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Der Imveni: und das Vermächtnis der Götter
Der Imveni: und das Vermächtnis der Götter
Der Imveni: und das Vermächtnis der Götter
eBook220 Seiten2 Stunden

Der Imveni: und das Vermächtnis der Götter

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Über dieses E-Book

Die Tapferkeit von Lloyd wird auf die Probe gestellt, als sein Vater, ein alter Zauberer, von einem Werwolf gebissen wird und dem Tod nah ist.
In der Hoffnung, ein Heilmittel zu finden, begibt sich Lloyd zusammen mit seinem Bruder auf eine gefährliche Reise durch die magische Welt von Arivia.
Auf ihrem Abenteuer müssen die Brüder einen Schleier aus Gier, Vertrauen, Geheimnissen und Liebe lösen. Hat es etwas damit zu tun, dass das sagenumwobene Vermächtnis der Götter eine viel größere Herausforderung für die Familie bereithält ...
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum20. Aug. 2020
ISBN9783752987461
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    Buchvorschau

    Der Imveni - Fabian Mers

    Für Andre,

    der den Orden gründete,

    Christel und Friedrich M.,

    die den Räuber fuhren,

    Michael M.,

    der Zauber lehrte

    Und Martina Hillmann-Schaer,

    die sich ans Lagerfeuer setzte.

    – Die Paten der Seele

    Der Autor

    Fabian „Funeto" Mers ist ein einfacher Junge aus einem kleinen Dorf. Neben seiner Freude am

    Bücherschreiben ist er damit beschäftigt, Videospiele zu spielen, Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen oder Unmengen an Kakao zu trinken. Manchmal ist er auch bekannt als: „Herr der Katzen".

    Das Vermächtnis der Götter

    F. Funeto M.

    oplkjh ztrwqd

    Kapitel

    Kapitel eins

    Ein Mann erzählt S. 6

    Kapitel zwei

    Der Geschichte Anfang S. 15

    Kapitel drei

    Der Rasende Räuber S. 28

    Kapitel vier

    Legendäre Legende S. 43

    Kapitel fünf

    Ruf aus dem Walde S. 53

    Kapitel sechs

    Vorahnungen S. 62

    Kapitel sieben

    Der Spiegel Karmora S. 73

    Kapitel acht

    Auf dem Plateau S. 81

    Kapitel neun

    Zwiespalt S. 94

    Kapitel zehn

    Vorgeschichte S. 103

    Kapitel elf

    Die Dunkelheit erhebt sich S. 116

    Kapitel zwölf

    Ehrwalds Erbe S. 131

    Kapitel dreizehn

    Der Luminos S. 146

    Kapitel vierzehn

    Die Unberührte Kammer S. 154

    Kapitel fünfzehn

    Geheimnisse von Timoren S. 166

    Kapitel sechzehn

    Alte Bekannte S. 183

    Kapitel siebzehn

    Roter Blitz S. 201

    Kapitel achtzehn

    Vor Mutters Grab S. 213

    Kapitel neunzehn

    in memoriam S. 227

    Kapitel zwanzig

    Prophezeiung S. 236

    Kapitel einundzwanzig

    Ein Mann erzählt weiter S. 227

    Ein Mann erzaehlt

    Glaubst du an Magie?

    Ein weiser Mann sagte mal: „Magie kann alles sein. Leckere Kekse oder Lehrer, die keine Hausaufgaben aufgeben. Um sie zu finden, müssen wir nur an den richtigen Orten suchen. Und es gibt keinen Ort, der magischer ist als ein gutes Buch."

    Eben dieser Mann stand an einem kalten Winterabend vor einem alten Holzschild mit der Aufschrift:

    Aurorental

    Fleckchen der Ruhe

    An dem bemoosten Brett vorbei schlenderte der Mann durch das Tal, so, als würde er genau wissen, wo er hingehen wollte, obwohl die Dunkelheit den Wegpfad verschlang - wie ein leckeres Getränk aus Drachensabber und Pilztropfen.

    Auf Schritt und Tritt, fast schon bedrängend, folgte ihm eine anhängliche weiße Katze mit grünen Augen und einem schwarzen Spitzhut auf dem Kopf. Komischerweise hinterließen die Pfoten des Katers keine Spuren im Schnee ...

    „An diesem Ort hängen so viele Erinnerungen, Fridolin, sagte der alte Mann, der einen langen blonden Bart und borstige, ebenso blonde Haare hatte, zu seinem Kater in einem verträumten Ton. „Wir waren schon viel zu lange nicht mehr hier ... Komm, ich wette, es warten schon viele Leute.

    Es herrschte eine friedliche Ruhe, als der Mann und sein tierischer Begleiter das Aurorental betraten und die verschiedensten Fabelwesen erblickten.

