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DJEZEBEL: Kriminalroman
DJEZEBEL: Kriminalroman
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eBook195 Seiten2 Stunden

DJEZEBEL: Kriminalroman

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Über dieses E-Book

Djezebel, die junge und schöne Erbin des riesigen Familienvermögens der van Straatens wird auf dem Golfplatz mit einem Hubschrauber entführt. Der frühere Strafverteidiger Hans Feldmann eilt ihr zu Hilfe und wird angeschossen. Rodolfo, der Testamentsvollstrecker des Erbes, engagiert ihn, um die Interessen des zum Erbe gehörenden Konzerns gegenüber der Polizei und dem vermuteten Erpresser zu vertreten. Kurz darauf wird er wieder entlassen, ermittelt aber weiter und wird so in ein altes Familiendrama um Macht und Geld hineingezogen, das blutig endet.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum7. Jan. 2015
ISBN9783737526029
DJEZEBEL: Kriminalroman

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    Buchvorschau

    DJEZEBEL - Friedrich Hauptvogel

    DJEZEBEL

    Friedrich Hauptvogel

    published by: epubli GmbH, Berlin

    www.epubli.de

    Copyright: © 2015, Friedrich Hauptvogel

    Covergestaltung: Erik Kinting - www.buchlektorat.net

    ISBN: 978-3-7375-2602-9

    1. Kapitel

    Eine Golfpartie

    Im grellen Licht des aufgerissenen Aprilhimmels rollte der alte Volvo des Professors an einem Freitagnachmittag in den Schlosshof von Königsförde.

    Als Valerie Ingendaay die Fahrertür öffnete, drängelte sich als erstes Botho, der Airdale des Professors, heraus, begierig, nach der stundenlangen Fahrt seine aufgestaute Kraft auszutoben. Aus dem Eingang des Schlosses stürzten im selben Moment mit Wutgeheul zwei West Highland Terrier. Max und Moritz griffen den Airdale frontal an. Die Hunde jagten sich wechselseitig über den großen Hof. Es war ein festes und völlig harmloses Ritual zwischen den Dreien, das sich immer wiederholte, wenn der Professor zum Golfen auf das Schloss kam. Einige Besucher allerdings schauten sehr bedenklich, weil sie befürchteten, der viel größere und stämmigere Airdale werde den beiden putzigen kleinen Westies der Wirtin der Caféteria umgehend den Garaus machen.

    Dem Hunde folgte, um einiges behäbiger, der Herr. Langsam schob sich die massige Gestalt des Professors ins Freie. Die kurz vor Kriegsende als Flakhelfer erlittene schwere Verletzung des rechten Knies machte ihm das Ein- und Ausstiegen beschwerlich, und beim Gehen stützte er sich leicht auf einen Stock. Nichts Elegantes, Feingliedriges, sondern einen richtigen Knotenstock. So einen, wie ihn einstmals wohl Rübezahl benutzt hatte.

    Nach dem Aussteigen verlor sich der unbewegliche Eindruck, der dem Professor sitzend zu eigen gewesen war. Er reckte sich, hielt prüfend die Nase in den Wind und man konnte an einen Seehund oder besser See-Elefanten denken: hoch ansetzende dünne Haare über einer glatt wirkenden Stirn, die von dicken Wangen und einem gestutzten Schnäuzer unter der knorrigen Nase gestützt wurde, flink umherwandernde wache Augen hinter randlosen Brillengläsern.

    „Botho", rief er mit lauter Stimme, als er sah, wie dieser Max – oder war es Moritz? – in gefährlich scheinender Manier knurrend an der Gurgel packte. Sofort hielt Botho inne und nun kamen alle drei Hunde einträchtig auf den Professor und Valerie zu. Botho wurde unruhig, als er mit ansehen musste, wie ausgiebig Max und Moritz nun von ihnen gestreichelt und mit allen möglichen Kosenamen bedacht wurden.

    Aus dem Haupthaus der Schlossanlage kam Olli auf sie zu, und begrüßte sie herzlich.

    „Haben Sie eine gute Reise gehabt?", erkundigte er sich.

    „Der Verkehr in Richtung Norden wird immer schlimmer, wenn man nicht nachts oder vor Tagesanbruch fährt, knurrte der Professor, „wir sind schon seit zwölf unterwegs. Valerie war so nett, die ganze Zeit zu fahren. Ich glaube, ich habe zwischendurch mal ein längeres Nickerchen gemacht.

    Olli machte eine einladende Handbewegung zum Eingang des Schlosses hin. „Wollen Sie einen Drink nehmen nach der langen Fahrt? Ich leiste Ihnen gern Gesellschaft."

