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Schwaben - ethnisch' Niemandsland: Überwiegend Lustiges aus unseren Tagen
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eBook77 Seiten44 Minuten

Schwaben - ethnisch' Niemandsland: Überwiegend Lustiges aus unseren Tagen

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Über dieses E-Book

Eigentlich ganz alltägliche Geschichten aus Schwaben. Oder auch
was Schwaben so in der Ferne erleben. Verfasst im Dialekt (schwer zu lesen) und deshalb nach jeder schwäbischen Geschichte ins Hochdeutsche übersetzt.
Somit problemfrei für Nord- und Ostdeutsche zu deuten.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum22. Dez. 2013
ISBN9783847669029
Schwaben - ethnisch' Niemandsland: Überwiegend Lustiges aus unseren Tagen

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    Buchvorschau

    Schwaben - ethnisch' Niemandsland - Rainer Hannas

    D'r Schreiberling - Der Autor

    Wiæ die moischte Augschburger von seiner Generation isch’ d’r Mair Guschdl im ehemaligæ’ Wöchner-innæ’heim an d’r Gögging’r Schtroß’ auf d’Welt kommæ’.

    I

    n allerloi’ Schuælæ’ isch’r æ’ gangæ’ – mit gemäßigt’r Begeischderung. Sei er doch scho’ als Buæ’ ausg’schbrochæ’ wissbegierig g’wesæ’.

    Von Berufswegæ’ isch’r ziemlich rumkommæ’ in d’r Welt und es hæt’m æ’ an so manche’ Plätzlæ’ guæt g’fallæ’. Doch sei’ schwäbisch’s Hoimætle’ hæt scho’ b’sondere Qualitädæ’. Weil schonsch’ wär’ d’r Guschdl ja am Pazifik oder auf’ræ’ Ins’l im Indischæ’ Ozean bliebæ’. Od’r hammæn am End’ doch Bau’zæ’ und Kässchpätzlæ’ hoimzogæ’ ….. ?

    Für Th.

    Illustrationen

    Titelseite & Portrait: Jean-René Reyma

    Buchseiten: Werner Mittelbach

    Hochdeutsche „Übersetzungen" nach jedem

    schwäbischæ’ G’schichtle

    Schwäbische G’schichtlæ

    „Schwäbische G’schichtlæ" verzähl’n vom Alltag, also eigentlich von nix B’sonderæ’.

    Wenn mæ’ dann amæl næchrechnet, was in oim Joæhr net Alltag isch’, also Weihnachtæ’, Oschteræ’, Pfingschdæ’, Geburts-, Namens- und Hochzeitstag – dann bleiben æn Haufæ’ von Tag’ in æm Joæhr, diæ vermeintlich „bloß Alltag" sin’.

    Und beim genaueræ’ Hi’schauæ’ isch’ des Alltägliche net bloß in der Mehrzahl, sondern isch’ alles in allem gar net so z’wider.

    Schwäbische G’schichtlæ

    Schwäbische G’schichtlæ" erzählen vom Alltag, also eigentlich von nichts Besonderem.

    Doch rechnen wir mal nach, was in einem Jahr nicht Alltag ist, also Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Geburts-, Namens- und Hochzeitstag – dann bleiben jede Menge von Tagen

    in einem Jahr, die vermeintlich „nur Alltag" sind.

    Und beim genaueren Hinschauen ist das Alltägliche nicht nur in der Mehrzahl, sondern ist alles in allem gar nicht so übel …

    Vorwort und Schwoba'-Nasal

    Die ethnische Minderheit im Freistaat

    Die schwäbische Volksgruppe stellt 17% der bayerischen Bevölkerung. Politisch betrachtet gehören die Schwaben zwar zum Freistaat Bayern. Ethnisch jedoch unterscheiden sie sich in Kultur und Dialekt erheblich von den Altbaiern (=Oberbayern, Niederbayern, Oberpfälzer). So sind nicht nicht die Sueben, also die schwäbischen Urväter aus einer anderen Region im Süden eingewandert. Richtig schlimm wurde es nach dem 2. Napoleon-Krieg, als der Franzosenkaiser das Herzogtum Schwaben einfach vom bayerischen König geschenkt hat. Ja, geschenkt - fast wie ein Trinkgeld. Vielleicht tragen deshalb die Altbaiern ihre Nase gegenüber den Schwaben so hoch?

    Vorwort

    Was isch’n eigentlich d’r richtige schwäbische Dialekt ?

    Des woiß koi’ Mensch so richtig. Schliæßlich hammer s’ Rieserisch, d’s Iller-Schwäbisch, s’Lechroanisch und d’s Allgaierisch’.

    Und i’ red’ ebæ’ d’s Augschburger Fabrik-Schwäbisch. Frellig !

    Vorwort

    Was ist eigentlich der richtige schwäbische Dialekt ?

    Das weiß kein Mensch so richtig. Schließlich gibt es das Rieserische, das Iller-Schwäbisch, das Lechrainische und das Allgäuerische.

    Und ich rede eben das Augsburger Fabrik-Schwäbisch.

    æ =  D’r Schwobæ’-Nasal

       Vielleicht isch’ Ihne’ æ’ scho’ aufg’fallæ’, dass es im schwäbischæ’ Dialekt æn Haufæ’ Nasal-Laute gibt, also durch Næs’ g’schbrochæne’ Selbstlaut’. So wiæ bei de’ Franzosæ’.

    Diæ Nasale sin’ quasi æ’ Zwischæ’ding aus’m „a und „o bzw. aus’m „a und „e.

    In dem Büæchle’ hab’ i’ den Schwobæ’-Nasal mit dem Zoichæ’ æ darg’schdellt, der æ’ bissle wiæ æ’ schwanger’s „x" ausschaut.).

    A’ scheæn’s Beischspiel für Schwobæ’-Nasale liefert æ’ Bibelschpruch:

    „Geben ist seliger denn Nehmen"

    Oder wiæ mæ’ im Schwäbischæ’ sagæ’ dät: „Gebæ’ isch’ selig’r wiæ Nemmæ"

    Der Schwaben-Nasal

    Vielleicht haben Sie auch schon bemerkt, dass es im schwäbischen Dialekt viele Nasal-Laute gibt, also durch die Nase gesprochene Selbstlaute. So wie im Französischen.

    Die Nasale sind quasi ein klangliches Zwischending aus „a und „o bzw. aus „a und „e

    In diesem Büchlein habe ich den Schwaben-Nasal mit dem Zeichen æ dargestellt, der ein bißchen wie ein schwangeres „x" aussieht.

    Ein schönes Beispiel für Schwaben-Nasale liefert der Bibelspruch „Geben ist seliger denn Nehmen"- natürlich nur Schwäbisch gesprochen..

    D’r Gottesdienscht im Bierzelt

    Hürrlingæ’ schteht Kopf! D’r Schportverein SV Eintracht

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