    An einem Lagerfeuer inmitten eines gespenstischen Waldes trafen sie sich. Sie alle sammelten sich um die Wärme spendende Feuerstelle in der Mitte der Lichtung. Über dem Feuer flogen viele Glühwürmchen mit großen Augen und noch größeren Zähnen. Ihre Augen leuchteten fast so hell wie die Flammen des Lagerfeuers und ihre Hauer sahen beinahe so aus, als könnten sie selbst Edelsteine zermalmen.

    Die Waldbewohner und viele Reisende bildeten einen großen Kreis zwischen den dichten, von Schnee bedeckten Bäumen. An den Ästen des komisch aussehenden Holzgewächses hingen weiße Eulen kopfüber herunter. Zwischen den großen, duftenden Pilzen schliefen gelbe Mäuse und schnarchten vor sich hin.

    Es waren alle vorstellbaren Geschöpfe anwesend.

    Und auch ein Teil der verschiedensten Völker von Arivia fand am Lagerfeuer friedliche Zusammenkunft.

    Beharrte Trolle mit einer mächtigen Keule in der Hand und einem breiten Grinsen auf den Lippen wärmten sich an dem Feuer.

    Klitzekleine Feen mit funkelnden Flügeln sangen ihre fröhlichen Lieder im Chor.

    Die bunten Kobolde legten ausnahmsweise ihre Schätze vom Ende des Regenbogens beiseite.

    Vor den Füßen mancher Menschen lagen Wölfe, die sich über das kühle Wetter beschwerten.

    „Bald sollte er sich aber auch mal blicken lassen", grunzte einer der Trolle.

    Acht Zwerge aßen alle jeweils einen roten Apfel, als der Mann mit dem Kater die Lichtung betrat und ruhig Platz nahm.

    Er setzte sich auf einen der vier dünnen Baumstämme in der Mitte des Kreises, direkt neben dem Lagerfeuer. Fridolin, der Kater, tapste weiterhin auf allen Vieren hinterher. Niemand wunderte sich, dass die Samtpfoten von Fridolin keine Abdrücke im Pulverschnee machten.

    Der Mann trug einen dicken, sonderbaren Mantel und sein zerzauster Bart hing ihm bis zur Hüfte hinunter.

    Menschen mit langen, spitzen Ohren fragten die Kobolde, welche Magie der alte Mann verwendete. Weshalb war sein Gewand so auffällig?

    „Sein Mantel ist verzaubert. Das Ding ändert immer die Farbe, je nach Laune. Is' normal", belehrte der Troll den Reisenden.

    Diesmal war der Mantel des alten Mannes in ein dunkles Blau gefärbt, das Ruhe ausstrahlte.

    „Und wer ist das?", wollte der Mensch wissen.

    „Du kennst ihn nicht!?", wunderte sich einer der acht Zwerge.

    Jeder hat doch schon mal 'was von Funeto, dem Herumtreiber, gehört. Seine Geschichten sind in ganz Arivia bekannt. Manche meinen, seine Legenden werden sogar im Reich der Lüfte weitererzählt."

    Die Augen des Zwerges funkelten über dem Zottelbart. Er schwärmte förmlich von dem Mann, der als Herumtreiber bezeichnet wurde.

    Dabei sah er lediglich wie ein alter Zaubertrank-Händler aus.

    „Funeto, habt ihr wieder eine Geschichte für uns?"

    „Bitte erzählen Sie uns etwas."

    „Ich kann es kaum erwarten."

    Die Feen beendeten ihr Wettfliegen mit den Glühwürmchen und landeten sanft im Rasen.

    Die Flügel hielten still und die Lauscher waren gespitzt.

    Auch die sonst so desinteressierten Trolle schenkten Funeto ihr volles Gehör.

    „Ich habe von Ihrer Geschichte aus den Gipfeln von Jotur gehört. Stimmt es, was man sagt? Sind die Petramier wirklich so große Kämpfer?"

    Jedes der Fabelwesen zog die Ohren so lang es ging und war sehr gespannt auf die Geschichten von Funeto.

    Eine Frau, die noch nie an den Lagerfeuer-Geschichtsstunden teilgenommen hatte, war erstaunt über die große Aufmerksamkeit, die dem Herumtreiber galt.

    „Sind die wirklich passiert? Oder alles nur Ammenmärchen?", flüsterte sie neugierig einem Zwerg zu, der gerade seinen Apfel verspeist hatte.

    Aber so leise, dass das niemand hörte und keine Empörung entstand.

    Der Zwerg musste aufstoßen und flüsterte noch leiser: „Das weiß keiner. Aber es steht fest, dass es gute Geschichten sind." Er antwortete halb abwesend mit dem Fokus auf Funeto.