    „Ich weiß nicht, sagte Valerie, „ich glaube, der Professor will heute Nachmittag noch eine Runde auf dem Kurzplatz gehen, und ich wollte ihn eigentlich begleiten. Da wird es ohnehin fast sieben, bis wir zurück sind.

    „Wir nehmen nur einen Kleinen im Stehen", entschied der Professor.

    Olli lachte zustimmend. „Sehr gut, dann kann Paul inzwischen Ihr Gepäck in die Zimmer bringen und zwei Golfwagen bereitstellen. Kommen Sie." Wieder machte er eine einladende Handbewegung, und sie gingen in die Schlosshalle.

    „Ich fahre morgen für zwei Wochen nach Frankreich, sagte Olli, während er Gin Tonics zubereitete, „deshalb noch ein Hinweis: Für Sonntag haben sich sehr viele Gäste angesagt. Wenn Sie den Masterplatz spielen wollen, empfehle ich, eine Abschlagszeit eintragen zu lassen. Er verteilte die Gläser.

    „Auf ein schönes, besinnliches Golfwochenende", sagte der Professor, und hob sein Glas. Sie prosteten sich zu, tranken, und dann gingen Valerie und er in ihre Zimmer, um sich umzuziehen.

    Bis zum Abschlag des Kurzplatzes waren es nur zweihundert Meter. Als Olli von der Halle des Schlosses die Treppe hochstieg und vom Erker seines Arbeitszimmers hinübersah, puttete Valerie gerade am ersten Loch zum Birdie ein. Der Ball des Professors lag etwa dreieinhalb Meter von der Fahne entfernt, noch knapp auf dem Grün. Bei Schlägen über sehr weite Distanzen war er durch seine Knieverletzung und durch die im Alter abnehmende Spannkraft im Nachteil, aber er glich dies durch geniale Annäherungsschläge wieder aus, und beim Putten kam er selten über zwei Schläge, es sei denn, er erwischte einmal einen rabenschwarzen Tag. Sehr oft lochte er aber auch auf schwierigen, abschüssigen Grüns aus einer Entfernung von sechs oder sieben Metern ein, und macht so Punkte wett. Sein Handicap neun erwähnte er ungern, war aber stolz darauf.

    Der Professor bereitete sich auf seinen Putt vor, fand auch gut die Linie, hatte sich aber in der Schnelligkeit des nach einem kurzen Regenguss noch feuchten Grüns verschätzt. Einen Zentimeter vor dem Loch blieb der Ball liegen. Selbst von seinem weit entfernt liegenden Beobachtungsplatz aus konnte Olli noch gut das ärgerliche Kopfschütteln des Professors sehen, bevor er sich mühsam bückte und den Ball aufnahm. Die beiden Spieler verließen das Grün, und verschwanden über die kleine Holzbrücke, die über einen Bach zum zweiten Abschlag führte.

    ***

    Olli hatte eine deutsche Mutter und einen englischen Vater, hieß eigentlich Erich Wingate, aber seit seiner Studentenzeit in England nannte ihn alle Welt aus Gründen, an die sich niemand mehr erinnern konnte, nur Olli.

    Er war siebenundvierzig, knapp über Mittelgröße, schlank, mit kräftigen Armen. Ein großer Sportsmann, dabei wortkarg. Ein großmütiger und weitsichtiger Freund seinen Freunden und ein nachtragender, gehässiger Feind seinen Feinden. Als Baumaschinenhändler zweimal reich im Leben und zweimal ruiniert, war er im dritten Anlauf nochmals zu Geld gekommen, hatte das heruntergekommene Schloss in Königsförde gekauft, einen Investor für die Golfanlagen gefunden, und beschlossen, hier den Rest seines Lebens zu verbringen. Diesen Besitz wollte er mit Klauen und Zähnen verteidigen. Fairplay würde dabei nur auf dem Golfplatz gelten, daran ließ er keinen Zweifel. Das Leben war kein sportlich-fairer Zweikampf.

    Er war zweimal geschieden. Seine erste Frau verliebte sich in seinen Geschäftspartner, der ihn mit Hilfe eines trickreichen Advokaten aus der gemeinsamen Firma drängte. Bei der Scheidung flöhten sie ihn nach allen Regeln der Kunst aus. Die zweite Frau verließ ihn, als er seine Firma mit waghalsigen Spekulationen selber in den Konkurs getrieben hatte, und so war er mit den Frauen durch. Der Professor war der einzige Anwalt, den er nicht aus innerstem Herzen hasste. Wenn auch im Charakter ganz unterschiedlich, erkannte doch jeder im anderen den gleichen krassen Egozentriker, und saßen sie gelegentlich abends in der fallenden Dunkelheit irgendwo zusammen und tranken Whisky, so schiegen sie zusammen, und fühlten sich miteinander wohl. Über ihre Vergangenheit sprachen sie nie. Sie hatten längst gelernt, dass die unwiederbringlich dahin war und dass es keinen Sinn machte, Fragen zu stellen, auf die man gar keine Antwort wissen wollte.

