholder) ausgerichtet ist. Shareholder sind vordergründig an einer langfristigen Steigerung des Eigenkapitalwertes interessiert, der auf unterschiedlichen Wegen ermittelt werden kann. In dieser Arbeit wurde an

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