    Der Herumtreiber nahm Fridolin auf den Arm und setzte ihn auf seinen Schoß. Dann erfüllte er die Neugier der Zuhörer und fing an zu reden.

    „Ist heute nicht eine wunderschöne Nacht?"

    Funeto fing in einem gelassenen Ton an zu sprechen. Alle lauschten ihm gespannt.

    „Der Himmel ist klar und die Sternbilder sind ein gutes Omen. Einfach herrlich. Wisst ihr, egal ob Centraja oder Delgard; egal ob wir westlich oder östlich von Urbs in den Himmel blicken, wir sehen den gleichen Himmel", fuhr er verträumt fort.

    „Jaja, Sie haben Recht, aber wie sieht es jetzt mit den Abenteuern aus? Deswegen sind wir schließlich hier." Einer der Trolle war sehr ungeduldig.

    „Keine Aufruhr, mein Freund. Ich genieße nur diesen Augenblick der Ruhe", antwortete der Herumtreiber.

    „Aber du hast natürlich Recht. Ich möchte euch alle nicht weiter warten lassen."

    Stunden vergingen und Funeto erzählte beeindruckende Geschichten.

    Eine Geschichte handelte von einer geheimen Zauberwelt am Rande von Arivia. In dieser Welt sollte es unfassbare Dinge geben wie kleine Platten, die Licht erzeugen konnten oder anfingen zu sprechen, wenn man ihnen eine Frage stellte.

    Eine andere Überlieferung besagte, dass das Wolkenreich viel ärmer sein sollte, als es alle dachten. Und der König Großwur wäre nur ein kleiner, verzogener Junge.

    Die Sage, die die meiste Erschrockenheit und Aufregung erzeugte, handelte von einem jungen Mädchen, das gegen die Regierung rebellierte ...

    Die Zeit verging und zwei der drei Monde leuchteten immer heller am Himmel. Alle waren gefesselt von den Überlieferungen. Bis auf Fridolin.

    Er war inzwischen auf dem Schoß seines Herrchens eingeschlafen und schnurrte vor sich hin.

    Sein Spitzhut wäre ihm fast vom Kopf gerutscht.

    Als der Herumtreiber gerade dabei war, von dem Volk der Petramier zu erzählen, das das mit Abstand kleinste Volk Arivias war, kam ein weiterer Mann in die Nähe der hellen Flamme.

    Es war eine finstere Kapuzengestalt, die die Lichtung betrat.

    Mit einem schwarzen, kaputten Umhang und tiefen Narben unter der Haube setzte sich der Mann zu den anderen Wesen im Kreis.

    „Wieso erzählen Sie ihnen nicht die eine Geschichte?", fragte er in, im Gegensatz zu seinem Auftreten, gewöhnlichem Ton.

    „Sie wissen schon, die, die bisher noch nie jemand gehört hat", fuhr der finstere Mann fort.

    „Von welcher Geschichte ist die Rede?", fragte einer der Zwerge.

    Die Kapuzengestalt fing an lauter zu sprechen und ihre Worte durch die Lichtung hallen zu lassen.

    „Ihr wisst alle, dass Funeto durch ganz Arivia streift und seine Geschichten verbreitet. Doch es gibt eine Geschichte; eine Geschichte, die er noch nie jemandem erzählt hat."

    Aus der Ruhe wurde große Aufruhr.

    „Stimmt das, was dieser Mann behauptet, Funeto?"

    „Ist das wirklich wahr?"

    „Eine unbekannte Geschichte? Wie aufregend!"

    Niemand fragte sich, woher der vernarbte Mann das überhaupt glaubte zu wissen.

    Die Kapuzengestalt warf Funeto ein breites Grinsen zu. Der Herumtreiber wollte ihm gar nicht in die Augen sehen. Sein Blick war auf die lodernde Flamme gerichtet.

    Ein paar Zwerge und Feen tuschelten noch.

    „Eine Geschichte, die niemand kennt. Oooohhh."

    Nachdem sich die Lage etwas beruhigt hatte, gab Funeto seine Antwort zu den Behauptungen des vernarbten Mannes ab. Es war eine ehrliche Antwort.

    „Es ist wahr. Es gibt wirklich eine Geschichte, über die ich bisher nie ein Wort verloren habe. Und das auch aus gutem Grund." Bei diesen Worten blickte er leicht verärgert auf die Kapuzengestalt.

    „Diese Legende soll genau das bleiben. Eine Legende."

    „Bitte, Funeto, seid so gütig und erzählt sie uns."

    „Wir wollen sie wirklich gerne wissen!"

    „Oh, wie aufregend!"

    Hätten die Menschen, Tiere, Trolle, Feen und alle anderen auf einem Stuhl gesessen, wären sie jetzt buchstäblich vom Hocker gefallen.

    Nach einer kurzen Stille gab Funeto nach.

