Das verlorene Buch
Von Kerstin BO
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Und vor allem: Werden sie alle Rätsel lösen?
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Das verlorene Buch - Kerstin BO
KEBO
Das verlorene Buch
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VerlagslogoInhaltsverzeichnis
Titel
Das verlorene Buch
Impressum
Das verlorene Buch
Familie Band
Julia war ein außerordentlich hübsches Mädchen und 13 Jahre alt. Sie lebte mit ihrer Schwester Sofie, 11, ihrem Bruder Boris, 9, und ihren Eltern. Ihr Vater, Martin, war Archäologe und ihre Mutter, Heike, war eine ganz normale Hausfrau. Sie lebten in einem schönen Haus an der Elbe in Cuxhaven. Sie alle zusammen hießen Band. Und ebendiese Familie saß am Mittwoch, den 3.3. 2304 am Mittagstisch. Martin mochte seine Familie und ließ sie ungern allein, was wegen seinem Beruf aber kaum vermeidbar war.
„ Du, Papa, wir haben in Geschichte gelernt, dass es kaum Erzeugnisse aus den Jahren 2004-2090 gibt. Es soll da ein Buch geben, in dem alles drinstehen soll. Stimmt das?" Julia interessierte sich besonders für Geschichte und für sie war es ein unschätzbarer Wert, dass ihr Vater ein Archäologe war, weil er ihr alles erklären konnte.
„Ja, das stimmt leider. Wir wissen nur, dass man in den Jahren besonders viel am Computer gemacht hat und kaum etwas in Bücher geschrieben hat. Wir haben eigentlich nur die Bücher aus der Zeit, die man damals als Vergnügen gelesen hat und die Schulbücher, sofern man sie nicht verschrottet hat." Ihr Vater seufzte. Für ihn war es besonders schlimm, denn die Archäologen fanden meist nur die Häuser und Teile der Computer.
„ Aber warum schreibt man heute mehr Bücher und warum ist der Computer nicht mehr so wichtig?", fragte Sofie.
„ Das weiß man nicht. Das muss in den Jahren passiert sein, über die wir keine Auskunft haben.
Heute nutzt man die Computer fasst nur zum Bücherschreiben oder um Forschungsergebnisse zu bewerten."
Nun schaltete sich Boris ein: Ich lese lieber, als das sich vor dem Computer sitze. Haben die damals überhaupt etwas anderes gemacht außer Computer zu spielen oder am Fernseher zu hängen?
„ Nein. Vermutlich nicht. Aus den Jahren davor gibt es Statistiken, die besagen, dass immer mehr vor dem Computer oder vor dem Fernseher sitzen. Dann gibt es da noch das Handy. Damals mit Kamera, Internet und Spielen, Heute kann man es fast ausschließlich nur zum Telefonieren benutzen. Wir rätseln warum aber es gibt noch kein Ergebnis, warum. Ich glaube aber dieses Buch, das Julia angesprochen hat, gibt es gar nicht. Es müssten wenn schon, viele Bücher sein, und die hätte man längst gefunden."
„Ja. Aber jetzt wollen wir mal essen, sonst werden die Nudeln und die Soße kalt.", sagte Heike, die bis jetzt still der Unterhaltung zwischen ihren Kindern und ihrem Mann ruhig zugehört hatte.
Das ließen sie sich nicht zweimal sagen und stürzten sich auf die Nudeln. Julia ging in die 8. und Sofie in die 6. Klasse des Cuxhavener Gymnasiums. Boris ging noch in die 4. Klasse der Grundschule und würde wahrscheinlich auch auf das Gymnasium kommen.
„Habt ihr irgendwelche Hausaufgaben auf?", fragte Heike. Alle drei verneinten.
„Geht ihr bitte kurz nach oben? Ich muss etwas mit eurer Mutter besprechen." Martin machte ein furchtbar wichtiges Gesicht, sodass die Kinder lieber schnell verschwanden und in das Zimmer von Julia gingen, welches das größte war, und diskutierten über das eben gehörte.
„ Wisst ihr was? Die waren damals langweilig. Die haben ja nichts zusammen gemacht. Da haben wir es besser. Was?" Boris war schnell mit seinem Urteil fertig.
