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Beziehungen der Tod und die Liebe
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eBook37 Seiten28 Minuten

Beziehungen der Tod und die Liebe

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Über dieses E-Book

Ein Mann auf der Suche
Ein Mann ist auf dem Weg zur Beerdigung seiner Exfreundin, als er sie plötzlich vor sich sieht. Er rennt ihr hinterher, ruft und versucht sie einzuholen, doch sie läuft immer weiter.

Stadtpflanze
Der Mensch ist ja eigentlich nicht gern allein - oder vielleicht doch? Auf der Suche nach einem Partner finden hier eine Stadtpflanze und ein Mann vom Land zusammen. Doch kann das funktionieren? Er ist häuslich - sie geht gern aus. Sie liebt es schick - er praktisch.

Seine Kinder
Eine Familiengeschichte, in der doppelte Moral herrscht. Der Chef eines Großunternehmens und Vater von drei erwachsenen Kindern läßt seinen Gelüsten freien Lauf, aber als zwei seiner Kinder beim Sex erwischt werden, wirft er sie hinaus. Darauf zettelt die älteste Tochter eine Intrige an, mit dem Ziel ihn zu strafen.

Der Seitensprung
Sie konnte ihm einfach nicht widerstehen und landet mit ihrem Arbeitskollegen im Bett. Wie soll es weitergehen, wird sie einfach so weitermachen können wie bisher?

Das Spiel
Sie ist mit Bekannten aus der Kurklinik am letzten Abend ihres Kuraufenthaltes in einem Lokal um sich zu amüsieren und zu tanzen. Begleitet wird sie von ihrem besitzergreifenden Kurschatten, als sie diesen gut aussehenden Typen an der Bar stehen sieht, der zu ihr herüber schaut.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum1. Aug. 2016
ISBN9783738079296
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    Buchvorschau

    Beziehungen der Tod und die Liebe - Hannelore Wiese

    Ein Mann auf der Suche

    Martin verriegelt seine Ladentür, nachdem er das Schild „heute geschlossen" hinter die Scheibe gehängt hat. Eine Straße weiter steigt er langsam die Treppe zur U-Bahn hinab. Kalte, muffig riechende Luft schlägt ihm entgegen, und er hört das Geräusch einer einfahrenden U-Bahn. Er hat keine Eile, die nächste fährt ja schon in drei Minuten.

    Am Ende der Treppe geht er um die Ecke und da sieht er sie. Es ist genau ihre Gestalt, diese Frisur und ihr unnachahmlicher Gang - das kann nur sie sein. 

    „Greta, warte!" ruft er laut. Die junge Frau dreht sich nur kurz um und eilt dann, so schnell sie es auf ihren hohen Absatzschuhen kann, auf eine offene Tür der noch immer haltenden U-Bahn zu und steigt ein. Er aber schafft es nur noch bis zum Waggon dahinter. 

    Während die U-Bahn fährt, versucht er sie durch das Fenster, durch das man in die nächsten Waggons schauen kann, zu sehen. Sie steht da, mit dem Rücken zu ihm und hält sich an der Stange neben der Tür fest.

    Martin weiß nur, dass er sie unbedingt sprechen muß. Er will ihr sagen, dass sie zu ihm zurückkommen soll. Er versteht bis heute nicht, warum sie ihn verlassen hat. Bis vor einem halben Jahr hatten sie eine feste Beziehung, und er wollte sie heiraten.

    Martin hatte Greta in einem Warenhaus kennengelernt, wo sie gerade dabei war einen Tisch für die Porzellanabteilung zu dekorieren. Sie machte das ganz ordentlich, es gefiel ihm jedenfalls. „Wollen Sie nicht auch mal zu mir in den Laden kommen und dekorieren?" hatte er sie einfach angesprochen.

    „Haben Sie eine Vorstellung davon, wie oft ich diesen Satz schon gehört habe?" Trotz ihrer abweisenden Worte hatte Greta ihn sichtbar interessiert gemustert. Sie verabredeten sich zu einem Drink nach Geschäftsschluß und gingen noch am selben Abend miteinander ins Bett.

    Die U-Bahn kommt mit einem Ruck zum Stehen. Martin braucht einen Moment um sein Gleichgewicht zu halten und sieht dabei, dass sie aussteigt. Er reißt die Tür auf, kämpft sich durch die vielen Menschen, die auf die U-Bahn einstürmen, und rennt ihr hinterher. Sie geht zur Rolltreppe, die nach unten führt, drängelt sich an den Stehenden vorbei und er hat immer noch Mühe, sie nicht zu verlieren. Unten angekommen steuert sie

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