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Sponk-Zeitreisen mit Gedanken
Sponk-Zeitreisen mit Gedanken
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eBook95 Seiten2 Stunden

Sponk-Zeitreisen mit Gedanken

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Über dieses E-Book

Jonas erlebt durch eine Ton Figur und die Kraft seiner Gedanken, abenteuerliche Zeitreisen, in Parallelwelten.

Gott erschuf einen Menschen aus Ton. Jonas erschuf seinen »Sponk«.
Fantasie oder Wirklichkeit ? Die Frage, wird beim Lesen, immer spannender.

In seiner eigentlichen Gegenwart ist Jonas Autist. In seiner Vergangenheit und Zukunft ist er das, meistens, nicht.

Er hebt die Vergänglichkeit auf und verändert unsere Zukunft

Unsere Welt sieht Jonas mit ganz anderen Augen, aus einem anderen Licht.

Dies ist ein Buch, das man beim Lesen spürt. Haben Sie schon einmal ein Buch gespürt?

Gespickt mit Allgemeinbildung, pädagogisch wertvoll.
SpracheDeutsch
HerausgeberXinXii
Erscheinungsdatum17. Apr. 2015
ISBN9783959261388
Sponk-Zeitreisen mit Gedanken

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    Buchvorschau

    Sponk-Zeitreisen mit Gedanken - Pat Brave

    Impressum

    Prolog

    Jonas, ein autistischer Junge, erlebt durch eine Ton Figur und die Kraft seiner Gedanken, abenteuerliche Zeitreisen in Parallelwelten.

    Gott erschuf einen Menschen aus Ton. Jonas erschuf seinen »Sponk«.

    Fantasie oder Wirklichkeit ? Die Frage wird beim Lesen, immer spannender. In seiner eigentlichen Gegenwart ist Jonas Autist. In seiner Vergangenheit und Zukunft ist er das, meistens, nicht.

    Er hebt die Vergänglichkeit auf und verändert unsere Zukunft. Unsere Welt sieht Jonas mit ganz anderen Augen, aus einem anderen Licht.

    Dies ist ein Buch, das man beim Lesen spürt. Haben Sie schon einmal ein Buch gespürt?

    Jonas gibt es mehrfach

    Jonas Mutter Google´Te, den ganzen Vormittag, im Internet. Alles, was sie zum Thema Zeitreisen fand, sog sie förmlich in sich auf. Sie suchte nach logischen Erklärungen für die Fähigkeit ihres Sohnes.

    Edith suchte und suchte und wurde tatsächlich fündig! Die Erklärung, dass Jonas durch Raum und Zeit reisen konnte, musste die Existenz von Paralleluniversen sein.

    Jonas existierte also mindestens zweimal. Einmal in seiner Gegenwart 2015 und das zweite Mal in seiner Vergangenheit 2007, erklärte sich das Edith ganz stolz.

    Das leuchtete ihr ein. Die Befürchtung, dass etwas Schreckliches, bei Veränderungen der Vergangenheit, passiert, war aus ihrem Kopf verschwunden.

    Es existierten ja zwei oder unendlich viele Universen, gleichzeitig, nebeneinander. Eine Änderung in dem einen hatte keine Auswirkung in einem anderen. Jetzt konnte Sie ihren Jonas, getrost, reisen lassen.

    Wenn sie sich damit nicht irrt!

    Unser Universum ist groß. Unendlich riesig , sodass wir vielleicht jede Menge an interessanten und gefährlichen Sachen übersehen.

    Zum Beispiel den kleinen Blauen Planeten, der ebenfalls eine Sonne umkreist. Auf dem ein Blogger, in einem Blog namens Astrodicticum Simplex, gerade einen Artikel über Parallelwelten schreibt.

    Nein, ich schreibe gerade nicht von der Erde! Sondern von einem Himmelskörper, weit entfernt im All, auf dem fast das Gleiche passiert wie bei uns.

    Mit kleinen Veränderungen:

    Unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gibt es eben nicht nur einmal. Sie findet gleichzeitig, nebeneinander in zig parallelen Raumzeiten statt.

    Edith wusste nichts über Parallelwelten, Zwischenzeiten, Fehler in der Einstein’schen Relativitätstheorie, String Theorie und erst recht nichts über das Raum-Zeit-Kontinuum. Sie wusste nichts über die Verhinderung von Zeitparadoxa, über Zeitschleifen, über Schwerkraftmonster und Wurmlöcher, und vieles, vieles mehr, war ihr auch noch nicht bekannt.

    Hauptsache war erstmal, dass Edith sich keine Sorgen mehr machte.

    Für Jonas bedeutete das, auf jeden Fall, eine Menge an Problemen und Abenteuern, von denen er noch gar nichts ahnen konnte.

    Aber erstmal vorwärts in die Zeit, an den Ort, auf den Planeten Erde, wo alles begann.