    Olli war überall, seine dunklen Augen wirkten unbeweglich, sahen und registrierten aber alles. Auf die Wünsche und Anregungen seiner Gäste reagierte er in der immer gleichen unveränderten Weise. „Ich kümmere mich, sagte er, oder „nichts zu machen. Nur ganz selten gelang es jemandem, ihn zu einem längeren Kommentar zu bewegen. Er war kein wirklicher Frauenhasser. Er behandelte Frauen herzlich und zuvorkommend, aber er hielt sich innerlich von ihnen fern, und zog die Gesellschaft von Männern vor. Die Frauen mochten ihn dennoch.

    Er war ein guter Golfspieler, aber nur selten redete er über das Spiel, und niemand, der mit ihm während eines Wettspiels in einen Flight gegangen war, konnte sich daran erinnern, dass er in vier Stunden mehr als drei zusammenhängende Sätze gesprochen hätte. Im Sommer liebte er es, vor Tau und Tag als Erster auf den Platz zu gehen. Nach dem Abschlag sah man seine schlanke Gestalt mit schnellen, geschmeidigen Schritten das Fairway entlanggehen. Er beschränkte sich auf die Hälfte der achtzehn Löcher, war so nach zwei Stunden zurück, und konnte seine Gäste beim Frühstück begrüßen.

    Den meisten Menschen schien er eine ziemlich rätselhafte Persönlichkeit zu sein.

    ***

    Gegen neun am Abend erschienen der Professor und Valerie in der Haupthalle des Schlosses, wo die Mahlzeiten serviert wurden. Die wuchtige Holztäfelung der Decke verströmte eine feierlich-düstere Stimmung.

    Nur drei der sieben Tische waren besetzt. Im Kamin knackte und gloste ein gemütliches Holzfeuer, an dem vorbei Olli sie zu ihrem Tisch führte. Während der Professor sich bemühte, sein blessiertes Bein mit der Fülle seines Leibes nicht allzu sehr zu belasten, als er sich auf seinen merklich ächzenden Stuhl fallen ließ, winkte Olli den Servierkellner herbei, der große, handgeschriebene Karten vorlegte.

    Geraume Zeit grübelten sie über den angebotenen Speisen. Mit den dicken Fingern seiner linken Hand liebkoste der Professor dabei die gerade noch unter dem Tischtuch hervorlugende Schnauze Bothos. Plötzlich wurde diese, die sich dem Streicheln seiner gekrümmten Finger wohlig entspannt hingegeben hatte, von einem unwilligen Zucken überfallen. Der Professor schaute nach unten, und sah, dass Botho gespannt eine neue Witterung einsaugte und langsam seinen rechteckigen Schädel unter dem Tisch hervorzustrecken begann.

    Der Professor folgte dem Blick des Hundes, und sah an der Eingangstür ein junges Paar. Das heißt, eigentlich sah er vor allem, um nicht zu sagen ausschließlich, die Frau. Es war der noch nicht ganz erloschene primitiv-chauvinistische Instinkt, der ihn in den vergangenen Jahrzehnten so oft umgetrieben hatte. Einen Moment schaute er – fast verlegen – Valerie an, die sich aber in routinierter, selbstsicherer Diskretion ausschließlich auf die Speisekarte konzentrierte, dann blickte er wieder in Richtung der jungen blonden Frau, die an der Tür jetzt mit Olli wegen eines Tisches verhandelte. Sie schienen miteinander vertraut.

    Sie mochte knapp über zwanzig sein, ihr Begleiter ein paar Jahre älter, beide den Glanz der jeunesse dorée auf den Wangen, ihrem selbstverständlichen Auftreten nach Mitglieder der Gesellschaftsschicht, die in solcher Umgebung nur an Nuancen des Stils interessiert ist, nicht am Preis.

    Wegen der Unterhaltung der anderen Gäste konnte man nicht verstehen, was die junge Frau sagte, aber der Tonfall ihrer Stimme war bestimmend, hell und von angenehmer Melodie. Ihr Begleiter, den der Professor jetzt mit nachlässiger, aber dennoch wachsamer Aufmerksamkeit musterte, war geringfügig kleiner als sie. Als sie an einem etwas abseits stehenden Tisch in der Nähe des Kamins Platz nahmen, fuhr er sich mit den Händen durch die dicken kastanienbraunen Haare, eine etwas unpassende, verlegen wirkende Geste. Die Frau sagte etwas zu ihm, lächelte, und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Darauf lächelte auch er, aber schüchtern, verlegen und weniger für sie als für einen unbestimmten Partner im Raum.

