Ökonomie 3.1 in Kurzform: Social Skilled Production
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Über dieses E-Book
Ökonomie 3.1 sieht sich auch nicht als Moralapostel und Theorie von Gemeinwohl träumenden Wettbewerbskritikern, die wir hier Ökonomie 3.0 nennen. Unsere Vorstellungen basieren auf einer realistischen und ideologiefreien Bestandsanalyse mit einer kritischen Ursachenforschung, um auf dieser Erkenntnisstufe zu Schlussfolgerungen zu gelangen, die zu einem neuen ökonomischen Verständnis führen.
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Buchvorschau
Ökonomie 3.1 in Kurzform - Anusch Eghbalpour
D. Baer – A. Eghbalpour – B. Fadavian
Ökonomie 3.1 in Kurzform
Social Skilled Production
www.tredition.de
© 2012 Name des Autors/Rechteinhabers: Detlef Baer
weitere Mitwirkende: Anusch Eghbalpour, Benjamin Fadavian
Verlag: tredition GmbH, Hamburg
ISBN: 978-3-8491-2286-7
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Nelson Mandela
It always seems impossible until it‘s done.
Inhalt
Cover
Titel
Impressum
Zitat
Einleitung
Die Krise der Ökonomie
Ökonomie 3.1
Umsetzung von Ökonomie 3.1
Dialog und Selbstreflexion
Anmerkungen:
Anhang:
In eigener Sache
Autorenvorstellung
Einleitung
Wir alle kennen diese Momente des Verharrens. Die Hochzeit der Tochter oder des Sohns, die Taufe des Kindes, ein runder Geburtstag oder der Todesfall eines geliebten Verwandten. Solche oder ähnliche Ereignisse lassen uns innehalten, wir reflektieren über unser bisheriges Tun und Dasein, wir ziehen eine persönliche Bilanz. Dieses Gefühl muss Klaus Schwab Ende Januar 2012 anlässlich der Eröffnung des Davos World Economic Forum beschlichen haben. Immerhin fand der Founder und Executive Chairman des Prominenten-Treffens aus Politik und Wirtschaft markige Worte über den Zustand der Ökonomie: „Capitalism, in its current form, no longer fits the world around us. We have failed to learn the lessons from the financial crisis of 2009. A global transformation is urgently needed and it must start with reinstating a global sense of social responsibility."¹ Drei bemerkenswerte Erkenntnisse wurden hier verkündet: erstens die Anerkennung der Tatsache einer (gewaltigen) Finanzkrise, zweitens die Forderung nach einer globalen Sozialverantwortung und schließlich die Kapitulationsurkunde des gängigen Wirtschaftssystems und damit indirekt auch ihrer wirtschaftstheoretischen Grundlagen. Natürlich „wurschtelt" man dann trotzdem irgendwie weiter, sei es um Zeit für Besserungen zu gewinnen oder Hoffnung auf einen Wendepunkt. Genau darum, um einen Wendepunkt im ökonomischen Denken, geht es uns mit dem Vorschlag Ökonomie 3.1.
Woher kommt der Name und was erwartet den Leser auf den kommenden Seiten? Ökonomie 3.1 grenzt sich von bislang geltenden wirtschaftstheoretischen Vorstellungen ab. Ökonomie 1 steht für die Wirtschaftsform des Kapitalismus, also einer rein marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftsform ohne Staatseingriffe. Begrifflich ungenau wird die aktuelle Form neoliberalistische Wirtschaftsauffassung genannt.
Diese Wirtschaftsform hat sich historisch bewährt, hohe Wachstumszahlen mit gestiegener Prosperität seit Beginn der Industrialisierung belegen das.