    „Na gut", stöhnte er widerwillig.

    „Aber ich warne euch. Diese Legende könnte euren Blick auf viele Dinge verändern.

    Doch wenn es euer sehnlichster Wunsch ist,

    dann sollt ihr sie hören."

    Funeto nahm Fridolin auf den Arm und legte ihn neben die Wölfe. Dann schaute er betrübt auf die Flamme.

    „Verzeih mir, Vater!", flüsterte Funeto vor sich her.

    Er wandte sich seinem hochgespannten Publikum zu und warf der Kapuzengestalt, die schelmisch grinste, einen nicht sonderlich wohlwollenden Blick zu. Die Ohren der Zuhörer, vor allem die sehr langen der Kobolde, waren bis zum Maximum gespitzt.

    Nun fing Funeto an, die einzige seiner endlosen Geschichten zu erzählen, die er vorher nie preisgegeben hatte. Man hätte meinen können, das Lagerfeuer wäre erloschen, so still war es in der Lichtung im Aurorental.

    Er erzählte die Erzählung, die nie erzählt werden sollte.

    Eines stand für ihn fest, als er den ersten Satz startete. Zauberei und Hexerei war in Arivia nichts Besonderes, doch diese Art von übernatürlichen Kräften würde seine Zuhörer überraschen.

    Es stand fest, nach diesem Märchen würden alle an Magie glauben.

    „Es waren einmal zwei Brüder …"

    Der Geschichte Anfang

    Ruhe und Frieden umgaben den Ort, in dem die Erzählung, die nie erzählt werden sollte, begann.

    Ein Tal mit Wäldern, Wiesen, Seen und Flüssen.

    Das Aurorental.

    Belebt von friedlichen Tieren und Fabelwesen, die alle ihrem natürlichen, unbeschwerlichen Alltag nachgingen. Doch nicht nur Zwerge, Trolle, Feen und Kobolde sammelten Pilze, sondern auch die Menschen schwelgten gemütlich zwischen den Sonnenscheinen.

    Im Herzen des Tales stand eine Holzhütte, die Teil des Stammes eines großen Baumes war. An den Ästen des Baumes, der durch das Dach der Hütte ragte, schliefen viele Eulen in ihren Nestern. In ihren Nestern ...

    Der Eulenstamm - dies war der Ort, an dem die Geschichte ihren Anfang nahm.

    Inmitten eines Waldes stand die Hütte. In ihr hauste ein älterer Mann mit seinen zwei Söhnen.

    Der erstgeborene Sohn hieß Julianus Cattus und war neunzehn Jahre alt.

    Der jüngere trug den Namen Lloyd Cattus und lebte seit sechzehn Jahren in Arivia.

    Es war ein sonniger Frühlingstag,

    als die Post kam.

    Die Lieferungen und die Tageszeitung (Arivia Aktuell) wurden jeden Morgen von der Haustaube Siegfried geliefert. Siegfried war eine kleine Taube mit grauem Gefieder. Doch man sollte sich nicht von seiner Größe täuschen lassen, denn er konnte auch sehr große Lasten heben. An seinen sehr kurzen, gelben Zahnstocherbeinen wurden Pakete befestigt, mit seinem ebenfalls gelben Schnabel hielt er die Zeitung. Jede Nacht flog Siegfried genauso wie die anderen Haustauben los, um die Post von Urbs, der Hauptstadt Arivias, zu holen. Dank seiner goldenen Adleraugen konnte er mit Leichtigkeit durch die Mitternachtsstunden gleiten. An dem roten Blitz, der auf seinen rechten Flügel gemalt wurde, konnte man ihn von den anderen Haustauben unterscheiden.

    Der jüngere Bruder lief durch den Vorraum der Hütte, in dem lauter verschiedenfarbiger Wollsocken am Boden verteilt waren. Durch ein Fenster in der Wand schien die Sonne herein und auf der Fensterbank landete der stolze Vogel.

    „Guten Morgen, Siegfried", begrüßte ihn Lloyd.

    Die fröhliche Haustaube mit einem blau-weißen Schal um den Hals, damit ihr nachts nicht kalt wurde, gab Lloyd ein Paket und die Arivia Aktuell in die Hand. Lloyd war ein schlanker Junge mit Sommersprossen und borstigen blonden Haaren.

    „Na, du hast doch bestimmt wieder Hunger, oder?", fragte Lloyd Siegfried, so, als würde der fleißige Paketbote jedes Wort verstehen.

    Lloyd füllte den Futternapf mit einem übelriechenden Blätter-Gemisch, über das sich Siegfried nur so hermachte. Lloyd lief weiter in die Stube der Hütte.

    „Vater, Ihr habt ein Paket bekommen."

    Der alte Herr saß auf einem Schaukelstuhl

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