    „Ein sehr gutaussehender junger Mann", sagte nun Valerie mit ironischer Betonung auf Mann, und betrachtete das Paar aufmerksam. Olli trat an ihren Tisch, um – Zeichen ungewöhnlicher Hochachtung bei ihm – die Bestellung selbst aufzunehmen. Seufzend wandte sich der Professor nochmals der Karte zu. Sie wählten als Vorspeise Steinpilze in Knoblauchtunke und dann Lammrücken, dazu einen leichten roten Landwein.

    Valerie hatte sich entschlossen, die Aufmerksamkeit des Professors wieder auf sich zu lenken, und begann, von einer Munch-Ausstellung zu erzählen, die sie Ende März in Paris im Musée d’Orsay gesehen hatte. Die Pilze kamen, aber während der Professor höflich zuhörte und langsam und bedächtig aß, wanderte sein Blick gleichzeitig immer wieder zu dem jungen Paar hinüber.

    Valerie spürte, dass ihr Bericht nur eine Begleitmusik zu dem Aufritt war, den er beobachtete. Sie hatte dergleichen schon früher erlebt, sie kannte seine Neigung zu grübelnder Interpretation menschlicher Beziehungen, aber da sie sich sicher war, dass seine Aufmerksamkeit am Ende immer wieder zu ihr als der intelligentesten und offensichtlich am wenigsten egoistischen Partnerin zurückkehren würde, konnte sie es ertragen, im Moment ignoriert zu werden.

    „Sie scheinen Krach zu haben, meinte der Professor, und auf Valeries fragenden Blick fügte er hinzu, „der Junge ist ganz verkrampft. Schau‘ dir nur seine Finger an, wie er die gegeneinander drückt.

    „Ich weiß nicht", sagte Valerie, um ihn ein wenig weiter herauszulocken. Das Studium der Körpersprache war eine seiner Lieblingsbeschäftigungen, er hatte es in zahllosen Mandantengesprächen und in vielen Strafprozessen bei der Befragung von Zeugen geschult und genutzt.

    Neben dem Kamin sprach die Frau pausenlos auf den Mann ein. Der hatte den Kopf etwas eingezogen, und blickte starr auf seine Hände. Die Miene der Frau war jetzt düster.

    Das Lammgericht kam. Tief sog der Professor den Geruch von Knoblauch und Kräutern auf. Er nahm sein Glas, und prostete Valerie zu. Während er trank, glitt seine Hand wieder nach unten zu der Hundeschnauze. Einen Moment schaute er etwas verunsichert auf das Tier, dann in Richtung des Paares. „Seltsam", murmelte er.

    „Was ist so seltsam?", fragte Valerie, die sich um ihre Ausführungen über Munch nun doch etwas betrogen fühlte, in leicht ironischem Ton.

    „Unsere kleine Schönheit hat Angst. Ganz offensichtlich."

    Überrascht musterte Valerie die junge Frau, deren Aussehen dieser Feststellung zu widersprechen schien. Ihr klar geformtes, ebenmäßiges Gesicht mit den vollen Lippen unter einer sanft gerundeten Nase glich den zeitlos schönen Tänzerinnen auf altägyptischen Wandbildern. „Meinst du?"

    Der Professor schaute ihr ernst in die Augen. „Ich meine gar nichts. Aber Botho."

    „Botho?"

    „Botho, bestätigte der Professor. „Er sitzt da unter dem Tisch, und wendet kein Auge von den beiden ab. Er ist wie erstarrt.

    Ratlos sah Valerie den Professor an. „Er riecht es, sagte er, „Botho riecht die Angst. Ein Organismus, der Angst empfindet, schüttet bestimmte Hormone aus. Über die Haut umgeben sie den Körper mit einer für uns nicht wahrnehmbaren Aura. Für einen Hund ist das, als wenn dort mit Leuchtschrift das Wort ‚Angst‘ stünde. Ich habe mit Botho ähnliche Situationen schon mehrmals erlebt.

    „Wer von den beiden hat Angst? Warum soll das Mädchen Angst haben?"

    Der Professor zuckt nur mit den Schultern, und breitete seine Hypothesen aus: „Vielleicht ist sie verheiratet, und geht zum ersten Male fremd. Dann hat sie Angst, dass jemand sie

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