Auf der Suche nach den verschwundenen Hühnchen: Der Kochwettbewerb
Von Joel Meyer
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Über dieses E-Book
Es gibt nur einen Haken: Einstein und Paul B., das Koch-Hühnchen, sind verschwunden! Dafür aber finden Joel, Julia und Antoine eine mysteriöse Anmeldung zu einem Kochwettbewerb in Peru.
Mit Hilfe eines magischen Hundes versuchen die drei Freunde, dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Ein neues Hühnchenabenteuer beginnt ...
Joel Meyer
Joel Meyer, geboren 2011 in Klagenfurt, wohnt in Breitenfurt bei Wien. Er ist leidenschaftlicher Weltentdecker und nimmersatter Fragensteller. Seit seinem vierten Lebensjahr gestaltet Joel Bücher. Waren sie anfangs mehrheitlich gezeichnet, so nahmen die Textelemente Jahr für Jahr zu. Im Frühjahr 2019, im Alter von acht Jahren, hat er mit der "Suche nach den verschwundenen Hühnchen" sein erstes Buch veröffentlicht. Joel interessiert sich für alles, was mit Chemie und Biologie zu tun hat, plant seit seinem fünften Lebensjahr eine Weltreise für dann, "wenn er groß ist" (die Liste der Orte und Sehenswürdigkeiten wächst ständig), und findet griechische Mythologie unglaublich cool.
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Buchvorschau
Auf der Suche nach den verschwundenen Hühnchen - Joel Meyer
Inhalt
Immer dieser Fußball
Ein brillanter Plan
Die Verfolgungsjagd
Die mysteriöse Anmeldung
Der ganz und gar nicht normale Hund
Und was nun?
Die etwas andere Reise
Würfel jagen Würfel
Das (beinahe) unleserliche Formular
Komisch, alles chemisch
Verhaftet den Würfel
Chinesische Jiaozi und goldene Nuggets
Paul B. legt Flügel an
Der lila Testesser vom Planeten Zwetschke
Der würfelige Rechner
Bunter, magischer Nachschub
Immer dieser Fußball
»Das wird das beste Schulfest ever«, rief Johannes aufgeregt, »mit dem Fußballturnier als Höhepunkt!«
»So stark, wie wir sind, kann das nur ein Erfolg für unsere Klasse werden«, sagte Maurice und streckte stolz seine Faust in die Luft.
»Macht doch nicht ständig so ein Trara um Fußball!«, mischte sich Steffi stirnrunzelnd ein. »Die meisten Leute interessieren sich für ganz andere Dinge!«
»Möchte nur wissen, was das für Dinge sein sollen«, ätzte Maurice. Ihm ging es gehörig auf die Nerven, wenn jemand etwas gegen seinen Lieblingssport sagte.
»Und außerdem finde ich, dass ihr gegen die 4a sowieso nicht bestehen könnt«, urteilte Marlene frech.
»Was kennst du dich denn bei Fußball aus?!«, knurrte Emil genervt. »Du hast davon ja gar keine Ahnung!«
»Hab ich doch!«
»Hast du nicht!«
»Und ob!«
»Neeee, hast du nicht!«
»Leute, hört auf zu streiten!«, befahl Lukas M. »So kommen wir nicht weiter. Wenn wir das beste Schulfest ever ausrichten wollen, müssen wir uns einen Plan machen. Und das am besten jetzt!«
Das Schulfest fand jedes Jahr im Juni, kurz vor Beginn der Sommerferien statt und wurde von den Kindern einer vierten Klasse organisiert – und in diesem Jahr eben von der 4b. Neben einem Sportturnier in einer von den Schülern ausgewählten Disziplin gab es auch Malwettbewerbe, Sackhüpfen, Eierlaufen und andere lustige Spiele. Mit allen Kindern, deren Geschwistern, Mamas und Papas, Omas und Opas, Tanten und Onkels, Cousinen und Cousins konnten da schon 500 Leute aufschlagen.
»Lukas hat recht«, sagte Clemens, »wir brauchen einen Plan.« Plötzlich herrschte betretene Stille. Von einer Sekunde auf die andere wurde den Jungen und Mädchen klar, dass hier eine Menge Arbeit auf sie zukommen würde. Die anfängliche Begeisterung verwandelte sich in allgemeine Ratlosigkeit.
»Wir teilen uns in Kleingruppen auf«, schlug Joel vor, »und jede Gruppe arbeitet einige Ideen aus.« Er nahm einen Zettel zur Hand und griff nach einem Fineliner. Doch bevor eine Gruppeneinteilung gemacht werden konnte, begann abermals ein wildes Durcheinander. Es klang, als ob ein Haufen Gänse lauthals schnattern würde.
»Wir sollten einen Dartwettkampf machen«, rief Lukas B.
»Und eine Hüpfburg aufstellen«, quiekte Lilli im gleichen Moment.
»Ich will mit Theresa im Team sein«, meldete sich Marlene.
»Wir brauchen auch was Leckeres zu essen«, hörte man jemanden rufen, »für uns und unsere Gäste.«
»Und coole Musik.«
Joel schüttelte den Kopf, legte Stift und Blatt beiseite und ging zu einem Flipchart. Er notierte alles, was er im kreativen Durcheinander aufschnappen konnte:
»Leute, ihr vergesst, worum es hier eigentlich geht«, rief Johannes plötzlich und stampfte laut auf. »Wir wollen das beste Fußballturnier aller Zeiten veranstalten!«
»Ja, aber alles drum herum muss auch perfekt sein«, konterte Steffi, »immer denkst du nur an dieses dämliche Fußballturnier!«
»Das ist ja auch die Hauptsache«, ätzte Johannes überlegen.
»Ist es eben nicht!«, fauchte Steffi.
Die beiden gingen aufeinander los wie zwei Streithähne. Die Luft wurde zunehmend dicker. Mit verschränkten Armen setzten sich die Fußballanhänger hinter Johannes. Der Rest gesellte sich zu Steffi. Böse Blicke flogen durch das Klassenzimmer, das Lachen der Kinder war trotzigen Gesten gewichen. Es war wie Bockschauen¹ für Fortgeschrittene.
»Ich weiß sowieso nicht, wie wir das alles organisieren sollen«, warf Robin hilflos in die Stille ein, »das schaffen wir niemals.«
»Und Marlene hat wohl recht«, murmelte Matteo entmutigt, »die 4a hat eine viel stärkere Fußballmannschaft! Selbst wenn wir jeden Tag trainieren, werden wir gegen sie nicht gewinnen.«
Die Zeit war sowohl für die Organisation als auch für das Training sehr knapp. Bereits in drei Wochen sollte es so weit sein. Zwar stand der Termin schon seit einem Jahr fest. Und genauso lang war klar, dass die Organisation durch die 4b passieren würde. Lange Zeit aber war das Fest weit, weit weg gewesen. Und auf einmal kam es den Kindern so vor, als hätte irgendjemand eine ganze Menge Tage und Wochen gestohlen. Plötzlich war das Fest ganz nah! Sie fühlten sich schrecklich. Enttäuschung und Verzweiflung machten sich breit.
»Ich hab’s!«, triumphierte Johannes plötzlich. »Was?«, fragte Joel entmutigt.
»Komm mit«, rief Johannes aufgeregt, »ich zeige es dir!«
¹ Ein Spiel, bei dem