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Menschenskind Hund - Der Urlaub -
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eBook114 Seiten1 Stunde

Menschenskind Hund - Der Urlaub -

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Über dieses E-Book

Dieses Buch beschreibt das immer wieder Aufkommende Problem einer Familie, wenn es heißt Urlaub und wohin mit dem Hund, wenn er nicht mitkommen darf. Die einfachste Lösung für viele ab mit dem Tier in eine Pension. Dagegen ist auch generell nichts einzuwenden, aber ein Mitglied der Familie nimmt sich das sehr schwer zu Herzen. Der kleine Junge liebt seinen Hund über alles und kann sich einen Urlaub ohne Hund überhaupt nicht vorstellen. Wie wird dieses Problem gelöst, wird es zur Zufriedenheit aller gelöst?
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum28. Jan. 2014
ISBN9783847672395
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    Buchvorschau

    Menschenskind Hund - Der Urlaub - - Traudel Lubahn

    Traudel Lubahn

    Menschenskind Hund - Der Urlaub -

    Dieses ebook wurde erstellt bei

    Verlagslogo

    Inhaltsverzeichnis

    Titel

    Menschenskind Hund - Der Urlaub -

    Impressum neobooks

    Bild 104734 - Dieses Bild ist aus diesem Werk.

    Eigentlich wollte die Familie Fröhlich, bestehend aus Papa Ingolf, Mama Claudia die Söhne Fabian und Toni, sowie Hundemädchen Trixi, ihren Urlaub wie in jedem Jahr, so auch in diesem Jahr, an der Ostsee verbringen. Dort in Dahme gab es zwei wunderschöne Hundestrände und sie wollten nicht ohne ihre Trixi in den Urlaub fahren. Im ersten Jahr, als Trixi in die Familie kam, waren sie schon dort gewesen und dieses Jahr, so hatten sie es sich fest vorgenommen, sollte es wieder dorthin gehen. Sie hätten Trixi jederzeit zu Frau Wohlleber, der Züchterin, bringen können, oder auch zu den Eltern von Claudia. Die Familie war sich aber einig, dass ein Urlaub ohne Hund für sie überhaupt niemals in Frage käme. Dieses Jahr war das aber ganz anders. Vater Ingolf hat in einem Preisausschreiben einen 14- tägigen Urlaub in der Türkei gewonnen. Die Freude über den Gewinn war natürlich groß, aber gleichzeitig auch getrübt, denn Hunde waren dort nicht erlaubt. Was also tun. Mama schlug vor, doch Frau Wohlleber zu fragen. Trixi war inzwischen so weit gefestigt, dass man sie durchaus schon mal in andere Hände geben konnte und bei Frau Wohlleber fühlte sie sich auch immer fast wie zu Hause. Trixi ging dort ein und aus. Wenn die Familie mal einen Ausflug in ein Schwimmbad machte oder es eben an Orte ging, wo man keinen Hund mitbringen durfte, brachte sie Trixi einfach zu ihr. Das war aber immer nur für ein paar Stunden und nie über Nacht und schon gar nicht für zwei Wochen. Also fasste die Familie schweren Herzens den Entschluss, ihre Trixi für die Zeit des Urlaubs zu Frau Wohlleber zu bringen. Toni war sehr sehr traurig über diesen Entschluss. Er hatte überhaupt keine Lust in die Türkei zu fliegen ohne seine geliebte Trixi. Trixi durfte bei ihm im Zimmer schlafen, er ging meistens mit Trixi Gassi. Die beiden waren inzwischen ganz dicke Freunde geworden. Toni hatte seiner klugen Trixi so viel Kunststückchen beigebracht. Sie brachte ihm die Zeitung, holte seine Hausschuhe, transportierte kleine Dinge in einem Körbchen von ihm zur Mutti oder einem anderen Familienmitglied. Trixi half ihm sogar beim Aufräumen. Toni zeigte auf den Gegenstand den er haben wollte und Trixi brachte diesen sofort. Diese liebe Freundin sollte er so lange alleine lassen? Nein, das ging nicht. Toni bekam schon bei dem Gedanken starke Bauschmerzen und wusste nicht ein noch aus. Auf einem nachmittäglichen Spaziergang, traf er Frau Wohlleber mit ihrer Paula. Paula ist die Mama von Trixi. Frau Wohlleber erkannte sofort, dass Toni großen Kummer hat. „Na Toni, freust du dich denn gar nicht auf euren Urlaub?, fragte sie ihn. „Nein, Frau Wohlleber, ich freue mich überhaupt nicht. Ich mag Trixi einfach nicht 14 Tage allein lassen. Frau Wohlleber versuchte Toni zu beruhigen. „Trixi wird dich überhaupt nicht vermissen, sagte sie zu ihm. „Wir werden so viel zusammen unternehmen, dass sie dazu gar keine Zeit hat. Toni wollte das gar nicht hören, und glauben tat er ihr eh kein Wort. Er war der festen Überzeugung, dass seine Trixi genauso leiden würde wie er. Die beiden Hunde spielten fröhlich auf der Wiese. Toni warf den Ball und Paula und Trixi rannten hinterher. Trixi fing ihn meistens auf und brachte ihn zurück zu Toni. Paula konnte gar nicht mithalten mit ihrer Tochter. Während des Spieles sagte Toni zu Frau Wohlleber: „Ich wünschte mir, dass Trixi ein Mensch wäre, nur für die 14 Tage".

