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Fridolino
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eBook75 Seiten50 Minuten

Fridolino

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Über dieses E-Book

Fridolino ist die Geschichte eines 12 jährigen Jungen. Fridolino lebt in einem Baumhaus bei seinen Freunden, den Tieren des Waldes. Es gilt von seinem besten Freund, Bäri, Abschied zu nehmen. Fridolino wird sich auf die Suche nach seinen Eltern begeben, dabei wird er die unglaublichsten Abenteuer erleben. Er wird Freunde gewinnen und mit ihnen den Kampf gegen seine Widersacher bestreiten. Der Weg zu seinen Eltern ist rätselhaft und mysteriös. Sie sind berühmte Erfinder und müssen sich an einem geheimen Ort verstecken. Was wird Fridolino alles erleben?
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum10. Feb. 2018
ISBN9783745096538
Fridolino

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    Buchvorschau

    Fridolino - Nicol Schmidt

    Fridolino

    Titel Seite

    Das Baumhaus

    Der große Hunger

    Die Walderdbeeren

    Ringen und Raufen

    Die Verabschiedung

    Die Eltern

    Die Abreise

    Die Schatulle

    Die Sonnenuhr

    Die freundliche Alte

    Der Pfannkuchen

    Der geheimnisvolle Stuhl

    Der Junge

    Die neue Welt

    Die Pizza

    Die Geheimschrift

    Die Flucht

    Die Verfolger

    Ein paar Erklärungen

    Der Baum

    Die Ausstellung

    Die Rutsche

    Der Zoo

    Der Kampf

    Impressum

    Fridolino

    Band 1

    Für Dich, mein lieber Louis.

    Ähnlichkeiten mit echten Personen können rein zufällig oder beabsichtigt sein. ;-)

    Das Baumhaus

    Mit einem zaghaften Blinzeln öffnet Fridolino seine Äuglein, die Sonne kitzelt ihn schon lange an seinen Füßen, denn Fridolino ist groß geworden, seitdem wir das letzte Mal von ihm gehört haben. Kaum zu glauben, aber das einst so riesige Baumhaus wird nun langsam, aber sicher, zu klein für unseren kleinen großen Freund.

    Eines Tages musste er zwei Löcher in sein Baumhaus schneiden, genau aus diesen Löchern schauen nun seine beiden Füße heraus. Am Anfang musste er sich erst daran gewöhnen, dass Wind und Wetter an seinen Füßen kitzelten. Der erste Regen fühlte sich ziemlich aufregend an. Es war schön zu spüren, wie die Regentropfen mit seinen Zehen Klavier spielten. Jedes Mal, wenn ein Tropfen seine Füße berührte, ließ er in seinem Kopf einen Ton erklingen.

    Es entstanden dadurch erstaunliche Kompositionen, von sanften Balladen bis hin zu echter Heavy Metall Musik. Mittlerweile wusste er schon im Voraus, welcher Regen wohl welche Musik mitbrachte. Natürlich war es auch schön, am Morgen mit den warmen Sonnenstrahlen geweckt zu werden. Und jedes Mal war er stolz und belustigt zugleich über seine Idee mit den Löchern im Baumhaus und seinen Füßen da draußen.

    Zugegeben, am Anfang war es ein Problem, wenn er sich nachts drehen wollte, aber heute geht es wie von alleine, Füßchen reinziehen, drehen und Füßchen wieder rausstrecken. Das Gefühl sich ganz auszustrecken liebte er besonders, denn er wollte unbedingt ganz groß und stark werden. Mit seinem Freund Bäri übte er stundenlang Ringen und Raufen. Er war auch schon ziemlich stark, aber gegen Bäri hatte er noch keine Chance zu gewinnen. Aber er war sicher, dass sich das irgendwann ändern sollte. Denn sie hatten eine gemeinsame Verabredung getroffen. Erst wenn Bäri im Ringen und Raufen unterlegen sein sollte, erst dann darf Fridolino auf Reise gehen.

    Heraus aus dem Wald in die weite Welt! Es war sein größter Traum überhaupt. Doch Bäri hatte Sorge um seinen kleinen großen Freund und er wollte einfach sicher sein, dass Fridolino auf seiner Reise. Es mit jedem aufnehmen konnte und sei er auch so stark wie ein Bär. Auch wusste Bäri, dass es bald soweit sein würde, er gab sich die größte Mühe, aber es viel ihm immer schwerer Fridolino im Ringen und Raufen zu besiegen.

    Immer stärker wurde Fridolino, aber es war nicht nur seine pure Kraft, Fridolino war auch überaus geschickt, schnell und trickreich. Er mochte schon gar nicht mehr so gern mit Fridolino raufen, weil er wusste, dass er bald sein Wort halten und ihn in die weite Welt hinausziehen lassen muss.

    Der große Hunger

    „Bäri, wo bist du?", hörte er Fridolino aus seinem Baumhaus herausrufen. Gleich würde er noch rufen, dass er noch nie so einen großen Hunger verspürt habe und ohne Honig gleich Ohnmächtig wird.

    „Bäri, ich habe noch nie so einen großen Hunger wie heute Morgen verspürt. Kannst du mir bitte einen großen Topf Honig bringen, damit ich nicht Ohnmächtig werde?"

    Bäri lächelte und natürlich hatte er schon eine Extraportion Honig bei den Bienen eingekauft. Naja, in Wirklichkeit hat er wie jeden Morgen versucht den Bienen heimlich den Honig aus den Waben zu schütteln, aber wie jeden Morgen haben die Bienen, nachdem sie ihn erwischt hatten, ihn gebeten für den Honig zu bezahlen. Da er ja kein Geld hatte, waren sie immer sehr froh, wenn er stattdessen ein paar Reparaturen am Bienenstock vornahm.

    Es gab ja eigentlich immer etwas zu tun und die Bienen produzierten schon seitdem es Fridolino in ihrem Wald gab, eine Extraportion für ihn mit. Sie mochten ihn, wie alle Tiere des Waldes.

    Mit großem Appetit und laut schmatzend verputzte Fridolino seinen Honig.

    „Bäri, du machst einfach den besten Honig.", sagte Fridolino zufrieden.

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