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Ganz schön laut die stille Zeit
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eBook114 Seiten33 Minuten

Ganz schön laut die stille Zeit

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Über dieses E-Book

Weihnachtsgedichte in Mundart wie auch in Schriftsprache, heiter wie besinnlich, finden sich vereint in diesem Buch.
Diverse Gedichte von Advent bis Neujahr geraten als standardsprachliche Texte vorwiegend in ernsthafte Gefilde, während der Dialekt dem Humor zu seinem Auftritt verhilft.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum6. Nov. 2018
ISBN9783752875935
Ganz schön laut die stille Zeit
Autor

Maximilian Unger

Maximilian Unger, geboren in Maria Lankowitz, lebt nun in Köflach, Steiermark. Seit 1975 ist Maximilian Unger verheiratet, seit 1976 Vater eines Sohnes und mittlerweile Großvater zweier Enkelkinder. Der Sohn liefert auch die Motive für seine ersten Werke: Anekdoten aus dessen Kindheit werden in gereimter Form zu Papier gebracht. Vorerst in Standardsprache, wie auch die vielen Anlassgedichte, die in jüngeren Jahren entstehen. Die Liebe zum Schreiben kommt in dieser Zeit auch beim Verfassen zahlreicher Schul-, Kurs- und Vereinszeitungen zum Ausdruck, die eine bereits wachsende Begeisterung für die Mundartdichtung dokumentieren. 2001 beginnt die Lieblingsnebenbeschäftigung, das Schreiben, zur Hauptsache zu werden. Maximilian Unger absolviert im Fernstudium die Autorenschule Augsburg und schreibt nun auch Prosa in Form von Kurzromanen, Satiren und Geschichten. Die beiden Enkel sind zudem Anlass für das Verfassen von Vorlesegeschichten. Einige davon werden nach Teilnahme an einem Literaturwettbewerb 2004 in der Anthologie "Kinderschatz" veröffentlicht. Dennoch ist die Mundartdichtung bevorzugtes Wirken, es entstehen vor allem humorvolle Gedichte. Der Autor entschließt sich 2004 für die Herausgabe seines ersten Buches. Es trägt den Titel "Zum O'Haun" und bietet Heiteres in Mundart mit Illustrationen aus eigener Feder. 2005 beteiligt sich Maximilian Unger beim Bund der Steirischen Heimatdichter an der Anthologie "Durchs Steirerland". Nach der Publikation seines Werkes "Saat der Gedanken" (2007), in welchem er seine gehaltvolle poetische Seite in gefühlsbetonter Dichtung darbietet, tischt der Autor 2008 die Fortsetzung der humoristischen Gedichtreihe in Form eines weiteren Bandes mit dem Titel "Zum Zerkugeln" auf. Satirische Prosa ist unter dem Titel "Laut und deutlich schrieb ich's nieder" seit 2011 erhältlich. 2013 begibt sich der Autor in Form eines Sachbuchs auf Neuland mit einer Abhandlung den Glauben betreffend: das Buch mit dem Titel "Von Gott zu Wakan Tanka" bietet eine kritische Religionsbetrachtung. 2014 folgt das Buch "Wortwerk" mit einer Mischung aller Genres. Ende 2017 erweitert das Buch "Zum Wiehern" die Mundart-Publikationen. In der Folge erscheint Ende 2018 mit dem Buch "Ganz schön laut die Stille Zeit" ein Sammelsurium diverser Gedichte rund um die Weihnachtszeit, dem 2020 mit der Publikation "Nimm dir einen Moment" wieder ein Werk mit tiefgehenden gehaltsvollen Texten folgt. Kurzromane, ein Kinderbuch und Anthologiebeteiligungen runden das Schaffen des Autors ab.

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    Buchvorschau

    Ganz schön laut die stille Zeit - Maximilian Unger

    Liebe Leserin, lieber Leser!

    Vorneweg euch, die ihr dieses Buch in der Hand haltet, ein herzliches Dankeschön dafür.