„So würde ich das nicht sehen. Nach allem, was ich weiß, kannte man es damals eben nicht anders und es hat bestimmt auch Leute gegeben die etwas anderes gemacht haben. Durch die Schulbücher weiß man ja immerhin, dass sie in der Schule viel verlangt haben. Unsere Lehrpläne beruhen ja auf der Bekenntnis, die wir daraus sehen konnten." Julia versuchte, es sich und ihren Geschwistern verständlich zu machen.
„Du meinst, unsere Lehrpläne sind genauso wie die vor 300 Jahren?", fragte Boris überrascht.
„Nein. Ich meine, dass sie versuchen es besser zu machen als vor 300 Jahren. Zum Beispiel, dass man auf dem Gymnasium nicht unter einem so hohen Leistungsdruck steht wie vor 300 Jahren.", erklärte Julia.
„Der Lehrplan ändert sich auch heute ständig. Das G8 ist aber nicht mehr so stressig, wie vor 300 Jahren und es gibt jetzt auf der ganzen Welt Schulen für Jungs und Mädchen. Das war 2003 und garantiert auch 2004 nicht so.", Sofie wusste auch viel. Wenn auch durch ihren Vater, denn sie hatte in Geschichte bis jetzt nur die Jahre bis zu Karl dem Großen gehabt.
„ Weiß ich auch. Aber warum geraten die Jahre vor Christus nicht in Vergessenheit, wenn man kaum Erzeugnisse aus fast 90 Jahren hat?", fragte Boris.
„ Weiß ich nicht. Aber irgendwas muss ja aus dem Jahr 2003 vorhanden sein, oder? Man hat damals versucht, die Tropenwälder zu schützen und hat es irgendwie geschafft, sonst wäre der Tropenwald heute nicht wieder so groß ." Julia wusste die Frage ihres Bruders nicht zu beantworten. Sie holte ein Brettspiel und sie spielten bis ihre Mutter zum Abendessen rief.
Erschrocken sahen die Kinder, dass sie Tränen in den Augen hatte. Was hatte ihr Vater bloß mit ihr besprochen?
Die Kinder stehen vor einem Rätsel
Boris sprach aus, was alle dachten: „Was hat Papa dir gesagt, Mama, dass du weinen musst?"
„Ach, das ist nicht euer Problem. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Das ist etwas, das wir noch durchdenken müssen." Heike wollte ihren Kindern nichts sagen und ihr Mann nickte zustimmend zu ihren Worten.
„Mama, jetzt habe ich aber Hunger. Lass uns Essen.", quengelte Sofie, die das nicht weiter zu bekümmern schien. Also setzten sie sich und fingen an zu essen.
„Du, Papa, was haben die Leute damals gearbeitet?", fragte Julia.
„ Eigentlich gab es die gleichen Berufe wie heute. Nur hat man mehr in die Raumfahrt investiert. Heute ist auch die Arbeitslosigkeit viel geringer als 2004. Warum, das steht alles in dem verschollenen Buch, das man nicht gefunden hat, und dessen Existenz ich stark bezweifel. Jetzt iss aber und mach den Mund nur auf um dein Brot zu essen und deine Milch zu trinken. Das gilt auch für die anderen." Er hatte gemerkt, dass Sofie Anstalten machte, etwas zu sagen.
So aßen sie dann gemütlich zu Ende und als es 19.30 Uhr war, schickten die Eltern ihre Kinder ins Bett: Geht jetzt ins Bett! Wir kommen um 21.30 Uhr noch mal zu euch.
Als die Kinder in ihrem Zimmer waren, redeten sie über das Rätsel, warum ihre Mutter geweint hatte als sie die Treppe hinunterkamen.
„Ich glaube, Papa muss wieder in irgendein Kriegsgebiet und Mutter hat Angst, dass ihm etwas passiert." Boris stellte sich wieder irgendeine Abenteuergeschichte vor.
„ Ach was! Wahrscheinlich wird Papa nur wieder ins Ausland versetzt und sie überlegen ob er uns mitnehmen soll. Das war doch schon mal so. Du weißt auch, dass Mama hier nicht weg will." Julia versuchte es ihm auszureden.