    Mit Vater am Kupferteich

    Jonas guckte aus dem Fenster und beobachtete die Schneeflocken. Sie fielen so schön gleichmäßig. Manche bewegten sich kreuz und quer oder segelten nach oben, stellte er interessiert fest.

    »Jonas, Frühstück«, rief seine Mutter aus der Küche.

    Das Schneien hörte auf. Es war Ostern. Das Wetter im April ist immer so wechselhaft. Das mochte Jonas gar nicht gerne. Seine Mutter kam in sein Zimmer. Sie hielt eine Karte in der Hand. Auf der Karte stand »Frühstück«. Jonas wusste, was zu tun war: In die Küche gehen.

    Jonas ist Autist. Mit seinen 15 Jahren geht er nicht wie andere Jugendliche in eine normale Schule. Er besuchte die Lehranstalt Hinsbleek, für spezielle Menschen mit Hochbegabung. Auf Hinsbleek gingen die Lehrer auf die ungewöhnlichen Eigenarten ihrer Schüler besonders ein. Das erleichterte ihnen das Lernen.

    Jonas lebt in einer anderen Welt. In seiner besonderen, eigenen Welt. Jonas nimmt seine Umgebung anders wahr, das Denken und Fühlen anderer Menschen ist ihm verborgen. Autismus ist keine Krankheit, sondern eine Art zu sein. Autisten sind Teil der normalen Vielfalt der Menschen und Vielfalt stellt etwas Positives dar.  

    Ostern war etwas Besonderes. Das erinnerte er. Ostern hatte er Geburtstag. Das Ostern war, sah Jonas an seinem bebilderten Kalender. Seine Mutter markierte immer den jeweiligen Tag. An jenem Tag sah Jonas die vielen bunten Eier auf seinem Kalender und ein Wort stand da: April. Der rote Rahmen umschloss eine kleine Zahl: 4. Und eine große Zahl stand unten im Kalender: 2015. Wenn im April die kleine Zahl 5 vom roten Rahmen umschlossen ist, dann hatte er Geburtstag. Das wusste Jonas. Dann gab es leckeren Apfelkuchen.

    Jonas ging in die Küche. Auf dem Küchentisch fand er frisches Obst, warmen Kakao und Vollkornbrötchen. Das gab es fast jeden Tag. Das mochte er. Jonas genoss sichtbar sein Frühstück.

    Autisten mögen meistens keine Veränderungen. Das Gewohnte ist nicht so voller, neuer Eindrücke, die sie belasten. Jonas Mutter beschrieb ihm immer seinen Tagesablauf.

    »Jonas, du kannst heute auf deiner Buchstabentafel schreiben. Ich lese deine Geschichten sehr gerne«, lobte seine Mutter ihn.

    Jonas schrieb sehr oft auf seiner Buchstabentafel, weil er sich sonst nicht so gut unterhalten konnte. Nur wenn es ihm schlecht ging, konnte er sich besser mitteilen.

    Er las auch viel in den beiden uralten Büchern, die er von seinem Lieblings Onkel, Rolf, geschenkt bekommen hatte. Rolf war Antiquitätenhändler. Jonas sah ihn nur selten. Sein Onkel war ständig in der Welt unterwegs, um außergewöhnliche Objekte auf internationalen Versteigerungen zu erwerben.

    Jonas kannte die alte Bibel und den Koran schon fast auswendig. Die arabischen Schriftzeichen ordnete er perfekt dem bekannten Alphabet zu. Beim Lesen der Geschichten konnte er fast alles um sich herum vergessen. In die Kirche ging er allerdings nicht. Die vielen fremden Menschen dort. Das war ihm zu anstrengend.

    Überhaupt mochte Jonas Sprüche, mit bildhaften Weisheiten. Er kannte unheimlich viele. Es erinnerte ihn an seine, früh verstorbene, Oma Else. Mit ihr machte er oft lange Spaziergänge im Wald beim Kupferteich. Das war immer ziemlich aufregend. Einen komischen alten Mann trafen sie dort oft. Der sprach immer über wundersame Dinge mit Jonas Oma. Else war danach immer richtig aufgelöst, als wenn sie schon gar nicht mehr da war. Ihre Weisheiten hinterließ sie in Jonas Erinnerungen.

    »Zimmer«, sprach Jonas satt und sichtbar zufrieden. Jonas Mutter verstand sofort was er meinte. Jonas wollte in sein Zimmer gehen. »Na, dann mal los«, erwiderte seine Mutter.

    Mit ganzen, gesprochenen Sätzen, tat sich Jonas sehr schwer.

    Jonas ging in sein Zimmer und setzte sich an den Tisch, auf dem bereits seine Buchstaben Tafel lag. Er guckte erst mal lange aus dem Fenster. In Gedanken

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