    Bild 104757 - Dieses Bild ist aus diesem Werk.

    Hm, meinte Frau Wohlleber, „meinst du, dass das so gut wäre, für 14 Tage ein Mensch und dann wieder ein Hund zu sein? „In unserem Fall, wäre das sogar sehr gut. Trixi bräuchte nicht alleine bleiben und ich hätte auch im Urlaub jemanden zum Spielen. Fabian liest lieber und liegt faul in der Sonne, mir ist das zu langweilig. „Ach Toni, warf Frau Wohlleber ein, „denkst du da nicht etwas egoistisch? Meinst du nicht, für Trixi wäre das furchtbar, erst Hund dann Mensch zu sein? „War ja nur so ein Gedanke, sagte Toni. Er verabschiedete sich von Paula und Frau Wohlleber und ging mit Trixi nach Hause. Als es Zeit war ins Bett zu gehen, putzte er sich die Zähne, sagte seinen Eltern gute Nacht und verschwand mit Trixi in sein Zimmer. Trixi legte sich in ihr Körbchen und Toni legte sich in sein Bett. Er rief Trixi zu sich, aber sie war müde und wollte einfach nur schlafen. „Ach meine liebe Trixi, wenn du doch nur ein Mensch wärst, das wäre so toll. Du dürftest auch ruhig ein Mädchen sein mit langen braunen Haaren, aber du dürftest keine Zicke sein, sondern ein Mädchen das mit mir Fußball spielt und halt Jungensachen mit mir macht". Mit diesen Gedanken schlief Toni ein. Als sie merkte, dass Toni schlief, hüpfte Trixi in sein Bett. Das machte sie immer so, weil ja das Bett für Trixi eigentlich tabu war. Mutti Claudia hat von Anfang an darauf bestanden, dass der Hund nicht ins Bett gehört und Trixi hatte nach einigem Hin und Her aufgegeben, es zu versuchen. In der Nacht, wenn alle schliefen, machte es sich die kleine Maus überall, wo es ihr gerade in den Sinn kam, gemütlich. Diese Nacht wollte sie einfach an Tonis Füßen kuscheln. Toni, der das genau merkte, aber so tat, als ob er es nicht bemerkte, grinste vor sich hin und freute sich, dass seine Trixi bei ihm schlief. Kurz bevor die Eltern ins Bett gingen, schauten sie noch einmal nach den Söhnen. Fabian schlief gut zugedeckt, tief und fest und Toni lag auch friedlich schlummernd in seinem Bett. Trixi, die ganz genau wusste, wann die Eltern ins Bett gingen, lag brav in ihrem Korb, aber nur so lange bis die Tür wieder zuging. Sie wartete

    noch ein ganzes Weilchen und schwuppdiwupp lag sie wieder an Tonis Fußende. Hier war es für sie am gemütlichsten. Trixi träumte von der großen Wiese und von Paula, ihrer Hundemama. Sie träumte von ganz vielen Ballis, die alle nur für sie von Toni geworfen wurden und die nur sie allein auffing und ihm zurück brachte. Sie strampelte mit den Füßchen, so als ob sie im Schlaf liefe. Ab und an bellte sie auch im Traum, aber nur ganz leise, so dass es keiner hören konnte. Als der Tag langsam erwachte und es draußen hell wurde, schlüpfte Trixi wieder aus Tonis Bett und legte sich in ihr Körbchen. Es war ja streng verboten im Bett zu schlafen und es sollte doch keiner wissen, dass sie es heimlich tat. Toni wurde an diesem Morgen früher wach, als seine Eltern und sein Bruder.

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