Die Gabe der Engel - Dorli die mit den Tieren spricht
Von Myrta Kunz
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Über dieses E-Book
Myrta Kunz
Myrta Kunz ist 1950 geboren und wuchs zusammen mit zwei Schwestern bei ihren Eltern im Engadin auf. Dort begann ein Weg mit vielen Hindernissen und Schicksalsschlägen, welcher Myrta letztendlich zu ihrer Spiritualität und einem erfüllenden Leben führte. Heute ist sie glückliche Partnerin, Mutter, Grossmutter, Tierliebhaberin, Naturfreundin, Therapeutin, Malerin, Schriftstellerin und noch einiges mehr.
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Rezensionen für Die Gabe der Engel - Dorli die mit den Tieren spricht
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Buchvorschau
Die Gabe der Engel - Dorli die mit den Tieren spricht - Myrta Kunz
»Dieses Buch widme ich all den Menschen,
die versuchen mit Tieren zu kommunizieren.
Ich durfte mit unseren eigenen und auch mit fremden Tieren erleben,
dass es möglich ist mit ihnen zu sprechen,
sie zu verstehen und ihnen zu helfen.
Und jede, wirklich jede Kommunikation mit
einem kleinen oder grossen Tier, hat mich berührt
und berührt mich immer wieder
ganz tief in meinem Herzen.
Ich wünsche mir so sehr, dass wir ihnen eine Stimme geben
und dadurch immer mehr Tiere von uns
gehört und verstanden werden.«
Vorwort
Diese Märchen habe ich geschrieben, weil mein 7-jähriger Enkel Kai nach der ersten spontan erfundenen Dorli-Geschichte immer wieder ein neues Märchen von Dorli hören wollte. Einem Mädchen, das schon sehr früh in ihrer Kindheit spürt, dass sie die Gabe hat, mit Tieren zu sprechen und sie zu verstehen. Immer wieder kommt es vor, dass Tiere Dorli im Traum oder auch am Tag über ihre Gedanken und ihre Gefühle um Hilfe bitten. Sie liebt die Tiere so sehr und macht nichts lieber, als so einem Tier zu helfen.
Als ich Kai gefragt habe, ob er Freude daran hätte, die Zeichnungen für ein Märlibuch von Dorli zu machen, war er ganz begeistert. Als es dann um den Titel für dieses Buch ging, kam von Kai ganz spontan Die Gabe der Engel.
Inhalt
Dorli hilft eine gefangene Katze zu befreien
Dorli bekommt Besuch von einer Füchsin
Dorli hilft den bösen Wilderer zu verhaften
Dorli hilft dem angeschossenen Wolf
Dorli lässt ein Nest für den Turmfalken bauen
Dorli sieht ein Bild von einem Wal im Fischernetz
Dorli und der Luchs mit dem lahmen Bein
Dorli kümmert sich um den Bären in der Falle
Dorli hilft dem gefangenen Delfin
Dorli sieht einen Blauhai, der am Strand Panik auslöst
Dorli hilft der traurigen Feldhasenmutter
Dorli und Malvin werden gute Freunde
Dorli hilft eine gefangene
Katze zu befreien
Dorli sitzt am Schreibtisch in ihrem Zimmer und macht Hausaufgaben, als das Handy von ihrer Mutter klingelt.
Schon hört sie, wie ihre Mutter eilig die Treppe hoch kommt.
»Dorli«, sagt sie ganz aufgeregt, »Frau Binder möchte dich sprechen. Ihre Katze ist seit zwei Tagen verschwunden und sie hofft, dass du ihr helfen kannst.«
Schnell nimmt Dorli das Handy von ihrem Mami ans Ohr und hört Frau Binders traurige Stimme: »Unser kleines Kätzchen ist schon die zweite Nacht nicht nach Hause gekommen, wir machen uns ganz grosse Sorgen um sie. Melina sieht aus wie ein winzig kleiner Tiger, sie ist ein sehr scheues Kätzchen und war noch gar nie in der Nacht draussen.«
»Liebe Frau Binder, ich werde versuchen mit Melina Kontakt aufzunehmen und sie fragen wo sie ist«, tröstet Dorli die traurige Frau sehr liebevoll.
Kaum hat Dorli das Gespräch beendet, geht sie wieder in ihr Zimmer, um sich dort in aller Ruhe auf das verschwundene, kleine Kätzchen zu konzentrieren.
»Melina wo bist du?«, fragt Dorli das Kätzchen telepathisch und schon empfängt sie die Gedanken vom kleinen Tigerli.
»Eine Frau hat mich einfach mit zu ihr nach Hause genommen und jetzt bin ich schon zwei Tage in ihrem Haus eingesperrt. Ich möchte nach Hause, bitte, bitte hilf mir.«
Dorli schliesst die Augen und im selben Moment sieht sie mit ihrem inneren Auge ein blaues Haus mit roten Vorhängen.
»Melina, ich weiss jetzt wo du bist, mach dir keine Sorgen, ich werde Hilfe holen, um dich zu befreien«, ermutigt sie das Kätzchen ganz optimistisch.
Dorli spürt in ihrem Herzen sehr deutlich, wie die kleine Melina erleichtert und froh ist, dass sie bald abgeholt und wieder zu ihrer lieben Familie gebracht wird. Sie geht in die Küche zu ihren Eltern und erzählt ihnen, was sie gerade gesehen und gespürt hat. Ihre Eltern wissen natürlich ganz genau welches Haus Dorli meint, denn es