FritzGlock: Fenstergeschichten
Von Katrin Höfer
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Über dieses E-Book
1929 gründete mein Urgroßvater im thüringischen Kraftsdorf eine kleine Tischlerei. Aus der Ein-Mann-Dorftischlerei ist seitdem ein modernes Familienunternehmen mit 30 MitarbeiterInnen geworden, welches mein Mann Sven und ich seit siebzehn Jahren gleichberechtigt in der nunmehr vierten Generation fortführen. Inzwischen haben wir uns auf Holz- und Holz/Alufenster sowie Sonderkonstruktionen spezialisiert. "Fenstergeschichten" ist ein Buch über unser altehrwürdiges Familienunternehmen FritzGlock. Mein Traum war es, dieses Büchlein zu schreiben. Ein Buch über unseren Familienbetrieb, Geschichten, die das Leben schreibt. Ich habe mein ganzes Herzblut in dieses Büchlein gesteckt. Nun ist es endlich fertig und ich bin gespannt, wie es Ihnen gefallen wird - viel Spaß beim Lesen!
"...entstanden ist ein bei weitem nicht nur für Geschäftskunden und Freunde und Angehörige der Familie interessantes, spannendes Firmenporträt, sondern auch eine sehr persönliche, berührende Erzählung der Firmeninhaberin, die sich mit diesem schmalen Band zudem als versierte Erzählerin erweist." -
Karen- Susan Fessel, Lektorin
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Buchvorschau
FritzGlock - Katrin Höfer
FritzGlock
Fenster
Geschichten
Imprint
Katrin Höfer
Fenster Geschichten
1. Auflage 2016
Redaktion: Katrin Höfer
Lektorin: Karen-Susan Fessel, Berlin
Foto: Sven Höfer
Konvertierung: Sabine Abels | www.e-book-erstellung.de
published by: epubli GmbH, Berlin
www.epubli.de
Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder anderes Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeglicher Art, gesamt oder auszugsweise, ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Verlages untersagt. Alle Übersetzungsrechte vorbehalten.
Vorwort -- Katrin Höfer
Berlin, Berlin … (2014) -- Katrin Höfer
Meine Wurzeln (1968 – 1975) -- Katrin Höfer
»Mein Mann hat sich nie etwas gefallen lassen!« -- Monika Glock
Meine Wurzeln (1976 – 1984) -- Katrin Höfer
Und meistens kommt es anders … (1984 – 1994) -- Katrin Höfer
Ich hatte Ideen und Träume -- Sven Höfer
Alles auf Anfang (1989) -- Katrin Höfer
Schöne neue Welt (1990) -- Katrin Höfer
Weinverkostung und Teppichhändler (1984 – 1994) -- Katrin Höfer
Die vierte Generation übernimmt -- Sven Höfer
Hurra! Selbständig! (1997 – 1999) -- Katrin Höfer
Die Erkenntnis: Marketing und Strukturen (1999 – 2000) -- Katrin Höfer
Innen Holz und außen Alu -- Sven Höfer
Twindows: von der Provinz in die Welt (2002) -- Katrin Höfer
Der Preis … (2004) -- Katrin Höfer
… und noch ein Preis! (2004) -- Katrin Höfer
Abschied (2004) -- Katrin Höfer
Ein Fehler mit Folgen (2006) -- Katrin Höfer
Mit aller Kraft vorwärts: Neuinvestitionen (2008) -- Katrin Höfer
Das Engagement lohnt sich: Ausgezeichnet! (2007 – 2014) -- Katrin Höfer
Statt eines Nachworts: … wir fahren nach Berlin! (2014) -- Katrin Höfer
Für meine drei Männer!
VORWORT
EIN PAAR TAGE UND VIELE JAHRE, EINE FAMILIE UND EINE FIRMA. Unsere Tischlerei hat zwei Kriege überstanden, die Zeiten der DDR-Planwirtschaft als Privatbetrieb selbstbewusst gemeistert, eine wechselvolle Wendezeit miterlebt und ist im Hier und Heute angekommen.
Mein Name ist Katrin Höfer. Ich bin die Urenkelin des Gründers und habe 1988 bei meiner Heirat meinen Geburtsnamen Glock gegen Höfer eingetauscht. Mein Mann Sven und ich führen unseren Familienbetrieb seit 17 Jahren gleichberechtigt und gemeinsam.
Unsere beruflichen Vorstellungen sahen ursprünglich anders aus – aber das Leben hat manchmal andere Pläne. Wir sind in diese Fenstergeschichten irgendwie reingestolpert. Zum Glück! Leben ist das, was passiert, während du etwas anderes vorhast.
Seit Gründung des Unternehmens im Jahre 1929 durch meinen Urgroßvater im kleinen thüringischen Kraftsdorf hat sich viel getan. Aus der kleinen Dorftischlerei ist ein Unternehmen mit 30 Mitarbeitern geworden, das sich auf Holz- und Holz-Alufenster spezialisiert – und zeitweilig bis nach Irland, Russland, Frankreich und die Schweiz geliefert hat. Das las sich zwar gut in der deutschen Handwerkpresse, war aber dann doch auf Dauer zu viel für einen mittelständischen Familienbetrieb mit Sitz am Hermsdorfer Kreuz.
Ja, so ein Familienbetrieb ist schon etwas Besonderes! Unmöglich, Privates und Firma zu trennen – erst recht, wenn die Chefs auch noch miteinander verheiratet sind. Man muss das – und natürlich sich! – schon mögen, sonst funktioniert es nicht.
Aber wenn man, so wie wir, unseren Familienbetrieb als Berufung sieht und mit Begeisterung dabei ist, dann ist es einfach wunderbar, die eigenen Träume verwirklichen zu können und größtmögliche Entscheidungsfreiheit zu haben.
Ja, wir machen unsere Arbeit gern, das liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir in den letzten Jahren ein Team um uns herum geschart haben, das genauso tickt wie wir! So zu arbeiten, macht einfach
Spaß!
Wir möchten Menschen mit unserer Arbeit, unseren Ideen und unserer Art, wie wir unseren Kunden und Geschäftspartnern begegnen, begeistern – ehrlich, authentisch, bodenständig. Produkte kann man bekanntlich kopieren, die Art, wie man miteinander umgeht, eben nicht.
Mit einem Lächeln blicke ich zurück, auf das, was gewesen ist, und bin stolz darauf, was aus unserem kleinen Familienbetrieb geworden ist.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihre Katrin Höfer
Fenster GeschichtenBerlin, Berlin … (2014)
Katrin Höfer
Ein warmer Septembertag. »Wo wollt Ihr denn nun hin?«, fragt der Busfahrer über die Schulter hinweg.
»Auf den Wannseeparkplatz«, sagt Uwe, der rechts von ihm sitzt. Uwe Glock ist mein Cousin, seit 1993 bei FritzGlock, Projektleiter und Berlinauskenner und heute unser Reiseleiter. Seit Jahren betreut er unsere Berliner Fensterprojekte. Und deswegen machen wir heute einen Ausflug in die Hauptstadt, FritzGlock-Baustellenhopping. Dazwischen Mittagessen beim Italiener, und eine Stadtrundfahrt auf dem Wasser ist auch geplant.
Uwe zeigt in den Wald hinein und sagt selbstsicher: »Weiter vor und dann links, da müsste er sein.«
Die Bäume stehen immer enger. Keiner glaubt, dass wir hier mit dem