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Kai Keiler in Fabelhaft
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eBook41 Seiten29 Minuten

Kai Keiler in Fabelhaft

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Über dieses E-Book

Um eine Umweltkatastrophe in der Umgebung des fabelhaften Ortes Fabelhaft zu verhindern, begeben sich ein gefräßiges Wildschwein (Kai Keiler), eine charmante Maus (Enrico), ein verwirrter Professor (Prof. Flocke) und eine idealistische Weltretterin (die Fliegende Holländerin) in ein heldenhaftes Abenteuer. Schaffen sie es, die Explosion der Plastikfabrik von Antonio Andersfroh zu verhindern?
Altersempfehlung: 7-11 Jahre
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum3. Aug. 2015
ISBN9783738035858
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    Buchvorschau

    Kai Keiler in Fabelhaft - Kristine Tauch

    1 ENRICO UND KAI

    Kai Keiler in Fabelhaft

    Kai rannte im Wildschweinsgalopp auf den gerade herangereiften Mais zu. Er riss seine Augen weit auf. Weiße Sabbersuppe floss ihm aus der Schnauze. Plötzlich drang eine strenge Stimme in sein Schweinsohr. „Kai! STOP!"

    Kai bremste mit den Hinterhufen ab, glitt auf dem Boden weiter, drehte seinen Kopf zurück und kam holprig zum Stehen. Auf seinem Ritt hatte Kai mehrere Blumen achtlos platt gemäht. Umherfliegende Schmetterlinge schauten kopfschüttelnd auf die abgeknickten Blütenköpfe. „Dieses Wildschwein hat mal wieder alles kaputt gemacht!, raunte ein blau-gelber Falter seinem rot-grünen Flugnachbarn zu. Der beäugte entsetzt das unter ihm liegende Chaos und rief aus: „So ein Trampeltier!

    Hinter Kai lehnte Enrico, eine schwarze Maus, die ein rotes Dreieckstuch um den Hals trug, lässig an einem Holzpfahl und schaute Kai forsch an. Enrico sprach mit einem spanischen Akzent: „Kai! Komm her, Amigo! Vergiss den Mais! Kai drehte sich widerwillig um. Er blickte zurück auf die frischen hellgrünen Maiskolben. Sabbernd schlürfte er auf Enrico zu. „Was ist denn los, Enrico? Kannst du nicht warten bis nach dem Fressen?

    Enrico schüttelte energisch den Kopf. Er zeigte auf den Boden. Doch etwas schien ihn abzulenken. Er wollt noch etwas sagen als sich plötzlich seine Knopfaugen voller Freude weiteten.Enrico drehte sich in die Richtung einer schönen Mäusefrau, die gerade mit ihrer Freundin an ihm vorbeiging. Die beiden Freundinnen steckten ihre Nasen in die Seiten eines dicken Buches. Dann sah die Schöne Enrico mit einem eleganten Augenaufschlag an und lächelte. Enrico winkte und rief ihr zu:

    „Helena! Du wunderschönste aller Mäuseladys! Danke! Danke, dass du auch heute wieder die Sonne am Mäusehimmel aufgehen lässt!" Keck grinste Enrico den Mäusedamen nach, die kichernd weiterzogen. Kai verdrehte die Augen und rülpste. Enricos Gesicht wurde wieder ernst. Er bückte sich, nahm etwas Erde in die Hand und streckte sie Kai entgegen. Der verzog angeekelt den Rüssel und blickte Enrico prüfend an.

    „Stinkt seltsam. Da stimmt was nicht!"

    „Richtig", bekräftigte Enrico.

    „Was ist das?" fragte Kai.

    Enrico zuckte mit den Schultern: „Ich weiß nicht. So was habe ich noch nie gerochen. Lass uns Wurmli fragen, der ist doch Bodenspezialist! „Oh ja, Kai nickte, „Wurmli, der weiß vielleicht was. Los, wir rufen ihn!" Und so riefen sie gemeinsam.

    „Wurmli! … „Wuurmlii!!!

    Es kam keine Reaktion. So riefen sie lauter, noch lauter und immer lauter:

    „W – U – R – M – L – I!"

    Enrico und Kai schauten sich verwundert an: „Ist der Wurmli etwa taub geworden?"

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