    In einigen meiner bisherigen Publikationen finden sich ebenso verbreitet Weihnachtsgedichte. Oftmals wurde inzwischen der Wunsch an mich herangetragen, diese gesammelt zwischen zwei Buchdeckel zu publizieren. Gewissermaßen ein Buch für die Weihnachtszeit. Dies käme jenen entgegen, die gerne aus meinen Publikationen bei diversen Weihnachtsfeiern vortragen.

    Demnach habe ich mich nun entschlossen, diese Gedichte, nebst bisher unveröffentlichten in einem Band zu vereinen. Somit findet sich hier ein Sammelsurium diverser Reime von Advent bis Neujahr in Mundart und Schriftsprache, heitere Verse aber auch tiefgründige Gedanken.

    Meine standardsprachlichen Texte geraten vorwiegend in ernsthaftere Gefilde, während ich den Dialekt als geeignetes Mittel betrachte, dem Humor zu seinem Auftritt zu verhelfen.

    In diesem Sinne: viel Freude damit!

    Maximilian Unger

    Inhaltsverzeichnis

    Da Winter kimmb

    Der Nikolaus

    Student als Nikolaus

    Adventbeleuchtungsaufrüstung

    A kolter Winter

    Weihnachtsdübel

    Wos is Advent?

    Bürgermoasta im Advent

    Schnee

    A Weihnachtsg’schicht

    Brief ans Christkindl

    Weihnachtseinkäufe

    Wax, die Krippm

    Nur der Zerbspfandler gfreut si net

    Kidnapping

    Statt Ochs und Esel

    Strohsterne

    Ein Buch

    Liabs Christkind i bitt di

    Liabs Christkind gib åcht

    Das Christkind braucht ka Navi

    Postler als Christkindl

    Mei kloana Bua (’s Christkindl)

    Die Trommel

    Wunschmail

    Kinderwünsche

    Jed’s Joahr des Gleiche

    A Weihnåchtsgschenk

    Weihnachtsüberraschung

    Karierte Krawatt’n

    Dopp’lte Freud’

    Advent

    Winter

    Gemeinsam sind wir stark

    Winterimpression

    Winterimpression II

    Adventabend

    Weihnachtsduft

    Winternacht

    Winterabend

    Lange Nacht

    Die Stille

    Weihnachtsfrieden

    Weihnachtsmarkt

    Es wird zum Alb- der Weihnachts-Traum

    Einkehr

    Weihnachtstraum

    Geknebelt vom Diktat der Zeit

    Dankeslied an einen Engel

    Ein Engel

    Ich hab das Christkind gesehen

    Weihnachtswunsch

    Weihnachtsgeschenk in letzter Minute

    Weihnachten, wie es früher war

    Die Neuzeit-Weihnacht

    Beschenken macht Freude

    Ich lausche der Stille

    Das Licht

    Das Licht, das unsere Herzen beglückt

    Zu Weihnachten Frieden

    Zu kurz die Zeit

    Ich möchte eine Kerze anzünden

    Die Lebenskerze

    Das Christkind ist da

    Ein Punsch

    Zum Jahreswechsel

    Neujahrsfeuerwerk

    Vorbei is as Joahr

    Frühlingsgebet

    I

    Z’erscht amol

    heitere Mundårt

    Da Winter kimmb

    Da Winter kimmb, bold isser do,

    ma sieghts an der Natur.

    Die Tåge nehmen laufend o’

    und i nimm laufend zua!

    Der Nikolaus

    Und wieder geht da Nikolaus

    mit „Sack und Pack" von Haus zu Haus.

    Den Krampus hot er ah dabei,

    für’n Foll, dass es vonnötn sei,

    an dreistn Naseweis zu tadln

    (meistns Buabma, kaum die Madln).

    Trifft er a braves Kind im Haus,

    dånn talt er fest Geschenke aus.

    Zerscht wüll er aber stets erfoahrn,

    von d’ Kinna, ob sie brav wuhl woarn.

    Beim Franzerl is’s genau sou gwen.

    Da Nikolaus heb ån zum Redn:

    „Was wünscht’n dir, mei lieber Bua!"

    Da Franzerl moant: „I wünsch mir nur

    Schuglad … und irgendwos zum Spüln!"

    Da Nikolaus schaut streng durch d’ Brülln,

    nimmt drauf a Buach in d’ Hand, a dickes,

    und sog dazua

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