Auf der Suche nach den verschwundenen Hühnchen: Die Lernreise
Von Joel Meyer
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Über dieses E-Book
Mit Hilfe mysteriöser Hinweise und des FFS, ihres geheimnisvollen Fahr-, Flug- und Schwimmobjekts, versuchen die Freunde, dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Eine waghalsige Reise in ferne Länder beginnt ...
Joel Meyer
Joel Meyer, geboren 2011 in Klagenfurt, wohnt in Breitenfurt bei Wien. Er ist leidenschaftlicher Weltentdecker und nimmersatter Fragensteller. Seit seinem vierten Lebensjahr gestaltet Joel Bücher. Waren sie anfangs mehrheitlich gezeichnet, so nahmen die Textelemente Jahr für Jahr zu. Im Frühjahr 2019, im Alter von acht Jahren, hat er mit der "Suche nach den verschwundenen Hühnchen" sein erstes Buch veröffentlicht. Joel interessiert sich für alles, was mit Chemie und Biologie zu tun hat, plant seit seinem fünften Lebensjahr eine Weltreise für dann, "wenn er groß ist" (die Liste der Orte und Sehenswürdigkeiten wächst ständig), und findet griechische Mythologie unglaublich cool.
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Buchvorschau
Auf der Suche nach den verschwundenen Hühnchen - Joel Meyer
Inhalt
Der Hilferuf
Begegnung mit Linola
Das Fahr-, Flug- und Schwimmobjekt
Landung auf der Seoullo 7017
Die Maiskornspur
Wer oder was ist Angkor Wat?
Der Faden der Ariadne
Der gespenstische Tempel
Im FFS mit 23 Rabauken
Die Vereinbarung
Die Heimreise
Der Hilferuf
Fast fertig! Das Spezialfahrzeug, das sich auf der Erde, in der Luft und im Wasser völlig autonom fortbewegen konnte, stand da. Es war einen halben Meter groß, hatte jede Menge Sensoren, Antennen und Antriebe und einen Turbomotor. Damit sollte es sich in Überschallgeschwindigkeit fortbewegen können. Joel, Steffi und Johannes betrachteten ihr Werk. Mehr als 3600 Legoteilchen hatten sie verbaut. Jetzt musste nur noch das Radargerät montiert und getestet werden. Dann war das Fahrzeug fertig für den Kreativitätswettbewerb!
Doch plötzlich hörten die Kinder ein Rascheln. Sie drehten die Köpfe zum Fenster und sahen einen Papierflieger ins Zimmer schießen. Sprachlos starrten sie sich an. Sie hoben den Flieger auf und entfalteten ihn. Es stand etwas darauf geschrieben. Steffi versuchte, das Gekritzel zu entziffern: COEX, LIBRARY, SEOUL. BRAUCHE HILFE. DRINGEND!
Mit fragenden Blicken schauten die drei sich an und dachten nach. Joel meinte nach einer Weile: „Die Schrift kommt mir irgendwie bekannt vor. Hm … Ich weiß aber nicht, woher ich sie kenne."
„Will uns hier jemand eine Nachricht übermitteln?", fragte Steffi.
„Ja, offenbar steckt dieser Jemand in Schwierigkeiten", vermutete Johannes.
In diesem Moment fiel es Joel wieder ein, woher er die Schrift kannte: vom Einstein-Hühnchen, jenem Hühnchen, das so schlau war wie Albert Einstein. Es lebte auf einem Bauernhof in ihrem Dorf mit zehn weiteren, sehr besonderen Hühnchen.
Blitzartig verließen die Kinder das Haus und rannten zum Bauernhof der Hühnchen. Dort angekommen öffneten sie die Gartentür und sahen das Fußball- und das Taucherhühnchen friedlich vor sich hin picken. Sie kannten die elf besonderen Hühnchen aus dem letzten Sommer, als sie auf sie aufpassten, während deren Besitzer in den Urlaub gefahren waren. Die drei Freunde rannten zum Stallgebäude und entdeckten eine Veränderung zum Vorjahr. Es gab jetzt eine Schuleinrichtung: Minibänke, Ministühle und eine große, vollgeschriebene Tafel. Was war das?
„Wir sollten die Besitzer suchen", schlug Johannes vor. Die Kinder machten sich auf den Weg zum Haus und läuteten an der Glocke. Die Tür öffnete sich. Der Besitzer der Hühnchen, Herr LeCoq¹, trat heraus. „Hallo Kinder. Schön, euch zu sehen. Kann ich euch helfen?", fragte er.
„Wir haben einen Brief von Ihrem Einstein-Hühnchen bekommen. Wissen Sie, wo es steckt?", fragte Steffi.
„Es muss draußen im Garten sein oder in der Hühnchenschule."
„Hühnchenschule? Was ist das?", wollte Joel wissen.
„Unsere elf Hühnchen haben Nachwuchs bekommen. Und alle zweiundzwanzig Küken gehen nun in Einsteins Schule."
Johannes, Steffi und Joel rannten zurück in den Hof und suchten die Hühnchen. Sie sahen das Architektenhühnchen, das über einem Plan für ein Restaurant brütete, das Koch-Hühnchen war am Kreieren einer Suppe, der Farbe nach zu urteilen, Kürbis und das Mozart-Hühnchen klimperte am Klavier. Alle waren da. Bis auf Einstein. Und die Küken. Verzweifelt